Eine Sekunde zu spät
Wer Geocaching nicht kennt, kann hier nochmal alle wichtige Begriffe nach lesen (erstellt von: Raya1352):
- Cache = versteckter Behälter, der gefunden werden soll
- Logbuch = Buch oder Papier in das man sich nach erfolgreichem Found des Caches mit Nickname und Datum einträgt. Erst danach ist man berechtigt einen Online-Found-Log zu verfassen.
- Cacher = "Schatzsucher"
- Owner = Besitzer des Caches, der diesen Versteckt hat und für dessen Pflege und Instandhaltung verantwortlich ist.
- Listing = Fachbegriff für "Cachebeschreibung" in der eine Beschreibung des Ortes um die es beim Cache geht, Informationen über den Cache selber z. B. Material, das man mitnehmen muss, und/oder Aufgaben die zuhause oder unterwegs gelöst werden müssen, stehen
- Hint = Hinweis, den der Owner ins Listing schreiben kann um den Cache besser zu Finden
- Spoilerbild = Hinweisbild, das der Owner ins Listing einfügen kann und den ungefähren Versteckort z.B. den Baum, zeigt.
- Muggel = Spaziergänger oder Passanten, die nichts von Geocaching wissen und der Cache vor ihnen geschützt werden soll, damit er nicht geklaut oder zerstört wird.
- FTF = First to Find. Der erste, der das leere Logbuch eines neu veröffentlichten Caches unterschreibt. Ist immer ein kleines Wettrennen unter Geocachern
- STF = der Silberne zweite Platz, also derjenigen, der das Logbuch eines neuen Caches als zweites, nach dem FTF unterschreibt.
- TTF = die dritte Unterschrift eines neu veröffentlichten Caches.
- Publish = Veröffentlichung eines neuen Caches
- Favo = auch Blaues Herz 💙 oder blaues Schleifchen genannt, ist quasi wie ein Like, wenn ein Cache besonders gut gefallen hat
- Runde = Rundwanderung mit mehreren Tradis. Oft ist auch ein Mystery als Bonus integriert, für den in den einzelnen Tradis Zahlen für die Koordinaten gesammelt werden müssen.
- PP = Parkplatz
Cachetypen:
-Tradi = der häufigste Cachetyp. Man navigiert zu den angegebenen Koordinaten und sucht dort den Cache
- Multi = Art Postenlauf mit ein oder mehreren Stationen. Die angegebenen Koordinaten führen zur ersten Station. Im Listing steht die Aufgabe, was man machen muss. Meist etwas von Schildern ablesen oder zählen, manchmal hat der Owner eine Rätselaufgabe versteckt, die gelöst werden muss um die Koordinaten der nächsten Station zu erhalten. Hat man alle Stationen gelöst findet man am Schluss den Cache, wo man sich ins Logbuch einträgt
- Mystery = Auch Rätselcache genannt. Die angegebenen Koordinaten sind nicht korrekt, dort ist nichts versteckt. Man muss zuhause zuerst ein Rätsel lösen, welches irgendwo im Listing ist. Manchmal sind es einfache Fragen, die beantwortet werden müssen oder ganz komplizierte Aufgaben, die z. B. in Bildern versteckt sind. Die Kreativität der Rätselowner sind keine Grenzen gesetzt. Hat man das Rätsel gelöst erhält man die echten Koordinaten des Cachestandorts.
- Wherigo = Kurzform WIG ist ein interaktives Spiel. Die Technik ist leider sehr veraltet und stürzt häufig ab, trotzdem macht das Spiel viel spass. Die Spieldatei wird Cartridge genannt
- Event = Treffen unter Geocacher um sich untereinander auszutauschen
Meine Freunde und ich sind an einem Samstag Morgen zu einem Wald mit einem Bus gefahren, um dort zu Geocatchen. Wir fuhren eine unheimliche Landstraße entlang. Alles war sehr neblig und man konnte fast nichts mehr sehen. Es war als ob der Nebel uns extra die Sicht versperrte. Der Fahrer war eigentlich Recht freundlich und erklärte uns den Weg zu einem Brunnen mitten ihm Wald, der wohl einst zu einen Anwesen gehört hatte, welches jetzt bereits der Natur gehörte. Wir bedankten uns freundlich und machten uns auf den Weg.
