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Guten Morgen!
Dass meine Kapitel Montagmorgen hochgeladen werden, wird definitiv nicht zur Gewohnheit bei meinem Buch! Dafür bin ich eigentlich ein viel zu großer Morgenmuffel... Nur die Schule ist wieder dran und ich habe montags jetzt für eine Weile einen Kurs, bei dem ich erst spät nachmittags heim komme. Da hab ich sicherlich keinen Nerv mehr, um meine Geschichten zu korrigieren >~<
Ich danke jetzt schon für das Bedauern, was ich hier hier bei euch leider nicht zu erwarten habe xD
Ohne noch mehr zu jammern;
Viel Spaß beim Lesen,
BeeBeeBuu

Brummend reckte ich mich und rollte mich erneut zusammen: „Gebt mir noch ein bisschen..."
„Du bist aber dran."
Murrend schlug ich die Augen auf und sah in die Runde.
„Gib den beiden hier einen Kuss, damit die nicht mehr so schmollen."
„Wir schmollen nicht!"
„Genau, du blöder Yakkun!"
Kichernd sah ich bei der Diskussion zu und krabbelte rüber zu Kuroo und Bokuto. Ermüdet griff ich nach dem Gesicht des Grauhaarigen. Zwar war ich mir unsicher, was diese Aufgabe anging, doch war ich heute Abend sowieso viel mit Küssen dran gewesen, also würden diese zwei Schmatzer auch nicht mehr viel stören.

Zögerlich zog ich sein Gesicht zu mir und sah in seine Augen. Sie spiegelten unbändige Lust und Hoffnung wieder. Stirnrunzelnd wollte ich wieder aufhören, denn dieser Ausdruck war mir nicht geheuer, doch wurde mein Kopf überraschend nach vorne gestoßen.
Heiß landete ich mit meinen Lippen auf denen von Bokuto. Wieder durchfuhr mich dieses seltsame Kribbeln. Wieder fühlte sich mein Körper an wie elektrisiert.

Überrumpelt zog ich mich zurück und setzte schwankend meine Hände hinter mir ab.
„Alles klar?" Besorgt schob sich der Kopf des Übeltäters in mein Blickfeld.
Hastig nickte ich und drehte mich zu Kuroo herum: „K-klar..."
Nervöser als zuvor nahm ich auch sein Gesicht zwischen die Hände. Sein Blick war zwar ebenfalls intensiv, doch lag nicht so viel Hoffnung in ihm.
Kurzentschlossen schob ich meine Lippen auf die des Katers. Brummend genoss er meine Berührung, doch schnellte ich auch diesmal wieder zurück.

Völlig neben der Spur rutschte ich zurück und trappelte überstützt zurück zu Sugawara.
Fürsorglich streckte er mir die Arme entgegen, in die ich mich auch beruhigt warf. Wie ein kleines Kind hing ich ihm in den Armen und bekam beruhigend den Rücken gestreichelt.
„Alles gut. Es ist nur ein Spiel, okay?"
Schluchzend nickte sich und vergrub meinen Kopf in seiner Brust.

„Sieht wirklich süß aus."
Belustigt knuffte Daichi seinem Freund in die Seite. Dieser lachte verlegen auf und wank schnell ab: „Sie ist doch mal wieder die Vollste, also muss man mit ihr eben umgehen, als wäre sie ein Kleinkind."
Beleidigt schüttelte ich mich und sah zu dem Gesicht des Zuspielers auf: „Pah! Das stimmt doch gar nicht!"
Grinsend sahen sich die zwei Drittklässler an und ich warf mich seufzend um den Hals meines Kissens: „Ihr seid doch doof!"

Belustigt kugelte die Runde sich und begann mich auszulachen.
Schmollend rollte ich mich zusammen und spürte wie mir der Grauhaarige sanft über den Rücken streichelte: „Wie ein kleines Kind eben..."
Kurz streckte ich ihn die Zunge heraus, doch wurde ich von einem Gähnen rüde unterbrochen. Schnurrend schloss ich die Augen und schmiegte mich an den Oberschüler an.
Bei seiner unglaublichen Wärme fühlte ich mich unfassbar wohl und geborgen. Am liebsten würde ich für immer so liegen bleiben.

