Gladius
Ich sah den anderen hinterher. 'Auf sie wartet noch eine große Aufgabe. Hoffen wir, dass sie bis zum Ende der Ferien überleben.' Ich durfte sie nicht warnen, oder ihnen irgendwie helfen, weshalb ich Ihnen nur in Gedanken Beistand leisten konnte. Donner grollte am Himmel und ich sah auf. "Ich komm ja schon..." Ich sah mich noch einmal um und schloss dann die Augen. Ich stellte mir den Olymp vor, in all seinen prächtigen Farben und nach einem Ziehen in meinem Bauch, öffnete ich meine Augen wieder. Ich befand mich auf dem Olymp und begab mich schnellen Fußes zur Halle. Als ich dort eintraf, flog geradewegs ein Speer auf mich zu. "Du bist spät!" Ich verdrehte die Augen. "Oh bitte entschuldigt großer Herrscher Zeus." Donner grollte, doch mir war das egal, schlimmer konnte es für mich gar nicht mehr kommen. "Du darfst nun dein Gepäck in dein Zimmer schaffen, danach wirst du mit einem von uns draußen auf dem Trainingsgelände trainieren." Fluchend ging ich wieder aus der Halle. 'Und das war jetzt so wichtig?!' Als ich vor der entsprechenden Tür war, wollte ich sie öffnen, doch sie war von innen verschlossen worden. "Mach auf!" Ich hörte von drinnen poltern und ich klopfte zuerst 3 Mal und wartete kurz, jedoch tat sich nichts. 'Die Ferien fangen ja spitzenmäßig an.' Kurz überlegte ich, die Tür gewaltsam zu öffnen, als Herakules sie öffnete. "Komm runter Kumpel und entspann mal etwas." Wütend stampfte ich an ihm vorbei und legte meine Tasche auf mein Bett. Ich sah mich gar nicht erst um, da ich wusste wie es auf seiner Seite des Zimmers aussah. "Wenn ich wiederkomme, ist Sie weg und deine Hälfte ist aufgeräumt... " Herakules verdrehte die Augen und ich ging wieder aus dem Zimmer. Ich lief zum Trainingsgelände, einfach nur um, den dort wartenden Gott, etwas zu reizen. Unglücklicherweise stand da vorne Hera, eine Göttin die ich zufälligerweise mochte und so beschloss ich, mich doch zu ihr zu teleportieren. "Du bist spät Junge." Ich verneigte mich vor ihr. "Ich weiß Lady Hera, bitte verzeiht, jedoch habe ich nicht damit gerechnet Sie hier anzutreffen." Sie lächelte und legte mir kurze Zeit später ihre Hand auf meine Schulter. "Schon gut Junge. Jetzt wollen wir aber mit deinen Training anfangen." Ich erhob mich wieder und nickte. "Man hat mir einen strengen Trainingsplan gegeben, also sollten wir jetzt nicht noch mehr Zeit verlieren. Zu aller erst, arbeiten wir etwas an deiner Kondition..."
~ Timeskipt ~
Völlig erschöpft und schweißgebadet lag ich auf dem sandigen Boden des Trainingsplatzes. Meine Muskeln schmerzten und noch immer fiel es mir schwer, meine Atmung wieder zu normalisieren. Lady Hera war bereits vor wenigen Minuten verschwunden, da unsere Dramaqueen sie zu sich gerufen hatte. Wie lange ich jetzt trainiert hatte, wusste ich nicht. Hier oben auf dem Olymp gab es wirkliche Zeit nicht. Allmählich stand ich auf und begab mich langsam zurück. Normalerweise hätte ich mir jetzt nicht die Mühe machen müssen, zu laufen, doch es fühlte sich so richtig an. Auf dem Weg zu meinem Zimmer, sah ich mich das, erste Mal hier, wirklich um. Überall sah man Satyre und Zentauren und andere Wesen auf den Straßen rumlungern. Auch 2- und 3rangige Götter, waren da und unterhielten sich mit dem ein oder anderen. Erst jetzt fiel mir die friedliche und ruhige Atmosphäre hier auf. 