UshiOi (Smut)
Oikawa sah sich verstohlen nach allen Seiten um, bevor er in den kleinen Abstellraum schlüpfte. Er musste sich ganz sicher sein, dass niemand ihn verfolgt oder gar gesehen hatte. Das, was er hier tat, könnte nicht nur seinen Ruf zerstören, sondern auch den seines Teams und natürlich den der Person, mit der er sich hier traf. Und das wollte er unter allen Umständen vermeiden.
„beruhige dich. Es wird dir schon niemand gefolgt sein.", die tiefe Stimme, die aus dem inneren des Raumes kam, jagte Oikawa einen Schauer über den Rücken.
Wie lange hatte er diese Stimme nicht mehr in der Realität gehört. Es war etwas völlig anderes, ihn jetzt endlich wieder vor sich zu wissen, als nur mit ihm zu telefonieren.
„Ich bin ruhig.", log Oikawa mit einem süffisanten Grinsen auf den Lippen.
„Aha.", aus den Schatten löste sich eine Gestalt, die Oikawa um einiges überragte und auch sehr viel breiter war, als er selbst.
Und doch würde dieser jemand ihm nie etwas tun, dass wusste der brünette Junge nur zu genau. Oikawa streckte die Arme nach dem Anderen aus und wurde sogleich in eine feste Umarmung gezogen.
„Toshi.", Oikawa seufzte und ließ sich in die Umarmung des Shiratorizawa Kapitäns sinken.
Wakatoshi Ushijima küsste den Scheitel seines Parteners, der heute gleichzeitig sein Konkurrent war.
„Eigentlich will ich heute gar nicht gegen dich antreten.", murmelte der Ältere.
„Musst du nicht. Melde dich krank oder so. Sag ihnen, du hast dich beim Aufwärmen verletzt."
„Das glaubt mir doch keiner. Außerdem hat Tendou ein Talent dafür, Lügen aufzudecken, egal, wer sie erzählt. Auch er als mein bester Freund würde mir nicht glauben."
„Sollte er dir als bester Freund nicht den Rücken stärken und mit dir lügen?", Oikawa nahm Ushijima sanft am Kragen und zog ihn weiter an die Wand, bis sein eigener Rücken den kalten Beton berührte.
„Würde er in jedem anderen Fall tun, aber nicht, wenn es um ein Spiel geht.", Ushijima beugte sich herunter, küsste Oikawa gierig.
Zu lange hatte er ihn nicht gesehen. Dadurch, dass Ushijima an der Akademie lebte und nicht bei seinen Eltern zu Hause, so wie Oikawa, fiel es den beiden schwer, sich innerhalb der Schulzeit zu sehen. Würde Oikawa an seine Schule kommen, würde es auffallen und er selbst musste seinen Lehren Bescheid geben, wenn er allein und für längere Zeit das Geländer verließ. Sonst sahen sie sich nur bei den Spielen und auch dort konnten sie kaum Zeit miteinander verbringen, denn sie standen sich als Konkurrenten gegenüber. Und sich nur in den Ferien zu sehen, das war den beiden zu wenig. Hinzu kam auch noch, dass er die Ferien oft in Elite Trainingslagern verbrachte.
Der Kuss der beiden Jungen wurde schon nach wenigen Sekunden gieriger, leidenschaftlicher und wilder. Ushijima hatte Oikawas Körper nun vollends an die Wand gepresst, zwischen sie passte kein einziges Blatt mehr, lediglich ihre Trikots rieben mit einem leisen Rascheln aneinander.
„Wie viel Zeit haben wir?", keuchte Oikawa, jetzt schon völlig erregt.
„Zwanzig Minuten glaube ich. Dann beginnen die ersten Spiele und wir sollten wieder bei unseren Mannschaften sein.", flüsterte Ushijima.
Oikawa nickte, ließ seine Hand unter das Trikot seines Partners wandern, strich über seine Muskeln, bis hinauf zur Brust, wo seine Hände liegen blieben.
