•parents•
Ich war froh, das ich dann nach Hause gehen konnte. Es war einfach nur langweilig.
2 Stunden für diese beknackten Ordner. Wer ist auf diese dumme Idee gekommen. Das schreit ja schon nach Arbeit für Praktikanten. Ich finde das einfach nur dämlich.
Als ich Zuhause ankam, schmiss ich mich erstmal auf mein Bett. Es war einfach das beste Gefühl, nach dem Arbeiten. Aber da habe ich wohl die Rechnung ohne meine Mum gemacht.
"Christina kommst du bitte runter?" Rief sie. Genervt stand ich dann auf und ging runter zu ihr. Das erste was sie tat, war mich zu umarmen. "Ich bin so stolz auf dich, Paul hat mich angerufen und hat so von dir geschwärmt. Er war so stolz auf dich und ich bin genauso stolz auf dich. Mach so weiter." Sagte sie zu mir.
Wie ich das hasse, ich bin zwar froh das er mich nicht schlecht machte, aber nervig war es trotzdem. "Keine Angst Mum, ich habe doch zu dir gesagt das ich mich zusammen reiße und das werde ich auch weiterhin machen."
"Ich weiß und ich werde dich auch nie wieder nerven, ich werde dir jetzt vertrauen." Dann ging sie in die Küche und mein Dad kam auf mich zu. "Du kennst deine Mum, wir können sie nicht ändern. Nimm es dir nicht zu Herzen, ich weiß das du es kannst."
"Danke Dad." Sagte ich zu ihm und umarmte ihn. Auf ihn konnte ich mich immer verlassen, er wehrte sich zwar nicht gegen sie, aber er weiß genau was passiert wenn er es macht, er möchte einfach nur seine Ruhe haben.
Ich wollte gerade wieder nach oben gehen, aber mein Dad zog mich ins Esszimmer. Meine Mum deckte gerade auf. Ich hatte eigentlich keine Lust, aber Essen machten wir immer zusammen.
"Also Schatz, erzähl mal was hast du denn heute alles schön gemacht?" Fragte meine Mum. "Als erstes durfte ich zu Starbucks und Kaffee für Paul holen, dann durfte ich kopieren und dann durfte ich Ordner sortieren." Sagte ich zu ihr.
Ich bin echt auf ihre Reaktion gespannt. "Na das klingt doch super, also das ist doch perfekt. Da hat er dir doch gleich die Büro Arbeit gezeigt, die du dann später machen wirst." Jetzt bin ich anscheinend im falschen Film.
"Wer sagt das ich jemals in einem Büro arbeiten will?" Mein Dad gab mir Zeichen das ich es lassen soll. Aber ich hörte nicht auf ihn, ich muss das nicht auf mir sitzen lassen.
"Das ist doch klar das du uns nachgehen wirst. Du bist unsere Tochter, du bist bestimmt dasselbe zu machen wie wir." Jetzt war ich einfach nur stinke sauer. "Ihr könnt mich mal, ich mache später das was ich will. Ich werde auf keinen Fall in einem Büro arbeiten und jetzt lasst mich in Ruhe."
Ich stürmte nach oben, meine Mum rief mir hinterher,aber mir war das egal. Ich war in dem Moment einfach nur mega sauer. Wie kann man denn nur so sein?
Ich war einfach nur mega sauer und deswegen hörte ich Musik. Und zwar Avalanche von Bring Me The Horizon. Ich brauchte solche Musik wenn ich sauer bin.
Dann tippte mich auf einmal jemand auf meine Schultern. Ich drehte mich um und sah meinen Dad. "Was willst du?" Fragte ich ihn. "Ich möchte mit dir reden." Sagte er zu mir und setzte sich zu mich aufs Bett.
"Ich möchte aber nicht mit dir reden." Sagte ich, es war mir wieder zu viel das er nichts dazu sagte, als meine Mum dabei war. "Ich möchte aber mit dir reden, ich bin immernoch dein Dad und du hast mir so nicht zu kommen."
Er hatte recht, aber ich bin in dem Moment einfach nur mega sauer. "Sorry Dad, aber Mum macht mich einfach nur fertig. Ich habe darauf einfach keine Lust mehr."
"Du kennst deine Mum, sie will nur das Beste für dich."
"Ja Dad, aber sie kann mich doch nicht dazu zwingen, was zu arbeiten was ich nicht machen will."
"Du hast auch vollkommen Recht, aber du kennst deine Mum. Wir wollen doch beide nur unsere Ruhe haben, sag ihr einfach ja und du bist alt genug. Was du später nach dem Praktikum machst, das ist deine Sache. Deine Zukunft ist nicht hier, das weiß ich und deine Mum wird damit irgendwann klar kommen. Mein Spatz ich bin sehr stolz auf dich und egal was passiert, du kannst immer wieder zu mir kommen." Sagte er.
Ich liebte meinen Dad, ich bin froh ihn zu haben. Sehr froh sogar. Ich werde das machen was ich will, auf jeden Fall. Aber ich werde mich auch auf jeden Fall zurück halten. Das will und muss ich auch, ich möchte meine Ruhe.
Ich bin gespannt was morgen alles passiert und wer diese Mysteriöse Musiker von heute Mittag ist. Ich hoffe sehr das ich das bald rauskriege.
____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Lied: Bring Me The Horizon - Avalanche ab jetzt in der Spotify Playlist.
Jessie gespielt von addictedtor5js
Joana (Jo) gespielt von CeceGreyham
So Leute hier ist das nächste Kapitel.
Und falls ihr euch fragt, wann unser Freund Dom ins Bild kommt.
Keine Angst in zwei Kapiteln, wird er auch den Weg hier her finden.
Ich weiß das ist ein langweiliges Kapitel, aber ich hoffe trotzdem das es euch gefällt.
Schreibt mir doch in die Kommentare, was ihr davon haltet.
Euch dann noch viel Spaß.
Und bis zum nächsten mal.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top