Halloween | Das Dinner

Werwölfe schleichen durch die Nacht,
Den Jäger haben sie plattgemacht.
Skelette klappern ein trauriges Lied
Gespenster heulen dazu ihren schaurigen Beat.
Haxen und Zauberer tanzen ums Feuer,
Dazu kommt das große Ungeheuer.
Vampire saugen den Menschen das Blut,
Wer sich nachts raus traut hat großen Mut!

Das alljährliche Dinner der dunklen Geschöpfe. Ach wie ich es liebte! Schauriger Gesang, Knochenklappern als Rhythmus, Hexennebel, blutiger Schmuck ... und ich als Vorsteherin des B. d. d. G. - Bund der dunklen Geschöpfe - dürfte wieder die Rede halten! Ach wie schön der Tod doch war!

Hier in der Unterwelt im Pavillon der Dunkelheit, würde das Fest abgehalten.
Ich nahm meine Pickelcreme damit heute Abend alles schön pickelig war, dann nahm ich mein Stinkflakon und besprühte mich mit bestem Stinkbombenextrakt. Ach wie widerlich ich doch roch ... wie die beste Hexe der Unterwelt, die ich ja auch war! Amanda Padfoot, die einhundertsechzigste!

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Endlich war es Abend! Ich stand schon im Saal im Kleid meiner Ururururururururgroßmutter. Es war dunkelblau mit blutroten Streifen.

Letztes Jahr hatte ich das Kleid der Mutter meiner Ururururururururgroßmutter getragen. Dieses war viel kürzer gewesen und hatte die Skelette angelockt, die wie jeder wusste ziemlich auf Hexen wie mich standen.

Ich war einfach perfekt.

Die ersten Gäste kamen und ich begrüßte sie alle einzelnd. Der blutige König der Dornen, Die zerlegte Lady Butterfield, den geköpften Herrn Frankenroll ...

Dann waren endlich alle da und ich begann mit meiner Rede: „Herzlich willkommen liebe Unterwelt!"
Lauter Jubel unterbrach mich.
„Ähäm! Ich bin die Vorsteherin des B. d. d. G.! Wir haben uns heute fürs alljährliche Dinner versammelt! Alle sind erschienen um dieses Fest mitzuerleben! Ich wünsche Viel Vergnügen!"
Wieder lauter Jubel.

Schon setzte die Band „Schwarzes Schicksal" ein und ich mischte mich unter die Gäste.
Es wurde getanzt und gelacht, doch ich konzentrierte mich nur auf Herrn Frankenroll. Ich fand ihn schon länger sehr arrogant und niederträchtig. Genau mein Geschmack.

„Hallo!", begrüßte ihn, „Wie finden Sie den Abend bisher?" „Berauschend! Haben sie das wieder mal alles organisiert?" „Ach, nicht der Rede wert!"
Immer bescheiden bleiben Amanda!

Wir tanzten ein bischen und redeten. Es war abscheulich gut. Die Leute amüsierten sich, doch insgeheim wartete ich auf den Moment. Den Moment des „WETTBEWERBS DER ERFINDUNGEN!".

Endlich war es soweit.
Lady Melissa von Stelzenhold - abscheulicher Nachname! - eröffnete ihn.
Ich drängelte mich nach vorne. Dieses Jahr würde ich gewinnen, mit meiner Erfindung, dem „Trank der Gemeinsamkeit", mit dem man zwei Leute für immer verband. Ich wollte ihn an Herrn Frankenroll und mir ausprobieren.

Die erste Erfindung war eine Totenschädelbahn von Käpten Kroll. Er reichte sie jedes Jahr ein und hoffte vergeblich das sie gewann.

Irgendwann kam ich dran und stellte meinen Trank vor. „Mit diesem Trank kann man zwei Leute auf ewig verbinden!"
Die Jury war begeistert. „Und an wem wollen sie es ausprobieren?", fragte das erste Mitglied. „Genau!", stimmte das dritte dem ersten Mitglied bei.

Die Menge wartete gespannt.

„Vielleicht an Herrn Frankenroll?", meinte ich langsam.

Da toste die Menge nur so und Herr Frankenroll wurde auf die Bühne geschubst.
„Na Hallo, Herr Frankenroll!", meinte ich übertrieben freundlich.
„Hallo!", grollte er missmutig. Na das war doch mal ein gutes Zeichen!

Die Jury flößte mir und Herrn Frankenroll den Trank ein und beobachtete uns.

Herr Frankenroll spuckte mir vor die Füße und meinte „Ich hasse dich!". Ich zeigte ihm den Mittelfinger und strahlte. „Ich dich auch!"

Wir schlugen uns auf den Kopf und besiegelten so das ewige Band. Auch wenn sein Kopf danach natürlich wegrollte; er war ja geköpft.

Ich würde erste und Ich und Herr Frankenroll hassten uns bis in die Ewigkeit.

ENDE

Hallo Leute 👋
Das hier ist einfach nur Quatsch, bitte nicht ernst nehmen!
Die Geschichte ist einfach auf die Schnelle entstanden, bitte hast mich nicht dafür! 🤪

LG
Inola 🍍

~ Insgesamt 625 Wörter~