IwaOi #4 (Smut)
Iwaizumi schielte zu Oikawa hinüber. Der dunkelhaarige Nationalspieler stand wie so oft mit einem breiten Lächeln vor der Kamera und wirkte wie die glücklichste Version von sich selbst. Doch Iwaizumi kannte seinen Ehemann besser.
Oikawa hatte sein gesamtes Gewicht auf sein unverletztes Bein verlagert, ein Beweis des langen, harten Spieles, das für sein Knie nie gut war. Es zeugte auch von Okinawas Müdigkeit, denn sonst überspielte er den Schmerz und das auch noch vor Iwaizumi. Iwaizumi konnte aus der Art seines Standes auch ablesen, dass der Schmerz nicht ganz so schlimm war, er war vorhandne, aber wenn Oikawa sich jetzt ein paar Tage schonen würde nichts, um das man sich weiter Sorgen machen musste.
Iwaizumi fiel noch etwas auf. Okinawas Hod hingen lose an seinen Seiten, bewegten sie sich doch sonst immer so enthusiastisch mit den Worten des Spielers mit. Iwaizumi rechnete im Kopf nach. Das Spiel hatte fast drei Stunden gedauert, außergewöhnlich lange für ein Volleyballspiel und Oikawa war völlig geschlaucht. Er musste nach Hause, duschen und dann ins Bett. Also packte Iwaizumi seine Sachen in die Sporttasche und schloss zu Oikawa auf. Er stellte sich neben ihn und die Kamera fing ihn sofort mit ein.
,,Kawa komm. Ab nach Hause.", meinte er, legte einen Arm um Oikawa von außen eine süße Geste, in Wirklichkeit diente es als Stütze, sodass Oikawa sein schlechtes Knie wieder etwa belasten konnte.
,,Meinst du?", fragte Oikawa, seine Stimme immer noch glücklich.
Iwaizumi nickte. ,,Ja. Zieh dich um, okay?"
Die Stimme des Schwarzhaarigen war ganz sanft und leise und Oikawa war ihm unglaublich dankbar, dass er ihn vor den Kameras rettete. Also winkte Oikawa den Kameraleuten zu, löste sich von iwaizumi und verschwand in den hinteren Teil der Umkleide. Wenn man ganz genau hinsah, konnte man ihn leicht humpeln sehen und Iwaizumi beschloss, das Knie doch etwas besser im Auge zu behalten. Anders als die anderen Nationalspieler hatte Oikawa ein erhöhtes Risiko, seine Karriere mit einer einzigen Unachtsamkeit zu beenden und das würde Iwaizumi nicht zulassen, denn er wusste, wie sehr sein Mann diesen Sport liebte.
Eine viertel Stunde später saßen sie im Auto, Oikawa auf dem Beifahrersitz, Iwaizumi hinter dem Lenkrad.
,,Danke für die Rettung. Ich hätte das nicht viel länger ausgehalten.", bedankte sich Oikawa.
Er griff nach Iwaizumis Hand und lehnte sich mit einem lauten Gähnen an den Sitz.
,,Gern geschehen Tōru. Du weißt, dass ich dich besser kenne, als jeder sonst. Ich wusste, wie müde du bist. Schlaf, wenn du willst, ich wecke dich, wenn wir zu Hause sind.", Iwaizumi streichelte sanft Okinawas Hand.
Dieser war bereits eingeschlafen.
Als sie in die Einfahrt bogen, überlegte Iwaizumi kurz, ihn einfach im Auto schlafen zu lassen. Doch dann entschied er sich dagegen, und küsste den anderen sanft.
,,Aufwachen, wir sind zu Hause."
Oikawa öffnete mit einem weiteren Gähnen die Augen und blinzelte ein paar Mal. Dann schmatzte er leise und stieg aus. Iwaizumi hatte die Taschen bereits aus dem Auto geholt und warf seinem Liebsten den Haustürschlüssel zu. Oikawa schloss die Tür auf und wankte nach oben in die Dusche. Iwaizumi schmiss die dreckigen Sachen einfach in den Abstellraum, er beschloss, dass er sie auch in den nächsten Tagen noch waschen konnte. Er wollte lieber zu Oikawa in die Dusche, denn auch wenn er nicht direkt mitgespielt hatte, hatte er vor lauter Aufregung unglaublich geschwitzt und musste ebenfalls duschen.
