Kuroken #3 (Smut)
Kuroo schmiss seine Jacke mit einem lauten Seufzen aufs Sofa, seinen Koffer ließ er einfach mitten im Wohnzimmer stehen. Das einzige, was er grade wollte war, Kenma in seine Arme zu schließen, den Geruch des Kleineren einzuatmen und ihn ganz dicht bei sich zu haben.
Da er nicht wusste, ob der Jüngere grade streamte oder nicht, schlich er sich auf Zehenspitzen zum Gamingzimmer des ehemaligen Volleyballspielers und öffnete die Tür. Natürlich streamte Kenna.
Kuroo lehnte sich in den Türrahmen und betrachtete ihn verträumt. Kenmas Haare waren schon wieder ein Stück gewachsen, sein blond war fast vollständig herausgewachsen, und seine natürliche Haarfarbe, ein außerordentlich dunkles braun, war an seine Stelle getreten. Die Haare fielen Kenia vorn über die Schultern und ins Gesicht, die anderen wurden notbedürftig mit einem alten Haargummi zusammengehalten. Er trug einen Pullover von Kuroo, der ihn bis in die Kniekehlen hing und so wie Kuroo den Jüngeren kannte, trug er darunter bloß seine Boxershorts.
Kenma hatte ihn noch nicht bemerkt, seine Ohren waren schließlich von seinem Headset bedeckt und die Tatsache, dass er in die Kamera sprach, um mit seinen Fans zu kommunizieren, erhöhte seine Aufmerksamkeit nicht gerade. Kuroo beobachtete fasziniert, wie Kenias Augen über den Bildschirm zuckten, wie seine Finger sich über die Tasten der Tastatur bewegten, ganz ohne dass er auf seine Finger schauen musste.
Der Schwarzhaarige lachte leise in sich hinein, er liebte es, Kenma einfach nur zuzusehen, doch langsam wollte er seine Aufmerksamkeit, schließlich hatten sie zwei Wochen nur miteinander telefonieren können.
,,Kenma.", Kuroo klopfte sanft an den Türrahmen, nicht zu laut, aber trotzdem laut genug, um die Aufmerksamkeit des Gamers zu erregen.
Kenma drehte den Kopf, zuerst einen wütenden Ausdruck auf dem Gesicht, doch dann lächelte er breit und wandte sich der Kamera zu.
,,Tut mir Leid Leute, ich muss einmal kurz das Spiel pausieren. Bin sofort wieder da.", damit legte Kenma sein Headset auf den Tisch, stoppte sein Spiel und stand auf.
,,Hey, du bist endlich wieder da.", er kam zu Kuroo, stellte sich auf die Zehenspitzen und schlang seine Arme um den Hals des Älteren, ,,Ich hab dich vermisst."
Damit drückte Kenma Kuroo einen langen, liebevollen Kuss auf die Lippen. Kuroo lächelte gegen Kenmas Lippen, zog ihn näher an sich heran und ho ihn schließlich mit einem Ruck auf seine Arme. Kenma grinste, schlang seine Beine sofort um Kurios Hüften und presste seine Lippen noch fester auf die von Kuroo.
,,Ich hab dich auch vermisst Kitten. Wie lange bist du noch beschäftigt?", murmelte Kuroo gegen die Lippen seines Partners.
Seine Hände gleiten über Kenmas Po, über seine Schenkel, schließlich hatte Kenma genug Kraft, um sich selbstständig an ihm festzuhalten. Kenma seufzte tief, vergrub seinen Kopf in Kuroos Halsbeuge und presste seine Lippen auf die weiche Haut.
,,Ich brauch leider noch ein bisschen. Entschuldige, ich kann da nichts machen.", flüsterte Kenma und Kuroo wusste, dass er Recht hatte.
Als Gamer, der damit hauptsächlich sein Geld verdiente, musste Kenma eine bestimmte Anzahl von Stunden in der Woche streamen, so war es nun einmal. Aber Kenma wäre nicht Kenma, wenn er nicht eine Idee gehabt hätte, wie Kuroo doch nahe bei ihm sein konnte. Er wurde schließlich nicht umsonst auch noch nach seinem Abschluss das Gehirn von Nekoma genant. Also beugte er sich zu Kuroos Ohr und flüsterte etwas hinein, was den Älteren zum Lächeln brachte.
Dann setzte Kuroo Kenma wieder ab, sodass der auf seinen Platz zurückkehren konnte. Kuroo trat nun ebenfalls in den Raum und schloss langsam die Tür. Das was er jetzt tat, war auf der einen Seite unglaublich erniedrigend, aber Kuroo wusste, dass er für Kenma so ungefähr alles machen würde. Und dazu gehörte auch, dass er sich nun auf den Boden legte und sich über den Boden robbte, um dem Blickwinkel der Kamera zu umgehen. Er schob sich bis zum Schreibtisch, Kenma rutschte mit seinem Stuhl etwas nach hinten, sodass Kuroo sich im Schneidersitz vor ihn setzte.
Kenma musste sich zusammenreißen, um nicht nach unten zu seinem Partner zu sehen, er verführerisch zu ihm aufsah. Kuroos Hände fanden wieder ihren Weg zu Kenias Beinen, er strich sanft über die Innenseiten seiner Oberschenkel, was Kenma ein Zittern durch den Körper jagte. Er schloss für einen kurzen Moment unmerklich die Augen , dann wandte er sich wieder seinem Spiel zu. Er wusste, was Kuroo vorhatte, schließlich hatte er ihm den floh ins Ohr gesetzt. Kuroos Hand schlüpfte unter der einen Seite unter Kenmas Unterhose, wo er sanft den Penis seines Freundes berührte. Kenma zuckte kurz zusammen, er wollte so gern das Geräusch freilassen, das sich in seiner kehle bildete, aber er war nun einmal noch für eine gute halbe Stunde live und war gezwungen, den Mund zu halten.
