IwaOi #3 (Smut)

Iwaizumi tiegerte nervös vor dem Untersuchungszimmer herum.
Das war alles seine Schuld, er hätte es bemerken müssen.
Gerade er hätte es bemerken müssen!
Alles in ihm schrie danach, den nächsten Mülleimer quer durch den Flur zu treten, doch zum Glück hielt ihn das Klingeln seines Handys davon ab.
„Ja?", fragte er recht unfreundlich, als er den Anruf annahm.-
„Hey, Atsumu hier. Gibt's schon was neues? Alle machen sich unglaubliche Sorgen."
„Nein, noch nichts. Ich habe doch gesagt, ich melde mich, wenn er wieder raus ist.", besagte Iwaizumi.
Atsumu Miya seufzte.
„Ich verstehe, dass du dich aufregst und dir Sorgen machst, aber das ist kein Grund, mich gleich anzumeckern. Es ist nicht deine Schuld okay? Wenn es die Schuld von jemandem ist, dass ist es Oikawas eigene Schuld. Mach dir da also nicht so einen Kopf. Das wird alles wieder, wäre ja nicht das erste Mal.", redete Atsumu auf den Dunkelhaarigen ein.
„Wie gesagt, ich melde mich, wenn wir auf dem Weg nach Hause sind.", gab Iwaizumi bloß zurück, dann legte er auf.
Natürlich war es nicht das erste Mal. Oikawas Knie war bereits seit Jahren ein heikles Thema. Nach seiner Verletzung in der Oberschule musste er ständig vorsichtig sein, denn nur die kleinste falsche Belastung konnte ihm die Schmerzen wiederbringen. Genau das war nun auch passiert. Und weil er sein Team nicht hängen lassen wollte, hatte Oikawa nichts gesagt, sein Knie überbelastet und war schlussendlich beim heutigen Training zusammengebrochen, weil sein Knie seine Belastungsgrenze weit überschritten hatte.
„Sie können jetzt zu ihm.", Iwaizumi zuckte zusammen, als ihm eine Hand auf die Schulter gelegt wurde und er den Arzt hinter sich bemerkte.
„Vielen Dank.", während der Arzt ging, betrat Iwaizumi das Behandlungszimmer.
Sein Verlobter, Torū Oikawa, saß auf der Liege, seine Beine baumelten herunter und er hatte den Kopf gesenkt.
„Hey.", flüsterte Iwaizumi.
„Iwa.", Oikawa sah schniefend auf und streckte die Arme nach seinem Partner aus.
„Wieso hast du mir denn nichts gesagt? Ich hätte dir helfen können.", hauchte der Größere, als er den weinenden Mann in die Arme schloss.
„Ich ... keine Ahnung. ich weiß es nicht. es tut mir Leid.", Oikaw schluchzte erneut auf, „Iwa, es tut so weh."
„Ich weiß Kawa. Es tut mir leid, es hätte mir auffallen sollen, ich bin schließlich dafür ausgebildet, dass genau sowas nichts passiert.", Iwaizumi presste seinen Partner noch enger an sich, ließ zu, dass dieser sich an ihm festklammerte, an ihm Halt suchte, um die Schmerzen zu überstehen.
So verweilten sie, bis der Arzt das Zimmer wieder betrat.
„Also, wie geht es jetzt weiter?", fragte Iwaizumi.
„Erst einmal darf das Knie nicht mehr belastet werden und dann müssen wir weitersehen. Meiner Meinung nach muss er sich einfach eine ganze Zeit lang schonen, denn das Knie ist viel zu sehr überbelastet. Außerdem bekommt er erst einmal Schmerztabletten, um alles etwas angenehmer zu machen. Und dann können wir erst einmal nichts weiter machen als warten. Und es regelmäßig kontrollieren.", erklärte der Arzt.
„Was denken Sie, wie lange muss ich mein Knie schonen?", fragte Oikawa leise.
„Ich würde von etwa ein bis zwei Monaten ausgehen."
Oikawa nickte bloß. So etwas hatte er sich schon fast gedacht.
Iwaizumi drückte seine Hand.
„Vielen Dank."
„Kein Problem, das ist mein Job. Wenn Sie wollen, können sie das Knie nach etwa einer Woche Ruhezeit langsam dehnen, damit es seine Mobilität nicht verliert. Aber für den Moment kann ich Sie nur nach Hause schicken.", damit reichte der Arzt Oikawa ein Rezept für die Schmerzmittel, „Ich lasse Ihnen noch einen Rollstuhl bringen."
Besagter Rollstuhl war nur wenige Minuten später da und Iwaizumi half Oikawa dabei, sich hineinzusetzen. Er schob seinen Partner nach draußen zum Auto, half ihm beim Einseigen und informierte die Anderen über Oikawas derzeitigen Zustand, während er den Rollstuhl wieder zurückbrachte.
Auf dem Weg nach Hause hielten sie noch bei der Apotheke, wo sie die Schmerzmittel abholten.
„Darf ich schon eine?", fragte Oikawa leise, als er schließlich in ihrer gemeinsamen Wohnung im Bett lag.
„Nein tu mir Leid, erst heute Abend, du hast beim Arzt schon leichte Schmerzmittel bekommen.", Iwaizumi seufzte, dann legte er sich zu seinem Partner ins Bett, der sich an ihn drückte.
„Mach, dass die Schmerzen weggehen Iwa. Bitte. Ich halte das nicht mehr aus.", Oikawas Körper zitterte, als er leise aufschluchzte.
„Kawa.", Iwaizumi, der es nicht leiden konnte, seinen Partner so zu sehen, hob den Kopf des Volleyballspielers an, sodass Oikawa ihn ansehen musste.
