Kapitel 4.

Als ich meine Augen wieder öffnete, fand ich mich in einem Bett liegend wieder. Mein Kopf dröhnte und das einzigste was ich trug war meine Boxershorts. Was war passiert? Stöhnend sah ich zur Seite, als ich eine Frau neben mir liegen sah. Hatte ich etwa Sex gehabt und konnte mich an nichts mehr erinnern? Aber wieso? Ich trank doch nichts. Mein Blick versteinerte sich auf ihre hebende und senkende Brust. Wer war sie? Ihre braunen Haare verdeckten ihr das Gesicht. Langsam strich ich ihr einige Strähnen aus dem Gesicht, als ich endlich sah, wer sich dahinter verbarg. Es war Cherry. Sie hatte noch ihre Klamotten an, aber weshalb ich nicht und wieso dröhnte mir der Schädel so? Vorsichtig erhob ich mich vom Bett und stand auf. Wo war ich überhaupt?
Cherrys Sicht:
Ich merkte einzelne Bewegungen neben mir. Das Bett begann zu knartschen und mein Rücken wurde plötzlich ganz kalt. Ich entschloss mich die Augen zu öffnen und sah dabei direkt auf den muskolösen Rücken Flawers. Oh Gott. Er trainierte sicherlich ziemlich. Was ein Morgen. Leise gähnend setzte ich mich auf und folgte seinen Schritten mit dem Blick. Wo wollte er hin? "Guten Morgen." begrüßte ich ihn, wobei er merklich zusammen schreckte, kein Wunder, wenn man nicht drauf gefasst war. Er richtete jedoch somit seinen Blick zu mir und blieb stehen. "Morgen." entgegnete er und kratzte sich am Hinterkopf, als er sich komplett zu mir drehte und mir innerlich die Mundklappen herunter fielen. Sein Körper war der Wahnsinn! Ich hatte ihn zwar heute Nacht schon ausgezogen, jedoch war es da dunkel und viel erkennen konnte ich da nicht. Seine Arme bishin zur Brust waren mit Tattoos geziert. Seine breiten Schultern unterstreichten sein markantes, männliches Gesicht umso mehr. Ein eindeutiges Sixpack hatte er allemale. Doch standen seine Haare zu Berge, das kam jedoch vom Schlaf. Anscheinend merkte er meinen starrenden Blick. Um Himmels Willen, wie lange starrte ich überhaupt schon?
Flawers Sicht:
Sie musterte mich. Eindeutig. Mit jedem Blick, den sie von unten nach oben hob, grinste ich mehr. Bisher kannte ich noch keine Frau, die nicht darauf stand. Ich versuchte mein Glück und trat an ihr Bett, als sie realisiert hatte, dass sie starrte. "Gefällts dir." es war keine Frage, sondern eine Feststellung. Sie wurde rot. Wie süß. Sie sagte nichts mehr, schaute nur angestrengt hoch, doch ich merkte, wie gerne sie doch weiter runter geschaut hätte. "Was ist gestern Abend passiert?" lockerte ich jedoch schnell die Situation und hakte nach. Auch sie fasste sich wieder und stand auf, um besser zu mir schauen zu können. "Mike hat dich mit dem Stuhl erwischt. Anschließend habe ich dich bei halben Bewusstsein mit zu mir genommen, deine Kopfwunde verarztet und dich in mein Bett gelegt." erklärte sie und wollte einen Schritt zurück weichen, als ich einen auf sie zu kam, jedoch plumste sie beinahe ins Bett, hätte ich sie nicht zuvor aufgefangen, wobei meine Hand nun unter ihrem Rücken lag. "Vorsicht." flüsterte ich und zog sie wieder an mich. "Dann bist du ja meine Retterin." ergänzte ich anschließend und hob amüsiert eine Augenbraue, was sie jedoch nur verlegen stimmte. "Vielleicht." presste sie heraus und wich meinem Blick aus.
"Sowas muss doch belohnt werden, oder?" ein deutliches Grinsen machte sich auf meinen Zügen breit, doch schob Cherry mich lediglich ein wenig beiseite und huschte dann schnell von mir weg. Leise entkam mir ein Seuftzen, als ich mich undrehte und sie im Bad verschwinden sah. Cherrys Sicht:
Ich musste schnell weg! Anscheinend ging es ihm schon wieder prächtig! Oh Gott, musste er auch so derbe heiß sein? Mit verzweifelten Blick huschte ich ins Bad, jedoch bemerkte ich den Blick, der auf meinem Rücken lag, was mir eine Gändehaut zubereitete. Er wusste wie man Frauen um den Finger wickeln konnte, dabei war ich gerade mal getrennt. Ich entschied mich erst einmal dafür, zu duschen. Das heiße Nass würde mich wohl wieder stimmulieren. So also ließ ich meine Hüllen fallen und betrat nackt die Dusche, welche ich sofort anstellte und das Wasser auf mein Gesicht prallen ließ. Es tat wirklich gut, doch zuckte ich schon merklich zusammen, als ich die Tür sich öffnen hörte. Nein, er kam doch wohl nicht rein! "Hey! Hier ist besetzt!" schnauzte ich ihn sogleich an, doch durch den gebildeten Dunst sah ich seine Gestalt genau. Er bewegte sich nicht Richtung Tür und ließ plötzlich auch seine Hüllen fallen. Ich schluckte, als er die Tür öffnete und ich mich lediglich umdrehte und meine Intimsphäre sowie meine Brüste versteckte.
"Ist doch genug Platz für uns Beide." meinte er.
Flawers Sicht:
Ein Grinsen machte sich auf meinen Zügen breit, als ich ihren Rücken betrachtet und an ihrem Arsch hängen blieb, auch sie musterte mich wieder mal und war angetan. Ich sah es genau in ihren Augen! Als ich stand, schloss ich die Tür wieder und trat auf sie zu, sie hatte sich nun konplett zur Wand gedreht, was mich dazu veranlasste, meine Hände um ihre Taille zu schlingen. "Jetzt hab' dich nicht so. Ein wenig Spaß tat noch niemandem weh." sprach ich und ließ meine Lippen ihren Nacken inklusive ihres Halses erkunden. Ein Keuchen entkam daraufhin ihrer Kehle und leicht entspannte sie sich zudem. Mein Griff um ihre Taille wurse auch fester und ich drückte sie mehr und mehr an mich.
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Moin!
Wie ihr gemerkt habt, bin ich einer der Neuen und würde mich auch mal über Feedback oder auch Kritik freuen.
Schmeißt mir mal alles an den Kopf, was euch auf den Herzen liegt. Würde mich ehrlich drüber freuen!
-Bis denne.

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