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Guten Morgen :D
Es ist 1 Uhr nachts, ich hab noch Hausaufgaben zu erledigen und fühle mich schrecklich, weil ich immer eure Kommentare schleifen lasse... Tut mir wirklich leid, für jeden Kommentar, den ich übersehen und nicht beantwortet habe.
Auch die ganzen Rechtschreibfehler (die wohl auch in diesem Kapitel kommen werden, also Augen aufhalten und bitte petzen ^^') tun mir etwas leid. Ich bin momentan echt nicht auf der Höhe xD
Wie dem auch sei, genießt mein heutiges Kapitel :)
BeeBeeBuu
„Gebt 100%, klar? Ihr seid schließlich Krähen und Krähen sind wie schwarze Dämonen. Vermutlich werdet ihr sie nicht schlagen können, denn dieses Team ist einfach krass genial und eingespielt“, ich sah, wie ihre Gesichtszüge in den Keller gingen, doch war ich noch lange nicht fertig: „Ihr könnt ihnen den Sieg jedoch um einiges erschweren! Ihr könnt ihnen Druck machen, damit sie Fehler machen müssen und ihr besseres Spiel haben könnt. Ihr müsst alles aus euch herausholen, dass es nicht passiert wie vorhin, habt ihr verstanden? Irgendwann wird es kein Trainingscamp mehr sein, klar? Haltet euch das vor Augen. Irgendwann werdet ihr auf offiziellen Turnieren auf sie treffen und kämpfen müssen. Wieso also nicht schon jetzt? Zeigt ihnen, dass es euch ernst ist und ihr ihnen keine Zeit zum Atmen mehr geben werdet. Strengt euch an und reißt dieses Spiel an euch.“
Groß wurde ich angesehen, doch hing ich noch etwas dran: „Strengt euch an und“, intensiv ließ ich meinen Blick über sie schweifen, ehe ich mit ausgestrecktem Zeigefinger auf das Team der Fukurodani wies: „macht sie fertig! GEWINNT DIESES SPIEL!“
Verblüfft nickten die Oberschüler und ich kratzte mich verlegen am Kopf: „Ihr schafft das schon, ich glaube an euch.“
Mit leichter Röte trat ich zurück und hörte Daichi motiviert rufen: „Sie hat Recht! Karasuno - Kämpft!“
„Kämpft!“
Überpowert rannten die Spieler auf ihre Positionen und stellten sich ihren Gegnern gegenüber.
„Ich bin immer wieder überrascht, wie sehr es die Managerinnen drauf haben, das Team zu motivieren. Egal ob Shimizu oder du, Herr Takeda und ich könnten das nicht einmal mit dem halben Effekt.“
Gerührt sah ich auf den Coach: „Wirklich?“
Ernst nickte er: „Ja, ihr seid wirklich fähige Managerinnen. Die Jungs gehorchen euch und denken über eure Worte nach; so eine Motivation könnt nur ihr ihnen geben.“
Aufgeregt wackelte ich herum: „Das hört sich gut an!“
Grinsend sah der Trainer auf sein Team: „Das ist es auch.“
*
Gerade schlug Konoha den Ball. Zwar sprang Hinata sofort zu einem Block hoch, doch sprang er schräg auf und verfehlte den Schlagpunkt des Angreifers, wodurch der Ball, trotz des Blocks, gut geschlagen werden konnte.
Mit enormer Kraft donnerte der Ball auf den Boden der Karasuno zu, doch hastete Nishinoya sofort zu ihm hin. Konzentriert nahm er den Schlag entgegen und schickte den Spielball zurück in die Luft zu Kageyama.
Der schwarzhaarige Zuspieler lief kurz zum Ball hin und stellte sich unter ihn. Mit enormer Präzision stieß er den Ball weiter. Vor dem Netz hing Hinata schon in der Luft und wartete hungrig auf sein Futter.
Mit dem schnellen Schlag, den Hinata und Kageyama vor einer Weile mit dem alten Ukai erlernt hatten, beförderte der Lockvogel den Ball punktgenau in die hintere Ecke des Feldes.
Nach einem lauten Pfiff brüllten die Krähen glücklich los. Die Erstklässlerkombi klatschte sich zufrieden ab und sahen richtig stolz auf diesen Angriff aus.
