Liam James Payne

 1993 - ∞

Und Liam hat es geschafft. Er hat es bis ganz nach oben zu den Wolken und noch weiter geschafft. Er tanzte mit seinen Füßen über die seidigen, kuscheligen Stoffbahnen, die sich um seine nackte Haut legten. Dabei konnte es schon mal passieren, dass sich das ein oder andere Fitzelchen zwischen seinen Zehen verfing. Liam musste also aufpassen - es würde ihn viel zu sehr kitzeln. Mit jedem Schritt, den er setzte, hinterließen seine Fußspitzen silberne Schlieren an der Himmelsoberfläche, welche wie ein endloser Schleier auf das herabschimmerten, was darunter lag. Und wenn er Pirouetten drehte, rieselte etwas Glitzer herab, schaukelte sanft mit dem Wind und die, die sie sahen, meinten, sie hätten eine Sternschnuppe gesehen. Andere weiderum sahen sie in den Augen von jemandem, den sie liebten. Manche sahen sie in den Star-Wars-Legosets ihrer Kinder. Und andere würden sie im kalten Flusswasser sehen, das um ihre Knöchel herumspielte. Und überall dort, wo sie das sahen, da war auch Liam.