Der Weg schlängelte sich kreuz und quer durch den Wald, es ging Berg auf und ab. Das Schlimme war, dass wir durch den Nebel nichts sahen, geschweige den Suchen konnte. Er schien uns zu verfolgen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir dann auch beim Brunnen an. Es war ein schöner alter rostiger Brunnen mit vielen Fazierungen und einer Fontaine, die aussah wie ein Hund oder Wolf. Ich bestaunte den Brunnen noch eine Weile, währenddessen die anderen bereits den Behälter mit dem Logbuch suchten. Und da viel mir etwas ins Auge. Eine Stelle am Brunnen sah aus, wie ein metallisches Medaillon, was in den Brunnen eingearbeitet war. Vorsichtig tratt ich einen Schritt näher und öffnete den schäbigen alten Deckel. Zum Vorschein kam eine alte Uhr, der man ihr Alter ansah. Was seltsam daran war, war, dass sie nur einen Strich hatte mit einen seltsamen Symbol eingraviert, was aussah wie ein Wolf. ,,Hey, Leute! Ich habe hier etwas gefunden." , rief ich meinen Freunden zu, die sofort aufgeregt in meine Richtung kamen. ,,Hast du das Logbuch gefunden? ", fragte eine meiner Freunde. ,,Nein, nur das." sagte ich und zeigte auf die Uhr. ,,Eine Uhr. Echt jetzt?" Sie schaute mich enttäuscht an.
In diesem Moment war der Zeiger auf den Strich gerichtet und ein unheimliches Klingeln war überall zu hören. Aufeinmal fingen die Augen der Statue auf dem Brunnen an rot zu leuchten und drehte sich in unsere Richtung. Wir waren wie erstarrt. Als uns das rote Licht berührte, fühlte es sich so an, als ob wir in die Uhr hinein gezogen wurden. Obwohl das eigentlich unmöglich sein sollte.
Auf der anderen Seite war ein dunkler Raum, der aussah wie alte Katakomben. Überall lagen Uhren. Verängstigt schauten wir uns um. ,,Wo...wo sind wir?" , fragte meine Freundin furchtsam. ,,Keine Ahnung, aber wir müssen einen Ausweg finden." Langsam folgte ich den Gang. Meine Freunde gingen mir vorsichtig nach. Wir kamen in einen weiteren Raum. Hier waren noch mehr Uhren. Sie gingen alle in anderen Zeiten.
Interessiert begutachtete ich eine der Uhren. Es war eine kleine Taschenuhr.
Aufeinmal fing sie an sich schnell zu drehen und ich fühlte wie ich in ihr hinein gesaugt wurde. Als ich aufwachte, erkannte ich, dass ich wieder in meinen Kindergarten war. Aber das konnte gar nicht sein! Wo waren die anderen! Angst breitete sich in mir wie ein Lauffeuer aus. Ich schaute mich um. Es war alles wirklich so wie damals. Vorsichtig schaute ich mich um. Ich sah Kinder spielen. Dabei erkannte ich mich und ein paar Freunde. Es war als sah ich in die Vergangenheit. Ich erinnerte mich noch genau an damals. Dennoch war irgendwas seltsam. Ich fühlte, dass jemand mich beobachte. Ich schaute ruckartig nach hinten. Doch dort war niemand. Aufeinmal überkamen mich Kopfschmerzen und das Bild vor mir wurde immer trüber bis ich bald gar nichts mehr erkennen konnte. Die Schmerzen zerrten mich wortwörtlich aus meinen Erinnerungen.
Benommen öffnete ich meine Augen. Meine zwei Freunde blickten mich besorgt an. ,,Was ist passiert? Alles okay mit dir?", fragte mich Einer von Beiden direkt. Ich massierte meinen Kopf und antwortete: ,,Ich...denke schon." Langsam rappelte ich mich auf und sah auf die Uhr. Ein gruseliges Gefühl durchfuhr mich.