,,Kawa, ich komm rein."
,,Alles klar.", Oikawas Stimme hörte sich wieder etwas lebendiger an und als Iwaizumi das Badezimmer betrat saß Oikawa auf einem Plastikhocker in der Dusche und ließ das Wasser auf sein Gesicht prasseln.
Diesen Hocker hatten sie bekommen, als Oikawa sein Bein gar nicht hatte belasten dürften. Also musste er auch im Sitzen duschen.
,,Geht's? Tut es sehr weh?", fragte Iwaizumi, als er zu ihm unter den Wasserstrahl trat und sich das kalte Wasser ins Gesicht spritzte.
,,Ja, es pocht nur ein bisschen. Ein paar Tage Ruhe, dann ist alles wieder gut. Und ein par deiner Übungen wären nicht schlecht.", Oikawa schlang seine Arme um Iwaizumi und zog ihn zu sich heran.
,,Sehe ich genauso.", der Größere beugte sich zu seinem Partner herunter und versiegelte ihre Lippen miteinander .
Oikawa erwiderte den Kuss müde, auch wenn er unbedingt ins Bett wollte, um sich seinen wohlverdienten Schlaf abzuholen, kam er nicht drum herum, Isa total heiß zu finden. Wer würde nicht scharf werden, wenn sein super heißer und durchtrainierter Ehemann nackt vor einem in der Dusche stand. Und in diesem Moment wurde Oikawa sein Vorteil bewusste. Er saß, was bedeutete, dass er sich genau auf Iwaizumis Lendengegend befand. Und als dieser sich nun umdrehte, um nach dem Shampoo zu greifen, packte Oikawa ihn an der Hüfte und zog ihn wieder zu sich. Noch bevor der Dunkelhaarige reagieren konnte, hatte Oikawa bereits seinen Arsch gespreizt und seine warme Zunge in seinem Inneren versenkt.
Iwaizumi keuchte laut auf, stützte sich an der Duschwand ab..
,,Tōru!", stöhnte er auf.
Oikawa grinste etwas, seine Zunge veränderte ihren Winkel und brachte Iwaizumi somit noch ein weiteres Mal dazu, seinen Namen zu stöhnen. Mit dieser Aktion hatte Oikawa dafür gesorgt, dass er heute einmal toppen durfte. Etwas, das nur sehr selten vorkam, denn Iwaizumis bevormundende Art, setzte er auch im Bett durch. Doch ab und an gab auch er die Verantwortung einmal ab.
Oikawas Zunge vollführte noch einige gekonnte Manöver, brachte Iwaizumi zum Stöhnen und ließ seine Beine zittern. Iwaizumi war froh, dass er sich mit seinem gesamten Gewicht gegen die Wand lehnen konnte, denn sonst würde er sich mit Sicherheit nicht mehr lange auf den Beinen halten können. Doch da zog Oikawa sich zurück, Iwaizumi gab ein leises Grummeln von sich.
,,Keine Sorge, ich höre nicht auf.", Oikawa lächelte, küsste den unteren Rücken seines Partners und versenkte einen Finger in ihm.
Natürlich war Iwaizumi unglaublich eng. Er war nur selten Bottom und er mochte es auch nicht besonders, mit Sex Toys zu spielen. Nur ab und an akzeptiert er Oikawas Schwanz in sich, das einzige, was er für guten Sex brauchte. Und deswegen musste Oikawa ihn gut dehnen. Iwaizumi würde sich schließlich auch alle Zeit der Welt lassen, ihn vorzubereiten, denn wie immer galt die Regel: Kein sex vor wichtigen Spielen.
Also machte Oikawa langsam. er dehnte seinen Liebten erst langsam mit einem Finger, führte dann auch den zweiten ein und ließ sich für diesen genauso viel Zeit. Während er seinen Partner immer weiter weitete und seinen unteren Rücken immer weiter mit Küssen übersäte, massierte er selbst seinen Schanz, der bereits jetzt hart in seiner Hand war. Das Wasser und das Sperma, das bereits jetzt aus seiner Spitze tropfte, würden als Gleitmittel ausreichen müssen. Als Iwaizumi schließlich vier Finger Oikawas in sich aufgenommen hatte, beschloss dieser, dass sein Liebster genug gedehnt war.
