KuroKen #4 (Smut)

Kuroo lächelte, als er nach Feierabend durch das Einkaufszentrum ging. Wie jeden Tag besorgte er nach der Arbeit die Zutaten für das Abendessen, schließlich lag es irgendwie in seiner Verantwortung, dass Kenma wenigstens einmal am Tag eine warme Mahlzeit bekam und außerdem war der Schwarzhaarige einfach der bessere Koch. 

Als er nun auf den Rückweg an einem der Gaming Läden vorbeikam, blieb er stehen und betrachtete, wie die Mitarbeiter das Schaufenster neu dekorierten. Neben ihm standen einige Jugendliche, einige von ihnen hielten ihre Spielekonsole in der Hand, aber sie alle tuschelten über das, was da gerade passierte. Die Mitarbeiter des Ladens waren gerade dabei, Kenmas neues Merch aufzustellen. Kuroo wusste schon jetzt, dass der Laden in den nächsten Tagen überrannt werden würde. Eigentlich wollte der Schwarzhaarige endlich nach Hause, doch sein Blick wurde von der lebensgroßen Pappfigur seines Partners eingefangen, die neben dem Merch aufgestellt wurde. 

Kenma hatte ihm bis jetzt noch nicht gezeigt, wie der Pappaufsteller aussehen würde, was merkwürdig war, denn sonst war Kuroo immer der erste, der die Vorlagen zu sehen bekam. Der Aufsteller sorgte nur dafür, dass er nun doch schnell nach Hause wollte. Kenma hatte für diesen Aufsteller tatsächlich einmal gelächelt, etwas, das sonst nur Kuroo zu sehen bekam. 


,,Kenma!", Kuroo schmiss die Tür wieder zu, er wusste, dass ein Partner mit Sicherheit auf dem Sofa herumlungerte und darauf wartete, dass er nach Hause kam. 

,,Was schreist du denn so? Ist irgendetwas passiert?", tatsächlich tauchte Kenma im Türrahmen zum Wohnzimmer auf, die Arme vor der Brust  verschränkt. 

,,Du hättest mir ruhig sagen können, dass dein verdammter Aufsteller so unglaublich heiß ist."

Kenma zog eine Augenbraue hoch und schob sich eine Strähne seines Haares hinters Ohr. Schon seit längerem ließ er seine Haare wieder wachsen und das blond wurde mittlerweile wieder durch sein Naturhaar dominiert. 

,,Tetsu, dieser Aufsteller ist alles, aber nicht heiß . Ich habe einen verdammten Jogginganzug an. Ich glaube, das Problem liegt bei dir völlig woanders."

,,Ach ja? Und wo?", Kuroo stellte die Tasche mit den Einkäufen in der Küche ab und kam dann zu Kenma. 

Er legte seine Arme um die Taille des Kleineren und drückte ihn gegen die Wand. Kenma sah mit einem Lächeln zu ihm herauf, seine Hände auf die Brust des Älteren gelegt. 

,,Kuroo, du wirst momentan wegen jedem Scheiß geil. Und ich kann dir auch sagen, woran das liegt. Erst war ich einen Monat unterwegs wegen diesen ganzen Events, danach warst du auf Dienstreise und dann war ich wieder unterwegs. Und da du ein wundervoller Mann bist, hast du es dir höchstens selbst besorgt, aber das ist eher unwahrscheinlich, weil ich weiß, dass du viel besser kommst, wenn es dir jemand anderes besorgt. Wenn ich also nicht ganz falsch liege, hatten wir jetzt etwa vier Monate keinen vernünftigen Sex mehr und ich weiß, dass sowohl ich als auch du das mal wieder brauchen."

,,Du kennst mich einfach zu gut. Ich liebe dich Kenma.", Kuroo beugte sich noch etwas weiter zu Kenma herunter, ihre Lippen waren nur noch Zentimeter voneinander entfernt. 

,,Ich dich auch.", Kenmas Arme schlangen sich nun endlich um Kuroos Hals und seine Lippen pressten sich gieriger denn je auf die seines Partners. 

Natürlich hatten sie sich immer wieder geküsst, wenn sie sich endlich wiedergesehen hatten, doch  irgendwie war immer etwas zwischen ihr Intimleben gekommen. 

Kuroo, der Kenma während des Kusses bis ganz an die Wand gedrängt hatte, ließ dem Kleineren nun wieder etwas Platz, aber auch nur, um seine Hände an die schmale Taille des ehemaligen Volleyballspielers zu legen und Kenma Richtung Sofa zu drängen. 