Wie ein Zittern, dass meinen gesamten Körper einnahm. ,,Wirklich?", hackte meine Freundin nach. ,,Ja...ja. Alles gut.", meinte ich und versuchte dabei mehr moch selbst zu überzeugen als die Anderen. Meine Freundin beobachtete mich. Sie schien nicht überzeugt. ,,Nagut, wenn du das glaubst." Mein Freund hatte sich währenddessen wir uns unterhalten hatten, hingehockt. ,,Kann es sein, dass du dich wegen dieser Uhr so komisch verhältst?" Mit Schrecken musste ich feststellen, dass er die Taschenuhr, die mich in meine Vergangenheit gebracht hatte, in der Hand hielt. Meine Freundin betrachtete die Uhr staunend. ,,Was? Denkst du das wirklich? Zeig mal her!" Sie rieß ihm die Uhr aus der Hand. Mein Freund murrte irgendwas und ich wollte meiner Freundin gerade sagen, dass diese Uhr wahrscheinlich gefährlich war, als ein freudiges Lachen, wie von Kindern, die spielten, mir einen Schauer über den Rücken laufen ließ und meine Aufmerksamkeit auf mich zog. Ich drehte mich um. Mein Blick starr auf die Richtung gerichtet, wo meine Freunde und ich in diesen Raum gekommen waren. Dieses Lachen...es kam mir so bekannt vor. Und in diesem Moment...sah ich sie. Meine Erinnerung. Mich selbst. Sie lachte mit meiner alten besten Freundin Amelia. Mein Herz setzte einen Schlag aus. Das sollte eigentlich unmöglich sein. Ich beobachtete mich selbst, wie ich mit Amelia fangen spielte. Doch dann...verschwand meine Erinnerung in der Dunkelheit. Meine Füße bewegten sich wie von selbst in die Richtung, wo mein jüngeres Ich und Amelia verschwunden waren. ,,Wohin gehst du?", fragte mein Freund besorgt. Ich verharrte augenblicklich in meiner Position. Es war als wäre ich zu Stein erstarrt. Schritte kamen näher und ich fühlte wie mein Freund ihre Hand auf meine Schulter legte. Diese Berührung reichte aus, um alle Anspannung von mir abfallen zu lassen. Mein Blick wanderte von den dunklen Gang zu den Augen meines Freundes. ,,Nirgendwo hin." Ich lächelte meinen Freund beschwichtigend an. Er erwiderte es. ,,Dann komm...wir sollten besser weiter gehen." Mit diesen Worten führte er mich zurück zu unserer Freundin. Ein letztes Mal drehte ich mich nochmal zum dunklen Gang um. Hatte ich mir das bloß eingebildet?
Unsere Freundin hatte schon auf uns gewartet. Die Taschenuhr trug sie nicht mehr bei sich. ,,Hoffentlich finden wir hier ein Weg raus.", meinte sie nun doch ein wenig verängstigt. ,,Ihr habt doch auch diese Stimmen gehört oder?" Mein Freund und ich begutachteten verwirrt sie. ,,Nein, da waren keine Stimmen. Das musst du dir eingebildet haben. " Mein Freund schüttelte den Kopf. Er überlegte weiter: ,,Nur ein Geräusch, was sich angehört hat, wie ein quitschendes Dreirad." Meine Freundin und ich schauten ihn entgeistert an. Er schien selbst von sich überrascht. ,,Aber das war bestimmt nur Einbildung.", trug er überzeugt vor. Meine Freundin schien auch, das zu glauben. Doch ich...ich war mir sicher, irgendwas Seltsames ging hier vor. ,,Wir sollten jetzt wirklich weiter.", gab mein Freund vor, nachdem er meinen Blick gesehen hatte. Und mit sanfter Gewalt schub er mich voran. Unsere Freundin lief hinter uns. Nun viel beruhigter. Ich seufzte, als ich sah, dass auch mein Freund unbesorgt schien. ,,Findest du das wirklich, kein kleines bisschen seltsam?", fragte ich meinen Freund mit schwerer Stimme. Seine Augen richteten sich auf meine. ,,Nein." Dieses kalte Wort von ihm reichten, damit ich nicht weiter diskutierte. Stumm ging ich neben ihn her. Meine gesamte Aufmerksamkeit auf den Boden gerichtet. So gingen wir den Gang weiter entlang, als plötzlich...mein Freund stoppte. Ich tat es ihm automatisch gleich. ,,Ist etwas passiert?", fragte ich besorgt. Mein Freund drehte sich zu mir. ,,Sie ist fort." Meine Augen weiteten sich. Aber es stimmte. Unsere Freundin war verschwunden. ,,Aber wie...? Sie war doch genau hinter uns!" Verängstigt schaute ich mich um, aber sie war nirgends zu sehen. Und dann fasste ich einen Entschluss. Ich musste sie suchen!