Er drehte Iwaizumi um, sodass er endlich in das Gesicht seines Partners gucken konnte. Iwaizumis Wangen waren rot, seine Augen glänzten und sein Mund stand einen kleinen Spalt breit auf.
,,Hajime.", flüsterte Oikawa.
Er zog seinen Partner zu sich herunter, küsste sanft seine Lippen und wollte diese gar nicht mehr loslassen. Iwaizumi selbst war es, der sich schließlich auf Oikawas Schoß setzte, dessen Schwanz positionierte und ihn langsam in sich drückte. Mit jedem Zentimeter wurden seine Augen etwas größer und sein Mund öffnete sich weiter.
,,Shh, lass dir Zeit Hajime. Mach nicht zu schnell, sonst verletzt du dich. Höre auf den Profi.", flüsterte Oikawa.
Er hatte seine Hände auf Iwaizumis Hüften gelegt und versuchte ihn so etwas zu unterstützen, ganz so, wie sein Partner es immer bei ihm tat. Und zum Glück nahm Iwaizum die Hilfe an. Für ihn war es immer wieder ein neues und etwa beängstigendes Gefühl, er tat das hier vielleicht einmal im Jahr und es war wirklich besser, hier auf Oikawa zu hören. Sie hatten oft Sex, hatten schon alles mögliche ausprobiert und Oikawa wusste, was alles passieren konnte. Es dauerte, bis Iwazumi endlich ganz auf Oikawas Schoß saß, seine Beine zitterten leicht.
,,Gut gemacht, Baby.", Oikawa lächelte und zog seinen Partner wieder zu sich heran, um ihn erneut zu küssen.
,,Danke.", flüsterte Iwaizumi zurück, gab sich dem Kuss vollkommen hin, als Oikawa langsam anfing sich zu bewegen.
Iwaizumi wusste nicht genau, was er machen sollte, er hatte Oikawa noch nie geritten. Er wusste jedoch, wie sein Partner sich dabei immer bewegte und so versuchte er die Bewegungen nachzuahmen. Er war dankbar für Oikawas Hände auf seiner Hüfte, die ihn begleiteten und ihn leiteten.
,,Oh Gott!", Iwaizui stöhnte laut auf, als eine Welle der Lust durch seinen Körper schoss, stärker als alles, was er bis jetzt gespürt hatte.
,,Schon gut Hajime. Das heißt nur, dass es die richtige Stelle ist.", lachte Oikawa leise und stieß noch einmal in genau den selben Punkt, dieses Mal aber sanfter.
,,Tōru!", Iwaizumi stöhnte laut auf, ließ seinen Kopf auf Oikawas Schulter sacken.
,,Du gewöhnst dich an das Gefühl, glaub mir. Und dann gefällt es dir.", versprach er.
Oikawa gewöhnte Iwaizumi mit langsamen, gezielten Stoßen an das Gefühl. Erst als sein Partner ihm das okay gab, zog er das Tempo an, bis er schließlich so schnell war, dass er aufstehen musste. Iwaizumi war mit dem Rücken gegen die Duschwand gepresst, während Oikawa gnadenlos in ihn stieß. Der Ältere war ein stöhnendes Wrack und so sehr er wollte, dass es vorbei war, so sehr genoss er dieses Gefühl.
,,Tōru, ich komme.", schaffe er es zwischen dem Stöhnen hinauszubringen.
,,Ich auch.", Oikawa stieß noch einmal zu, dann kamen sie beide gleichzeitig.
Durch das Wasser, dass immer noch auf sie herabprasselte, wurde das Sperma sofort von ihren Körpern gespült und Oikawa entzog sich seinem Partner langsam, küsste seie Wange.
,,Ins Bett und kuscheln?", fragte er leise.
Iwaizumi nickte bloß und fing sich noch einen weiteren Kuss ein.
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