Iwaizumi senkte seine Lippen in einer schnellen Bewegung auf die seines Partners, die sie gierig empfangen.
Iwaizumis Küsse konnten ihn immer ablenken und ließen ihn alle Schmerzen und alles Leid vergessen. Oikawa schlang seine Arme um Iwaizumis Hals, rutschte über das Laken noch näher zu ihm heran.
Iwaizumi verstand sofort, dass Oikawa mehr Körperkontakt begehrter, als nur einen Kuss. Also ließ der Dunkelhaarige seine Lippen über Oikwas Kinn wandern und hinterließ schließlich sanfte Küsse auf dem empfindlichen Hals des Volleyballspielers.
Oikawa reckte den Kopf, versuchte seinem Partner mehr Platz zu verschaffen. Dieser bearbeitete weiter den Hals seines Liebsten, während er mit den Händen das Shirt immer weiter nach oben schob.
Oikawa stöhnte kehlig auf, vergrub die Hände in Iwas Haaren. Dieser löste sich nun von Oikawa, um ihm das Shirt über den Kopf zu ziehen. Doch seine Lippen senkten sich sofort wieder auf den Körper des Anderen. er wusste ganz genau, dass er heute nicht viel machen konnte, er wollte es nicht riskieren Oikawa noch mehr zu verletzten, indem er beim Sex dessen Beine anwinkelte oder ähnliches. Oikawa sollte sein Bein so gut es ging, still halten, da war ihre wilde Art, die sie beim Sex an den Tag legten keine große Hilfe. Während Oikawa lustvoll stöhnte und sich bereist unter den warmen Lippen wand, arbeitete sich der Fittnescoach des Nationalteams bis zum Hosenbund seines Partners vor. Doch anstatt von dort aus weiterzugehen, wanderten seine Lippen wieder nach oben.
„Iwa- a", jammerte Oikawa leise.
Dieser lächelte nur leicht, kam der nicht ausgesprochenen Bitte aber auch nicht weiter nach. Stattdessen ließ er seine Finger die Seiten seines Partners hicnaufwandern, wusste er doch, dass Oikawa die Berührung dort liebte. Erst als Oikwas Stöhnen immer lauter und er selbst immer ungeduldiger wurde, rutschte Iwaizumi wieder etwas nach unten. Seine Zunge umspielte erst sanft Oikawas Brustwarzen, er ließ seine Zähne über das zwarte Fleisch kratzen, was dem Anderen jedes Mal ein Stöhnen entlockte. Iwaizumis Lippen wanderten von der Brust über den Bauch, hinterließen dort eine brennende Spur, die erst am Hosenbund endete.
Oikawas Hände drückten flehend gegen Iwaizunis Kopf, er versuchte, endlich das zu bekommen, was er so dringend wollte.
Und endlich, endlich kam Iwaizumi seinem Wunsch nach. Während seine Lippen immer noch Oikawas Bauchdecke liebkoste, schoben seine Hände die Hose des Anderen nach unten. Er war ganz vorsichtig, wollte möglichst keinen Druck auf das verletzte Knie ausüben. Es dauerte etwas, bis er Oikawa ohne Schmerzen von der lästigen Hose befreit hatte. Der erregte Penis seines Verlobten zuckte bereits und sah schmerzhaft prall aus.
„Bist du bereit, alle Schnerzen zu vergessen?", Iwaizumis Atem schlug gegen Oikawas Schwanz, ließ ihn erregt aufzischen.
Langsam legte Iwaizumi seine Lippen um die Spitze. Oikawa legte den Kopf in den Nacken, atmete tief aus, wobei auch ein tiefes Stöhnen seinen Hals verließ. Nach und nach nahm der Dunkelhaarige mehr vom Penis in seine Mundhöhle auf. Dabei hielten seine Hände Oikawas Beine an den Oberschenkeln geöffnet, auch hier achtete er auf jede Geräusch, auf jede Bewegung, die auf Schmerzen bei seinem Verlobten hindeuteten, aber da war nichts als Lust in Oikawa. Und so stieß dieser mit einem Grummeln in den Mund seines Partners. Iwaizumi war für einen kurzen Moment erschrocken, ließ sich dann aber auf seinen Liebsten ein und passte sich dem Tempo von Oikawas leichten Stößen an. Schon bald hatten sie ein angenehmes Tempo für beide  gefunden, Iwaizumis gelegentliches Stöhnen jagte Vibrationen durch Oikawas Schwanz. Schon bald begann der Kleiner zu zittern, seine Hände zogen fast schmerzhaft an Iwaizumis Haaren. Dieser wusste genau was er tat, ließ seine Zunge und seine Zähne die meiste Arbeit machen, denn er wusste, wie Oikawa seinen Blowjob mochte. So trieb er Oikawa immer weiter an den Rand der Klippe, bis er plötzlich laut aufstöhnte, noch einmal weit in Iwaizumis Kehle vorstieß und sich schließlich in ihm entlud.
Iwaizumi schluckte alles herunter, erst dann ließ er von seinem Partner ab und rutschte wieder zu ihm nach oben.
„Danke Iwa. Du bist der beste. Ich kann mich gar nicht mehr auf die Schmerzen konzentrieren.", flüsterte Oikawa erschöpft.
„Das freut mich, ich kann es nicht leiden, wenn du Schmerzen hast.",  Iwaizumi platzierte einen sanften Kuss auf Oikawas Nasenspitze.
„Also, wann können wir wieder richtig Sex haben?", lachte Oikawa nun leise.
Anstatt zu antworten lachte Iwaizumi ebenfalls, zog Oikawa näher an sich in schloss die AUgen.
Er hatte nicht das Herz dafür, seinem Partner zu sagen, dass er sich von seinen Lieblingsaktivitäten für die nächsten Wochen verabschieden musste.

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