'Das alles wollte ich vernichten...' Aus dem Augenwinkel sah ich drei dunkle Gestalten, die sich langsam aber sicher, immer näher kamen. Vorsichtshalber nahm ich nicht den direkten Weg, doch versehentlich lief ich in eine Sackgasse. "Bleib doch mal stehen Man!" Ein eiskalter Schauer rasselte meinen Rücken hinunter und meine Nackenhaare stellten sich auf. Erschöpft drehte ich mich um und stand 2 Jungen und einem Mädchen, etwa in meinem Alter, gegenüber. Ich kannte sie, sehr gut sogar, jedoch erinnerte ich mich nicht gerne an die Zeit mit ihnen. "Was wollt ihr?" Einer der Jungen, grinste und fixierte mich mit seinen eisblauen Augen. "'Haben gehört, das du wieder da sein sollst. Konnten es gar nicht glauben und wollten deswegen nachsehen." Das Mädchen lehnte sich gegen eine der Seitengassen. "Wir haben dich gar nicht wiedererkannt..., so brav und freundlich wie du mit Hera umgegangen bist." Der andere Junge kam auf mich zu. Seine Augen waren blutrot gefärbt und sein fauliger Atem drang in meine Nase. "Und du hast nicht ein mal protestiert, hast alles ohne ein Wort ausgeführt." Misstrauisch kniff ich die Augen zusammen. "Ich wüsste nicht was euch drei das angeht." Sie lachten und kamen nun immer näher. "Chill! Erkennst du uns nicht, wir sind es. Deine F r e u n d e. Teo." Er deutete auf den Jungen mit den eisblauen Augen. "Jane." Er deutete auf das Mädchen, welche eher grüne Augen hatte und dann auf sich. "Und ich, Scorpio." Er wollte mir gerade die Hand auf die Schulter legen, doch ich schlug sie weg. "Ich weiß wer ihr seid, Scorpio." "Was hast du denn? Komm, in diesem Camp Half-Blood, gibt es gerade ein Turnier. Lass uns ein paar Monster durch die Barriere schaffen und den Halbgöttern Angst einjagen." "Nein, keine Interesse! Außerdem werdet ihr eure Finger von dem Camp lassen, ansonsten..." "Ansonsten was? In deinem jetzigen Zustand, bist du kaum in der Lage richtig zu laufen und da willst du uns, drohen? Sie hätten dich nicht in dieses Camp schicken sollen, dann wärst du jetzt nicht so verweichlicht. Oder nein, es lag ja gar nicht an dem Camp, sondern an dieser brünetten Jägerin. Wie hieß sie noch mal... ach ja, Mila. Hat es dich nicht verletzt, als sie gegangen ist, hat das dein herz nicht mit Hass und Wut gefüllt? Komm schon, uns kannst du es sagen. Immerhin standen wir auf der gleichen Seite, während dem Krieg mit Kronos." Scorpio lachte und trat mir in dem Bauch, weshalb ich unsanft zu Boden ging. Er und die anderen waren Götter. Er war der Gott des Todes und der Verwesung, Teo war der Gott des Verlustes und Jane war eine Göttin der Zerstörung. "Sei still Scorpio. Wir standen mal auf der gleichen Seite, doch anders als ihr, habe ich nun den richtigen Weg gewählt. Kronos war ein Fehler, den ich nie wiederholen werde." Er kniete sich zu mir hinunter. "Das ist zwar schön und gut, aber spürst du nicht auch, dass ich etwas neues zusammenbraut? Die Monster werden von Tag zu Tag stärker und die Camps gehen langsam aber sicher zu Grunde. Hogwarts wird bald untergehen und es wird Tote geben, jede Menge Tote." Sein zufriedenes Grinsen machte mich fast wahnsinnig und wenn ich die Kraft dazu gehabt hätte, hätte ich sicher auch versucht etwas zu unternehmen, doch es ging nicht. Das Training hatte mich zu sehr erschöpft, als das ich jetzt kämpfen könnte. "Du weißt doch gar nicht wovon du sprichst!" Jane kniete sich nun ebenfalls hin und sah mich amüsiert an. "Oh doch das weiß er ganz genau Süßer und was wir auch wissen ist, das er dich unbedingt auf seiner Seite haben will. Das wär doch was, oder? Du, wir und die Monster, gegen die Götter. So wie damals bei Kronos, nur das wir diesmal vorbereitet sind." Ihre langen, krallenartigen Fingernägel bohrten sich in meinen Oberarm. "Deine angeblichen Freunde werden leiden und am Ende wartet nichts anderes als der Tod auf sie, also was nützt es dir, auf ihrer Seite zu stehen? Am Ende werden sie dich verraten und du wirst wieder von Hass und Zorn, zerfressen werden. Schließe dich uns an und wir werden großes erreichen. Wir erwarten deine Antwort am Ende deiner 'Ferien'." Mit