Kuroo wusste, dass er für sein Finale warten musste, bis Kenma zu Ende gespielt hatte, deswegen hielt er sich jetzt erst einmal mit leichter Penetration auf. Er zog Kenmas Unterhose hinunter, der Jüngere hob breitwillig sein Becken an, um Kuroo dabei zu helfen. Sobald das Stück Stoff verschwunden war, machen sich Kuroos Lippen ans Werk. Er küsste Kenmas Schwanz, leckte leicht an der Eichel und saugte an seinen Eiern. Er kannte Kenma und wusste, was er mochte. Der Schwarzhaarige spürte, wie Kenma unter ihm erzitterte, sich etwas anspannte, um sein Stöhnen zu unterdrücken.
Die halbe Stunde ging langsamer herum, als beide es gedacht hatten, doch endlich, endlich verabschiedete sich Kenma von seinen Fans.
,,Das war's für heute. Wir sehen uns in ein paar Tagen wieder. Bis dann, bleibt fit."
Kuroo hatte Kenma noch nie so schnell den PC ausschalten sehen. Der kleinere trat mehrere schnelle Schritte zurück, kickte seine Unterhose nun vollständig von den Beinen und Kuroo stand innerhalb von Sekunden vor ihm. Zum zweiten Mal an diesem Tag hob er Kenma in seine Arme, ihre Lippen trafen sich in einem wüsten Getümmel, ihre Zungen begannen den Kampf um die Oberhand. Kuroo schob unwirsch die Tastatur zur Seite und schaffte so genug Platz, um Kenma auf dem Schreibtisch abzusetzen.
Da er sich jetzt nicht mehr am Kuroo festhalten musste, wanderten seine Hände über den Oberkörper seines Partners. Er spürte den weichen Stoff seines Hemdes unter seinen Fingerspitzen, als sie immer weiter nach unten glitten, schließlich den Gürtel öffneten. Dann schob er Kuroo langsam die Hose von den Beinen, seine Hände glitten über die weiche Haut, dann kam er nicht mehr weiter.
Kuroos Lippen drückten sich immer fester auf die von Kenma, während er seine Hose und die Unterhose von den Beinen strampelte.
,,Bist du..?", keuchte der Schwarzhaarige zwischen zwei Atemzüge.
,,Ja.", Kenma nickte schlang seine Arme gierig idm Kuroos Hüften und zog ihn näher zu sich heran.
Kuroo kam der stummen Aufforderung nachzog Kenma etwas weiter an die Tischkante, platzierte sich richtig und glitt mit einer fließenden Bewegung in Kenma.
Dieser stöhnte auf, seine Hände krallten sich in den Stoff von Kuroos Shirt. Ihre Lippen trafen einander kaum noch, auch wenn sie immer wieder nacheinander suchten. Stattdessen legte Kuroo seine Lippen nun auf Kenias Nacken. Der Jüngere legte den Kopf in den Nacken, stieß dabei beinahe einen seiner Bildschirme vom Tisch und stöhnte laut auf.
,,Oh scheiße Tetsu. Ich habe dich wirklich so unglaublich vermisst."
Kuroo grinste.
,,Ich dich auch, Kitten. es war die Hölle, von dir getrennt zu sein. ich habe dich mit jeder Faser meines Körpers vermisst.", gab Kuroo zurück und eine Gänsehaut zog sich über Kenmas Körper, als er die tiefe, erregte Stimme seines Partners hörte.
Diese Stimme bekam nur er zu hören und er liebte sie.
Kuroos sStöße hatten einen regelmäßigen Rhythmus gefunden, die dazu geführt hatten, dass Kenma sich an der Tischkante festhielt. Seine Beine begannen zu zittern und um sich weiter zu stabilisieren und außerdem Kuroo weiter in sich zu drängen, schlang er seine Beine wieder um Kuroos Becken. Dieser gab ein tiefes Grummeln von sich, fast schon ein Knurren. Er schwitzte tierisch, schmeckte auch das Salz auf Kenmas Haut, die von seinen Lippen an diversen Stellen bereits blau gefärbt war.
,,Kenma.", der Name seines Geliebten rollte weich wie Butter über seine Zunge, als er von seinem Orgasmus überrannt wurde.
Er konnte sich grade noch rechtzeitig aus Kenma zurückziehen, um auf seinen Bauch abzuspritzen. Und das gab auch Kenma den Rest. Er stöhnte noch einmal laut auf, dann erzitterte sein Körper und er ergoss sich über Kuroos Shirt.
,,Jetzt ist das Shirt hin Kitten.", murmelte Kuroo gegen Kenias Ohr.
,,Das tut mir ja mal so gar nicht Leid.", gab Kenma zurück, ,,Dan ziehen wir es wohl einfach aus."
Er streifte Kuroo das Shirt über den Kopf.
,,Schlafzimmer?", fragte er dann leise.
,,Schlafzimmer.", gab kurz zurück, während er Kenma schon wieder hochhob, ihre Lippen wieder aufeinanderpresste und ins Schlafzimmer stolperte.
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