Der Kleinere gab sich der Führung vollkommen hin, wenn er über seine eigene Füße stolperte, fing Kuroo ihn schließlich immer wieder auf, bis Kenma die Sofalehne im Rücken spürte. 

Nach Atem ringend lösten sie sich voneinander, starrten einander tief in die Augen.

,,Heute toppe ich, okay?", fragte Kenma leise. 

Er biss sich auf die Lippe, als er auf die Antwort seines Liebsten wartete. Er wusste, dass Kuroo eigentlich immer gern die Führung übernahm, sie ungern Kenma überließ. Doch zu seiner Überraschung schloss Kuroo kurz die Augen, dann nickte er. 

,,Okay. Ausnahmsweise."

Kenma grinste, ließ sich aber trotzdem von Kuroo hochheben und aufs Sofa tragen. Küssend sanken die beiden in die weichen Kissen, Kenma auf Kuroos Schoß. Schon jetzt rieben sich ihre Becken leicht aneinander und ihre Hände erkundeten den Körper des anderen. Kenmas Hände schoben hektisch das Jackett des Älteren von dessen Schultern, dann machen sich seine flinken Finger daran, die Knöpfe von Kuroos Hemd zu öffnen. 

Dessen Körper vibrierte bereits jetzt vor Freude. Er hatte Probleme damit, Kenma nicht mit einer schnellen Bewegung unter sich zu bringen und ihn ohne Rücksicht auf Verluste durchzunehmen. 

,,Kenma.", Kuroo stöhnte auf, seine Hände, packten die Hüfte des Jüngeren und drückten ihn nach unten, auf sein Becken. 

,,Beruhige dich Tetsu, du kommst ja noch zum guten Parte.", Kenma kicherte leise, seine Hände pressten sich nun flach auf Kuroos Bauch, ,,Aber dafür musst du mich loslassen."

Tatsächlich ließen Kuroos Hände von seinem Partner ab, er atmete scharf ein und aus, als Kenma sein Becken wieder anhob und Kuroo von seiner Hose befreite. Kurz darauf zog er auch Kuroos Unterhose herunter, während Kuroo selbst sich sein Shirt von den Armen schob, schließlich hatte Kenma die Knöpfe ja bereits geöffnet. 

,,Scheiße, Kitten!", Kuroo zischte laut, als sein Schwanz plötzlich von einer angenehmen Wärme umschlossen wurde. 

Kenma lächelte bei dieser Reaktion, wodurch seine Zähne leicht über die empfindliche Haut schabten. Kuroos Hände fanden mit einem schnellen Ruck Halt an der Sofalehne und in Kenmas Haaren. Er drückte Kenma so weit nach unten, bis sein Partner würge. 

Kuroo wusste, dass Kenma das aushielt, schließlich war es nicht das erste mal, dass Kuroo sich bis zum Gaumen in Kenmas Mund versenkt hatte.

Kenma hingegen nutzte die Chance, dass Kuroo seinen Kopf kontrollierte und fing mit den Fingern seiner Hand die Spucke auf, die aus seinem Mund tropfte, denn Kuroos Schwanz war wirklich groß und Kenma konnte den Mund nicht genug schließen, wodurch die Spucke einfach so heraustropfte. Und da sie nicht im Schlafzimmer waren, musste Kenma mit Gleitgel improvisieren. 

Kuroo hielt in all seinen Bewegungen inne, als Kenma den ersten Finger in ihn schob. Sein Mund klappte auf und er suchte weiterhin nach Halt. Kenma löste die Hand seines Liebsten aus seinen Haaren, ließ von dessen Penis ab und rutschte wieder etwas zu ihm hoch. Kuroos Körper war verkrampft und so konnte Kenma nicht weitermachen. 

,,Entspann dich, Tetsu. Dann fühlst du den Schmerz gleich nicht mehr, glaub mir.", während Kenma Kuroo einen sanften Kuss auf die Nasenspitze drückte, schoben sich seine Finger zwischen die seines Freundes. 

Kuroos Finger schlossen sich zitternd um Kenmas. ,,Versprochen Kitten?"

,,Versprochen. Versuch dich einfach zu entspannen.", flüsterte Kenma. 

Er spürte, wie sich der Muskelring um seinen Finger herum entspannte, Kuroo atmete lange und langsam, während Kenma ihm gut zusprach. Er hatte schließlich die beste Vorlage, wie er vorgehen musste, damit Kuroo keine Schmerzen hatte.