diesen Worten verschwand sie und auch Scorpio im grellen Licht. Teo kam auf mich zu und half mir hoch. "Du wolltest dich doch von ihnen trennen..." Er nickte und er half mir beim laufen. "Eigentlich schon, aber sie sind trotzdem meine Familie. Die einzigen, die stets zu mir halten." Wir schwiegen und er setzte mich vor meinem Zimmer ab. "Wenn du verhindern willst, das deine Freunde sterben, musst du dich ihm anschließen. Dieser Krieg wird anders verlaufen, als die vorherigen, denn diesmal kämpfen sie mit sogenannten Todessern zusammen. Angeführt von irgendeinem Riddle Typen. Ich habe sie gesehen, die Armee. Dieses Mal, werden die Götter untergehen, ein Sieg ist unmöglich." Ich faste ihn an den Schultern und kurze Zeit später, war ein roter Handabdruck auf seiner rechten Gesichtshälfte. "Hör auf, so einen Mist zu reden! Nichts ist unmöglich!" "Das ist kein Mist Gladius. Es ist die Wahrheit." Er drehte sich um und ging gemächlich die Treppen hinunter. "Meine Geschwister haben Angst, wenn du ihnen diese nehmen kannst, hast du starke Verbündete. Niemand von uns ist entweder nur gut oder nur böse, von beidem steckt ein Teil in uns." Lange stand ich noch so da und dachte über seine Worte nach. Früher, als ich noch bei Lupa lebte und im Camp ein Außenseiter war, hatten die 3 mich ständig besucht und mit mir ihre Zeit verbracht. Sie waren es, die mich überredet hatten, mich Kronos anzuschließen, doch dann wurde ich im Camp anerkannt und alles änderte sich. Spätestens nachdem Mila und ich zusammengekommen waren, hatte ich fast täglich Gewissensbisse, da ich sie und das Camp hinterging. Irgendwann gegen Ende hin des Krieges, hielt ich es nicht mehr aus. Ich wurde gezwungen meine beiden Freunde Yi und Soma umzubringen, da sie von Eidola besessen gewesen waren, sodass ich merkte, wie wichtig mir der ganze Haufen von Halbgöttern geworden war. Ich verließ Kronos und schloss mich wieder meinen Leuten an, doch als Mila herausfand was ich getan hatte und wie viel Blut von Halbgöttern an meinen Händen klebte, schloss sie sich den Jägerinnen an. Während des Gaia Krieges, half ich den Sieben im Geheimen und als Belohnung bekam ich Jason und Percy als Babysitter aufgetischt... Ich klopfte 3 Mal und öffnete dann die Tür. Zu meiner Überraschung hatte Herakules tatsächlich aufgeräumt. Schnell zog ich mich um und machte mich fertig, nur um mich dann erschöpft aufs Bett zu werfen.'Haben sie die Wahrheit gesagt? Wenn ja, wer ist der Feind und was ist mit den Camps und Hogwarts. Ein Dreifrontenkrieg... könnte er das Ende bedeuten?' Damit schlief ich dann tief und fest ein.
Durch heftiges Schütteln an meiner Schulter wachte ich auf und sah in das Gesicht von Herakules. "Weißt du wie lange ich jetzt schon versuche, dich zu wecken? Hera wartet bereits und glaube mir, sie hatte gestern Abend mit Vater Streit und im Moment hat sie ganz schlechte Laune." Ich warf die Decke weck und sprang aus dem Bett, zumindest wollte ich das, doch meine Muskeln machten das nicht mit und so landete ich unsanftauf dem Boden. "Au!" Herakules lachte und hob mich auf seine Schulter. "Scheint, als müsste ich dich hinbringen." Ich wollte protestieren, doch schon standen wir vor der Göttin. "Herakules." Sie kniff die Augen zusammen. "Was machst du da mit ihm? Hast du schon wieder..." "Nein habe ich nicht! Du undankbares Stück von Göttin." Die Spannung zwischen den beiden, war kaum zu übersehen. Schnell löste ich mich von seinem Griff und stellte mich zwischen die beiden. "Er hat mir gelegentlich hierher verholfen. Mit eigenen Kräften, hätten sie noch länger warten müssen Lady Hera." Ich sah von den beiden hin und her. "Bitte fangt jetzt keinen Kampf an. Könnt ihr nicht endlich über euren Schatten springen und euch vertragen?" "Nein." Hera zog einen Dolch und in der Hand von Herakules erschien ein Schwert. Schnell duckte ich mich, bevor mich einer von beiden treffen konnte. Die beiden bewegten sich zu schnell, als das man ihren Bewegungen folgen könnte. Jedoch war mir klar, wer von ihnen den Sieg davontragen würde. 