,,Wohin gehst du?", fragte mein Freund kritisch. ,,Ich werde sie suchen, aber du bleibst hier." Meine Stimme ließ keine Widerrede zu. ,,Aber...", begann mein Freund, doch mein Blick brachte ihn zum Schweigen. ,,Nein. Bleib hier. Vielleicht taucht sie auf." Er nickte nicht wirklich überzeugt. Doch das war mir in dieser Sekunde egal. Ich ging den Gang entlang, von dem wir gekommen waren. Die Uhren tickten im selben Takt unaufhörlich weiter. Sonst war es still. Zu still. Ich wusste nicht wieso, aber aufeinmal durch fuhr mich ein Zittern. Ich schüttelte den Kopf, so als ob ich so die Furcht vertreiben konnte. Meine Freundin brauchte mich wahrscheinlich. Meine Hände ballten sich zu Fäusten. Ich ging weiter durch die Dunkelheit. Noch immer war nichts von meiner Freundin zu sehen. Doch ich lief weiter. Immer noch keine Spur... Nach einer gefühlten Ewigkeit hätte ich alles abgesucht. Nichts. Es gab kein Abzeichen darauf, dass meine Freundin jemals hier gewesen war. Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. Irgendetwas...war hier faul. Und ich würde herausfinden was! Nieder geschlagen kehrte ich zu meinen Freund zurück. Aber...auch er war verschwunden.
Energisch schaute ich mich um. Und dann sah ich ihn! Er stand vor einer...Tür? Wie von selbst begannen meine Beine auf ihn zu zu laufen. ,,Was machst du da!? Geh von der Tür weg!" Jedoch..mein Freund schien mich nicht zu hören. Er starrte nur auf die Tür...als wäre dort ein Schatz, den ich nicht sehen konnte. Ich wurde schneller. Irgendwie musste ich ihn aus diesen Bann befreien! Sonst...nein, daran durfte ich nicht denken! ,,Verschwinde von der Tür!", schrie ich nochmal als Versuch meinen Freund zu erreichen, allerdings reagierte er nicht. Stattdessen ging er langsam in die nun plötzlich geöffnete Tür.
Ich war nun nur noch drei Meter entfernt, doch meine Beine rannten noch schneller. ,,NEIN!", rief ich mit Tränen in den Augen. Aber bevor ich ihn erreichen konnte, war er schon durch die Tür getreten und diese war verschwunden.