„Akaashi! Wann lernst du auch mal mir so zuzuspielen? Der Schlag ist so cool! Ich will das auch machen!“
Hibbelig sprang Bokuto um seinen Zuspieler herum, der ihn einfach nur entnervt ansah: „Wie oft noch? Das Zuspiel ist viel zu aufwändig, wenn man es lernen muss. Außerdem punkten deine Angriffe auch so.“
Kichernd sah ich zu, wie sich der Drittklässler beleidigt abwandte und zurück auf seinen Platz lief. Schmollend sah er auf Hinata, der ihn riesig begaffte. Kageyama starrte unterdessen auf Akaashi, der vermutlich einfach nur keine Lust hatte, sowas mit seinem Ass zu lernen.
„Hinata, der Schlag war sehr gut. Mach weiter so, dann erfüllen wir vielleicht auch die Vorstellung von Hanako.“
Mit verengten Augen sah ich auf Tanaka, der grinsend zu Hinata lief.
„Au ja! Wir gewinnen das Spiel!“
Energiegeladen sprang der Fratz in die Luft, wobei ich mich fragte, was ich da vorhin denn getan hatte, dass es solche Auswirkungen hatte.
„Was hast du denn mit euren Krähen gemacht?“
Grinsend beugte sich ein schwarzhaariger Kopf über meine Schulter, bei dem ich kurz erschrocken zusammenzuckte.
„Kuroo. Ich bin unschuldig, also sag einfach nichts. Seid ihr fertig?“
„Ja, gerade gegen die nervigen Shinzen gewonnen. Die reichen mit der Penetranz beinahe an euch heran.“
Belustigt knuffte ich ihm in den Bauch, worauf er sich nur elegant neben mich auf die Bank drückte.
„Darfst du hier sein?“
„Ich denke doch mal. Euer Trainer sagt nichts, also wird es wohl nichts verkehrtes sein. Außerdem ist das kein offizielles Turnier, also wird man doch noch dürfen.“
Zustimmend nickte ich und lehnte mich etwas an seine Schulter: „Das stimmt schon. Wer denkst du, gewinnt dieses Spiel?“
Seufzend kratzte sich der Kater am Arm: „Oh je. Ich will nicht deine Träume ruinieren, aber gegen die Fukurodani habt auch ihr keine Chance. Wenn wir sie nicht besiegen können, könnt ihr das schon zweimal nicht.“
Beleidigt sah ich auf unsere Spieler: „Wir sind stark, vergessen?“
„Niemals. Ich bekomme immer wieder gezeigt, dass mit euch Krähen nicht zu spaßen ist. Allerdings habt ihr trotzdem keine Chance.“
Entrüstet stieß ich ihn kraftvoll an, worauf er sich prustend an mir festkrallte, um nicht unvorbereitet von der Bank zu fliegen.
„Pass nur auf, sonst treten wir euch beim nächsten Satz in den Hintern!“
„Willst du nicht nochmal Arsch sagen?“
„Was?!“ Erschrocken sah ich in sein grinsendes Gesicht, welches mich mal wieder aufziehen wollte.
„Ich erinnere mich noch gut daran, dass du wie wild durch die Halle gebrüllt hast und tobend die Krähen angespornt hast. Da hast du doch auch rasend Arsch geschrien.“
Getroffen sah ich fort und wurde rot: „Wieso erinnerst du mich jetzt daran?“
Als ich ihn lachen hörte, spürte ich ein sanften Tätscheln auf meinem Kopf: „Weil du verlegen immer so knuffig aussiehst und dann auch so still bist, wodurch du noch viel süßer bist, als sonst.“
Quietschend sackte ich zusammen und verschränkte die Arme: „Du bist ein Arsch.“
Kichernd nickte der Schwarzhaarige: „Vielleicht hast du ja Recht, aber wenigstens hast du es jetzt gesagt.“
„Blödmann.“
„Kätzchen.“
„Idiot.“
„Ja, ja. Das sagst du nun schon so oft zu mir, dass ich es inzwischen weiß. Trotzdem findest du mich toll, weil ich eben so bin.“
Verlegen schnaubte ich: „Könntest du ein solches Thema fallen lassen? Ja, ich mag dich und nein, eben einfach nicht so. Du bist ein Freund, das muss reichen.“
Brummend legte er mir einen Arm um die Schultern: „Ich gebe dir Zeit. Auf dich würde ich Ewigkeiten warten, also hast du definitiv noch genug Zeit, um dich für mich zu entscheiden. Irgendwann wirst du weich und dann werde ich ganz bestimmt noch da sein; früher oder später, aber du wirst mich irgendwann wirklich lieben lernen.“
Ich hatte das Kapitel nicht so süß in Erinnerung. Aber jetzt hocke ich quietschend in der Gegend rum, weil ich meinen eigenen Text so knuffig finde xD Ich bin schon eine Nummer für mich ^^'
Habt noch einen schönen Tag und denkt immer brav an Kuroo und Hana :D
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