'Schön, sie kämpfen und ich stehe hier im Schlafanzug!' Glücklicherweise schlief ich stets in einem ärmellosen Zurück könnte ich nicht, in den Kampf eingreifen ebenfalls nicht und so blieb mir nichts anderes übrig, als sitzend zu wartend. Mittlerweile waren die beiden auch 3 Meter groß und somit könnten sie mich mit einem Fehltritt ernsthaft verletzen. "Wisst Ihr, was die Halbblute können, ihr aber nicht?" Gerade noch rechtzeitig stoppten sie in ihren Bewegungen und sahen mich verwirrt an. "Was?" Ich verdrehte die Augen. "Das heißt wie Bitte, aber noch einmal für dich Herakules: Wisst Ihr, was die Halbblute können, ihr aber nicht?" Er fing an zu Lachen, während Hera nur die Stirn runzelte. "Dann klär uns doch einmal auf." "Sie können Prioritäten setzen. Ihr kämpft, weil ihr euch auf den Styx nicht ausstehen könnt, dabei gäbe es wichtigeres zu tun. Im Fall eines Krieges, könnten die Hlttwr niemals wirklich zusammenarbeiten, dafür seid ihr viel zu egoistisch und selbstverliebt... die Halbblute aber, Sie können über alte Freundschaften hinweg sehen und wenigstens für den Moment... zusammenhalten." Herakules machte eine abwehrende Handbewegumg und sah verächtlich zu Hera. "Es wird keinen Krieg geben und wenn, werden wir dir schon beweisen, dass wir ebenfalls Prioritäten setzen können." "Da irrst du dich. Aus sicherer Quelle, weiß ich das es einen Krieg geben wird und dieser, wird schneller kommen als dir lieb ist." Schick stand in den beiden Gesichter der Götter und ein eiskalter Schauer lief mir den Rücken hinunter. Das Gefühl beobachtet zu werden, machte sich in mir breit, den anderen beiden, fiel das jedoch scheinbar nicht auf. "Wer ist denn diese Quelle, kennen wir sie?" Schnell schüttelte och meinen Kopf. Ich konnte sie nicht verraten, nicjt schon wieder. "Wenn du die Wahrheit sagst, müssen wir unbedingt eine Versammlung einberufen. Doch zuerst verschwindest du Herakules und wir fahren mit deinem Training weiter." Ich sprang auf und versuchte den aufkommenden Schmerz zu unterdrücken. "Nein! Eure oberste Priorität ist die Versammlung! Genau das meine ich, ihr seid nicjt dazu in der Lage, zu entscheiden was wichtiger ist. Wir dürfen den Krieg nicjt verlieren! Ihr werdet jetzt sofort zu Zeus gehen und dieser soll seinen faulen Arsch geben und eine Versammlung einberufen!" Die beiden nickten und als sie verschwanden, tauchten wieder meine 3 "Freunde" auf. "Warum verrätst du ihnen so etwas?" "Weil ich dafür geboren worde, für sie die Verantwortung zu übernehmen." Scorpio lachte und im nächsten Moment, spürte ich seine Faust in meinem Magendreieck. "Du wurdest geboren, um zu töten! Merk dir das endlich." Ich ging in die Knie. "Was habt ihr gestern bei meinem Training mit mir... gemacht? Diese Schmerzen, die zu langsame Regeneration..." Jane grinste und Teo sah auf den Boden. "Wir haben eigentlich nichts gemacht, sondern Hera. Sie hat dich mit einem vergifteten Dolch an deinem Unterarm getroffen. Es war zwar nur leicht, doch trotzdem konnte das Gift in deinen Körper eindringen. Siehst Du, die Götter selbst, wollen dich töten." Ich schüttelte den Kopf. "Du lügst, das würden selbst die Götter nicht wagen." Scorpio kniete sich zu mir runter und hin mein Kinn an. "Hast du denn nicht ihren Gesichtsausdruck gesehen? Außerdem gibt es noch etwas, was sie die nicht gesagt haben..." Mein Körper fing an zu zittern. "Was?"