So ließ er sich viel Zeit mit Kuroo, der das Gesicht verzerrt hatte und sich immer wieder leicht anspannte. Da Kuroo nie derjenige war, der unten lag, brauchte Kenma recht lange, bis er seinen Partner so weit gedehnt hatte, wie er es für nötig hielt. 

,,Bist du bereit?", fragte Kenia leise.

,,Ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Aber ich vertraue dir, du machst das schon.", Kuroo schlang einen Arm um Kenmas Hals und zog ihn zu einem innigen Kuss, er brauchte diese Ablenkung und er liebte Kenmas Lippen.

Zwei Fliegen mit einer Klappe.

Während Kenma den Kuss genauso innig erwiderte, ließ er eine Hand an Kuroos Körper herunterhandeln, streichelte seinen eigenen steifen Penis und positionierte sich dann an dessen Eingang. Dann schob er das Becken langsam nach vorne und betrachtete, wie Kuroo die Augen aufriss, seine Hände anspannte. Auch seine sonstigen Muskeln spannten sich an und so brachte der Schwarzhaarige de Jüngeren zu, leisen aufstöhnen. 

,,Oh fuck, so eng."

,,Kenma, stopp.", zischte Kuroo da. 

Kenma hielt sofort inne. ,,Geht's?"

,,Warte kurz, gib mir einen Moment, bitte.", Kuroo öffnete die Augen, sah direkt in Kenmas Gesicht, das so wunderschön von seinen Haaren umrahmt wurde. 

,,Alles, was du willst, Tetsu. gewöhn dich an das Gefühl, es ist am Anfang echt ein bisschen ekelig.", Kenmak konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen, eine Geste, die Kuroo Sicherheit gab und ihn entspannen ließ.

Er nickte Kenma zu. Dieser schob sich ganz langsam weiter vorwärts, bis er sich ganz in Kuroo versenkt hatte. Auch wenn Kenmas Schwanz nicht so groß war wie der von Kuroo reichte er für den Schwarzhaarigen an Stimulation völlig. Er stöhnte leise, als Kenma sich langsam zu bewegen begann, zuließ, dass Kuroo sich an das Gefühl gewöhnen konnte, denn ja, am Anfang fühlte es sich komisch und vor allem ungewohnt an. Aber Kuroo hatte Kenma oft genug beobachten können, um zu wissen, dass dieses Gefühl irgendwann verschwand und durch reine Lust ersetzt wurde. 

Und dann traf Kenma diesen einen Punkt. Kuroo bäumte isch mit einem erstaunten Stöhnen auf, seine Augen drehten sich in den Hinterkopf und er schob sich Kenma entgegen. Dieser wusste ganz genau, dass Kuroo Blut geleckt hatte. Also konzentrieret er seine Stoße auf genau diesen Punkt, ließ Kuroo mit dem weitern Stoß aufstöhnen und zusammenzucken. Immer lauter wurde das Stöhnen des Älteren und auch Kenma konnte das Stöhnen nicht zurückhalten. Er konnte verstehen, wieso Kuroo es liebte, die Kontrolle zu haben. Die Art und Weise, wie sich das Innere seine Liebsten eng um sein bestes Stück schloss machte ihn verrückt und die ganze Situation wurde nicht gerade besser, jetzt, da er Kuroos vor Lust getränktes Gesicht sehen konnte.

Kenmas Stöße verschnellerten sich drastisch, er wollte sehen, wie Kuroo reagierte. Dieser riss die Augen auf, legte den Kopf in den Nacken und öffnete den Mund in einem stummen Schrei. 

,,Warte noch einen Moment, gleich kommt das allerbeste.", keuchte Kenma. 

Der nächste Stoß stieß Kuroo über die Klippe. er krümmte sich zusammen, wie ein Kleinkind, die Arme fest um Kenma geschlungen, er stöhnte laut in dessen Schulter. Auch Kenma schrie auf, auf sein Orgasmus ihn überrollte, er presste sich eng in Kuroos Umarmung und erzitterte, jedes Mal, als sich Kuroo um ihn herum wieder und wieder verengte. 

,,Scheiße Kenma, ich leibe dich.", murmelte Kuroo erschöpft.

,,Ich dich auch.", Kenma lächelte, entzog sch Kuroo und kuschelte sich fest an ihn. 

,,Kurze Pause und dann Runde zwei?", fragte der Schwarzhaarige leise.

,,Worauf du wetten kannst."

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