Ich brach zusammen. Tränen liefen über meine Wangen. ,,Nein..." Verzweiflung machte sich in mir breit. Wieso? WIESO? Ich starrte auf den Boden. Aufeinmal hörte ich ein fernes Lachen. Mein Körper erstarrte. ,,Mein Dreirad ist schneller als Deines, Amelia!", sprach ich vor Lachen brustend. In meiner Erinnerung. Plötzlich war die nächste Stimme lauter: ,,Kann ich mit euch spielen?" Mein Herz raste wie wild und mein Halsrücken begann zu kribbeln. Das...das konnte nicht sein. ,,Ich werde die mutige Prinzessin sein und das Monster erledigen!" Es war als stünde jemand hinter mir und sagte es laut zu mir. Der Fluchtinstinkt ergriff mich. So schnell ich konnte, lief ich gerade aus. Wohin? Ich hatte keine Ahnung. Nur weg von diesen schrecklichen Ort! Hinter mir erklang erneut mein glückliches Lachen, das nicht Meines war. Ich rannte und rannte und rannte. Bald bekam ich Seitenstechen, aber ich wagte es nicht anzuhalten. Meine Erinnerung war mir dicht auf den Fersen.
Wie aus den Nichts erschien eine Tür vor mir. Ich stoppte abrupt. Durch die näher kommende Erinnerung getrieben, öffnete ich die Tür und schloss sie hinter mir. Nun war ich in einem fast kompletten weißen Raum. Es stand nur eine Uhr in der Mitte des Raumes. Ich erwartete zwar, dass die Tür hielt, aber zu große Hoffnungen machte ich mir dennoch nicht. Da ich es nicht besser wusste, ging ich vorsichtig zur Uhr. Es war eine schön alte Standuhr. Ob sie das Herzstück dieses Ortes war? Sie war mit mehreren Symbolen verziert. Darunter auch...Wölfe. Fasziniert begutachtete ich dir Uhr. Schlagartig ging die Tür auf. Mein gesamter Körper reagierte auf die Anwesenheit meines alten Ichs. ,,Wieso wollen die meisten Kinder nicht mehr mit mir spielen?" Kälte machte sich in mir breit. Ohne weiter darüber nachzudenken schlug ich auf die alte Uhr ein. Schmerzen gingen von meiner schlagenden Hand aus. ,,Meine Eltern haben erneut gestritten." Die Stimme kam immer näher und jedes ihrer Worte zerschlug mein Herz, wie ich die Uhr. ,,Ich bin anders." Ich fühlte förmlich wie die kalte Hand meiner Erinnerung fast meine Schulter berührte. Doch sie war zu spät...Mein letzter Schlag zerstörte die Uhr und die Erde fing an zu beben. Mein gesamter Körper vibrierte. Dann wurde alles schwarz.
Ich wachte beim alten Brunnen mit der Wolfstatur auf. Ein paar Mal blinzelte ich. Hatte ich das alles bloß geträumt? Langsam ließ ich meinen Blick wandern. Wo waren meine Freunde? Wenn sie nicht hier waren dann...sind...sind sie tot. Mein Herz pochte gegen meinen Brustkorb. Es war alles echt gewesen. Bei diesen Gedanken drückte ich meine Hände zusammen. Und da...fühlte ich etwas. Ich sah zu meiner Hand. In ihr...lag ein Logbuch. Das Logbuch. Das wofür wir in Wirklichkeit hergekommen waren. Mein Herz fing an zu rasen und ich zitterte am gesamten Körper. Alles, was in den letzten Stunden passiert war, kam wieder in mir hoch. Ich bemerkte gar nicht, wie mein Griff um das Logbuch fester wurde. Refleksartig legte ich das Logbuch auf den Boden, so als ob es verflucht wäre und wahrscheinlich war es das auch. Ich starrte es noch ein paar Sekunden angstvoll an, dann raffte ich mich auf. Ich wollte so schnell es ging weg von hier.
Und so kam es auch. Ich wagte mich nie wieder in irgendeinen Wald, weil Alles mich an meinst verlorenen Freunde erinnerte. Die Anderen verstanden mich nicht und ich sagte auch niemanden, wieso ich nicht mehr mich in die Wälder traute. Sie würden mich wahrscheinlich für verrückt halten. Ich konnte es ihnen nicht verübeln. Schließlich hatte ich auch manchmal das Gefühl, es wäre nur ein Traum gewesen. Bis die harte Realität mich wieder ein holte und mich daran erinnerte, dass ich meine besten Freunde in dem schaurigen Wald für immer verloren hatte.
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