"Camp Half-Blood... wurde vernichtet und Camp Jupiter, wird ihnen in Kürze folgen." "Nein... nein... nein!" Warme Tränen kullerten meine Wangen hinunter und mein Kopf glitt langsam auf den Boden. "Sind Sie..." "Nein... aber sie werden es sein, außer... Du nimmst unser Angebot an. Wir befreien sich von deiner Vergiftung und helfen dir im Kampf gegen diese angreifende Armee. Dafür, wirst du dich uns abschließen. Nicht unserem Führer, sondern uns dreien. Du wirst ihm nicht verpflichtet sein, aber du wirst uns beistehen, wenn wir es verlangen." Zu viele Gedanken greisten mir durch den Kopf und auch meine Gefühle spielten verrückt. "O- okay... aber nur wenn ihr mir garantiert, sie alle am Leben zu lassen." "Versprochen." Ich musste nicht auf den Styx schwören, er ebenso wenig. So dunkel meine Vergangenheit mit ihnen auch war, ich konnte ihnen vertrauen. "Teo." Schritte näherten sich mir und ein stechender Schmerz breitete sich in meiner Schulter aus. Nach kurzer Zeit jedoch, fühlte ich mich besser, viel besser sogar und ich spürte wie neue Kraft in meinen Körper strömte. Langsam erhob ich mich. Diesmal spürte ich nichts und ein leichtes Lächeln umspielte meine Lippen. "Wartet hier... Ich werde mich nur kurz... einem Kampf entsprechend kleiden." Mit diesen Worten ging ich in helles Licht auf und stand dann bei uns im Zimmer. Schnell wusch ich mich und warf mit dann meine schwarze Rüstung über. 'Die Götter wollten mich wirklich umbringen...' Ich konzentrierte mich wieder und stand dann vor Teo, Jane und Scorpio. "Da bist du ja, aber ich glaube da fehlt noch etwas." Scorpio ließ einen roten Umhang auf seiner Hand entscheiden und Teo hielt mir mein rotes Stirnband hin. "Wir folgen dir. Wir vertrauen dir." Ich nahm ihre Sachen entgegenund befestigte sie. Dabei konnte man das Band kaum unter meinem Helm sehen. "Ich führe euch. Ich vertraue euch." Wir fassten uns an den Händen und standen dann mitten auf dem Marsfeld. Deutlich erkannte man, das hier eine Schlacht stattgefunden haben muss. "Lasst uns zum Regierungsviertel gehen..." Sie nickten und dann standen wir auch schon vor dem Senatsgebäude. Von drinnen waren aufgewühlte Stimmen zu hören und die anderen nickten. Ich öffnete die Türen und sofort griffen uns einige Soldaten an. Noch bevor ich etwas tun konnte, hatte Scorpio sie entwaffnet. "Danke..." Es fühlte sich komisch an, wieder mit ihnen beisammen zu sein. "Kein Problem." Wir traten weiter in die Mitte und schon bald konnte ich auch Reyna und die anderen sehen. Jason trug einen Kopfverband, doch keiner schien wirklich schwer verletzt. Wieder griffen uns Soldaten an, doch diesmal stoppte sie Reyna. "Halt!" Sofort stoppten sie in ihren Bewegungen und wir traten an ihnen vorbei. Ich näherte mich Reyna und ging dann vor ihr auf die Knie. Die anderen 3 folgten meinem Beispiel. "Steh auf Gladius." Es herrschte Stille, keiner, bis auf sie, hatte mich erkannt. Wie denn auch, wenn mein Helm alles, bis auf meine Augen verdeckte. "Ihr anderen auch." Wir gehorchten ihr und ich nahm meinen Helm ab. Sofort stürmten meine Freunde auf mich los und ich spürte, wie sich meine anderen Freunde hinter mir anspannten. "Ich freue mich auch euch zu sehen, doch im Moment gibt es wichtigeres zu tun." Ich sah durch die Runde und in den Gesichtern der Anwesenden war neue Hoffnung zu sehen. "Wie viele sind gestorben?" "Mit denen aus Camp Half-Blood... 79." Ich schloss die Augen. "Das geht ja noch... hätte schlimmer kommen können... Hast du die alten Mitglieder aus Neu-Rom schon gerufen?" "Nein..." Ich schüttelte den Kopf. "Teo... klopfe an jedes Haus und sah ihnen, sie sollen sich ihre Ausrüstung schnappen. Es gibt Krieg." "Wird gemacht." Der Angesprochene nickte und rannte dann aus dem Gebäude. "Die Sieben, Ihr versammelt alle kampfbereiten Halbgötter auf dem Marsfeld. Reyna, Du sorgstbdafür das sich die Kohortem ebenfalls dort versammeln." Mit diesen Worten drehte ich mich um und Jane und Scorpio folgten mir. "Du brauchst sogar die Erwachsenen?" "Sie haben Erfahrung und außerdem, soll euer Führer sehen, mit welcher Armee er sich anlegt."
Wörter: 3110
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