Geschichte 1 - Der Mann unter dem Mond
Deutsch:
Wenn es Halloween ist und die Kinder nachts durch die Straßen ziehen, gehen manchmal auch die Erwachsenen raus. So ist es auch nichts ungewöhnliches, wenn ein scheinbar ganz normaler Mann an Halloween auf die Straße geht. Dieses Jahr fällt Halloween mit Vollmond zusammen und dieser Mann, von dem hier die Rede ist, ist nicht ganz normal. Er wandert aus dem Dorf, aus dem er kommt, hinaus in einen Wald. Dort begegnet er auf einer Lichtung anderen Menschen, die allesamt in Kostüme vermummt sind. Da sieht er Mumien, Hexen, Drachen, Räuber, Zombies und noch vieles mehr. Da ruft er auf einmal: „ Deorum Halloween! Deorum lunae! Vultus in nobis? Hic nos omnes in congregentur ad nos gratias agimus tibi? Pollicitus es in nobis Quia et nos omnes aliquando videre Omnes enim ex hoc mundo desiderio turpis!" Das ist lateinisch und heißt soviel wie: „ Götter von Halloween! Götter des Mondes! Schaut auf uns herab! Wir alle haben uns versammelt, um dir unseren Dank zu zeigen! Haltet euer Versprechen, das ihr uns gabt! Denn wir alle, WIR ALLE, haben den Wunsch, einmal die Welt des Halloween zu sehen!"
Da öffnete sich auf einmal ein Spalt im Boden, der sich zu einem Bogen formte und die Masse der Leute schritt hindurch. Da begegneten ihnen einige seltsame Kreaturen, doch dies alles zu beschreiben, würde zu lange dauern. Kehren wir also wieder zu unserem Mann zurück. Er beobachtete die Leute und wollte dazu springen, als er von hinten angetippt wurde. Als er sich umdrehte, war da aber niemand. Wieder wollte er zu den anderen, doch abermals wurde er von hinten angetippt. Da flog auf einmal ein Messer durch die Luft und traf den Mann genau ins Herz. Seitdem taucht seine Seele immer wieder an Halloween auf, um denjenigen zu finden, der ihm, dem Priester der Religionen, dem Beschützer der Anderen, unrechtmäßig das Leben nahm.
Englisch:
When it's Halloween and the children walk the streets at night, sometimes the adults go out too. So it's nothing unusual for a seemingly normal man to take to the streets on Halloween. This year Halloween coincides with a full moon and this man we are talking about is not quite normal. He walks out of the village he comes from into a forest. There, in a clearing, he meets other people, all dressed up in costumes. There he sees mummies, witches, dragons, robbers, zombies and much more. All of a sudden he shouts: "Deorum Halloween! Deorum lunae! Vultus in nobis? Hic nos omnes in congregentur ad nos gratias agimus tibi? Pollicitus es in nobis quia et nos omnes aliquando videre Omnes enim ex hoc mundo desiderio turpis!" This is Latin and means: " Gods of Halloween! Gods of the moon! Look down on us! We have all gathered to show you our thanks! Keep the promise you made to us! Because all of us, WE ALL, have the desire to see the world of Halloween!"
Then suddenly a gap opened in the ground, which formed into an arch and the mass of people walked through it. They met some strange creatures, but to describe all this would take too long. So let's go back to our man. He watched the people and wanted to jump to it when he was tapped from behind. But when he turned around, there was nobody there. Again he wanted to join the others, but again he was tapped from behind. Suddenly a knife flew through the air and hit the man right in the heart. Since then, his soul has appeared again and again on Halloween to find the one who unlawfully took his life from him, the priest of religions, the protector of others.
Das ist meine erste, selbst geschriebene Halloweenstory.
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