Ushijima lächelte leicht, ein Schauer fuhr über seinen Körper, Oikawa löste so viele Emotionen gleichzeitig in ihm aus, dass er nicht wusste, welche er gerade an stärksten fühlen sollte. Also riss er ihm einfach das T-Shirt vom Leib und kickte es etwas weiter weg. Seine Lippen lösten sich vom Mund des Anderen, wanderten über seinen Hals und schließlich zu seinem Oberkörper. Wie gern hätte der Größere einige Knutschflecken auf der empfindlichen Haut des Halses hinterlassen, doch das wäre zu auffällig. Also beschränkte er sich auf den Oberkörper, all die Teile des Körpers, die von Trikot oder ähnlichem verdeckt waren. Oikawa stöhnte leise, bemühte sich, seine Lust unter Kontrolle zu halten, um sich und seinen Liebsten nicht uz verraten. Es war zwar unwahrscheinlich, dass sie jemand hier finden würde, aber er wollte das Risiko nicht erhöhen. Als Ushijima aufs er Höhe seiner Hüfte angekommen war, sah er zu Oikawa auf, die Augen vor Lust verschleiert. Langsam, fast provozierend befreite er Oikawa von seiner Trainingshose und der Unterhose, ließ sich dann auf die Knie sinken. Oikawa atmete schwer aus, als sein Penis der kühlen Luft ausgesetzt wurde. Sogleich jedoch, schlug Ushijimas warmer Atem gegen die empfindliche Haut und ließ den dunkelhaarigen Jungen erschaudern. Oikawa konnte nicht anders, als nach unten zu sehen. Er wollte sehen, was der Andere normalerweise zu sehen bekam. Ushijima grinste ihn noch einmal an, dann nahm er die Spitze von Oikawas Schwanz in seinen Mund auf und begann leicht daran zu saugen. Oikawa stöhnte leise, er würde es ausnutzen, dass er derjenige war, der mehr oder weniger die Kontrolle hatte. Seine Hände gruben sich in die dunklen Haare seines Partners und ohne Vorwarnung schob er Usijimas Kopf und gleichzeitig sein eigenes Becken nach vorn, versengte sich so vollständig in der Mundhöhle des Anderen. Oikawa biss sich auf die Lippe, um ein lautes Stöhnen zu unterdrücken, während Ushijima unter seinen ständigen Stößen immer wieder würgen musste. Oikawas Schwanz war so groß, dass er Ushijimas Kehle berührte, ein Gefühl, dass er wunderbar und abstoßend zugleich fand. Da war dieser Drang sich zu übergeben, wenn sein Würgerefelx ausgelöst wurde, gleichzeitig wurden jedoch Wellen der Erregung durch seinen Körper gejagt, viel schneller und intensiver als jemals zuvor. Sein eigner Penis zog bereits unangenehm, weswegen er etwas mehr in die Grätsche ging, nachdem er sich von seiner eigenen Hose befreit hatte. Während er also von Oikawa in den
Mund gefickt wurde, legte er bei sich selbst Hand an. Während die eine seinen Schaft immer schneller bearbeitete, drückte er die andere gegen Oikawas Bein, zum Einen, um seinen Partner an Ort und Stelle zu halten, zum Anderen aber auch, um sich selbst etwas halt zu geben, denn seine Beine zitterten fürchterlich und er wusste nicht, wie lange er seinen Höhepunkt noch unterdrücken könnte.
Und dann war er da, sein Höhepunkt. Oikawa stieß noch einmal fest zu, stöhnte nun doch laut auf, seine Beine gaben etas nach und er entlud sich in Ushijimas Mund. Dieser war im ersten Moment völlig perplex, und doch schluckte er alles herunter. Die Wärme jagte ihm einen wohligen Schauer nach dem anderen über den Rücken, als er sich über den Boden der Abstellkammer ergoss.
Anstatt sich wieder aufzurichten, setzte sich Oikawa zu ihm auf den Boden, kuschelte sich gegen ihn und seufzte.
„Ich liebe dich, Toshi."
„Ich dich auch. Sobald wir nächstes Jahr mit der Schule fertig sind, sehen wir uns öfter, das verspreche ich dir.", flüsterte Ushijima und küsste Oikawa noch einmal sanft.
„Das hört sich gut an.", gab er Andere zurück.
Schwer atmend blieben die beiden Arm in Arm auf dem Boden sitzen, erholten sich von ihrem kleinen Abenteuer, bis sie wieder normal atmen konnte. Dann sammelten sie ihre Klamotten zusammen und zogen sich wieder an.
„Wieso hast du mich eigentlich nicht richtig durchgenommen?", als Ushijima die Tür öffnen wollte, versperrte Oikawa ihm noch einmal den Weg und sah ihn herausfordernd an.
„Ich will noch ordentlich gegen dich spielen können, mein Liebster. Aber nach dem Spiel sorge ich gern dafür, dass du nicht mehr laufen kannst.", damit drückte Ushijima Oikawa einen Kuss auf die Wange und verließ den Raum.
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