*

„Die haben ihre Tasche aber schon mitgenommen..."
„So können wir sie aber auch nicht herumtragen, das wäre nämlich zu kalt für sie."
Seufzend streckte ich mich: „Habt ihr es bald?" Unbeholfen stellte ich mich auf die Beine und trat einige Schritte nach vorne: „Das passt so, okay? Mir ist nicht ka- HATSCHI!"
Niesend klappte mein Körper nach vorne und zog sich danach zusammen: „Okay... es ist frisch, aber dagegen kann man nichts machen."

„Natürlich." Von der Seite aus bekam ich plötzlich ein paar Boxershorts hingehalten.
Verschreckt sprang ich zurück und prallte gegen Sugawara: „Ich zieh doch keine Unterwäsche von euch an! Wie seh ich denn aus? Lieber friert mein Hinter ab!"
„Jetzt stell dich nicht so an! Du kannst nicht so lose im Bikini und einem zu großen Shirt rumrennen."
„Hilfe! Daichi! Sugawara! Vergewaltigung!", kreischend sprang ich hinter die zwei Krähen und wies mit einem Finger auf die betölpelt aussehenden Oberschüler mit den Boxershorts.

Amüsiert sahen sich die Jungs an: „Bokuto, Kuroo, ihr dürft sie doch nicht drängen. Sie ist eben nicht ganz zurechnungsfähig."
Scharf zog Daichi Luft ein, als ich ihm gegen den Rücken schlug: „Stimmt nicht!"
Schmollend sprang ich auf Sugawara und krallte mich an seinen Schultern fest, sobald ich meine Beine um seinen Oberkörper geschlungen hatte.
Überrascht wankte der Zuspieler herum, ehe er halbwegs gerade zum Stehen kam: „Hanako! Ziehst du das bitte an und lässt die Sprünge bleiben? Du verletzt dich noch."

Sanft schüttelte mich Sugawara von sich und nahm die Boxershorts von Kuroo in die Hand.
Angeekelt packte ich sie und hielt sie ausgestreckt vor mich hin: „Ist die benutzt?"
Stirnrunzelnd seufzte Sugawara und schüttelte geduldig den Kopf: „Nein. Die ist ganz frisch, sonst würde wir dir die niemals anbieten."
Murrend zog ich sie auseinander und stieg widerwillig hinein. So weit ich konnte, zog ich sie hinauf, doch musste ich bald feststellen, dass sie mir Meilen zu groß war.
„Passt nicht."
Gelangweilt hielt ich sie fest und beugte meinen Oberkörper nach hinten, sodass ich Daichi sah: „Trägst du mich?"
Flehend sah ich ihn an und er nickte leicht: „Wenn du willst."

Kichernd schüttelte ich den Kopf und sah wieder nach vorne: „Nö! Will ich nicht!"
Seufzend wechselten die Drittklässler Blicke und ließen mich schmollend außen vor.
Nach kurzer Zeit hockte sich der Zuspieler vor mich hin und zog die Boxershorts zusammen: „Jetzt müsste es halten."
Erstaunt sah ich hin und sah, dass ein Haargummi um den überschüssigen Bund der Hose gedreht war, wodurch sie oben hielt.
„Danke!", glucksend hopste ich auf ihn zu, doch er trat nur hastig zurück.
„Kein Problem, jetzt lasst uns gehen."

Zustimmend nickte ich und sah mir die vier nacheinander an: „Ich will zu... Bokuto!"
Fröhlich sprang ich der Eule in die Arme, ehe sie auch nur ansatzweise richtig reagieren konnte.
Keuchend taumelte das Ass zurück und presste seine Arme um mich. Wie ein kleines Kind hing ich ihn um den Hals und klammerte meine Beine um seine Hüfte.
Behutsam verschränkte er seine Arme unter meinem Hintern und schob mich etwas hoch.

Zufrieden lächelte ich und schmiegte meinen Kopf an seine Halsbeuge: „Bokuto..."
„Mmh? Hanako..."
„Ich hab euch lieb... euch alle." Gähnend schloss ich die Augen: „Auch dich..."
Ruhig bekam ich einen Kuss auf die Schulter gedrückt: „Das gebe ich nur zu gerne zurück."
Kichernd knuffte ich ihm in die Seite und wurde leiser: „Lass das... das prickelt und kitzelt."
Überrascht atmete der Grauhaarige aus: „Prickelt?"
„Ja...", prustend drückte ich ihm einen Kuss auf den Hals: „spürst du das etwa nicht?"

...
Ich glaube jetzt brauche ich Urlaub... Dieses Kapitel verpennt zu lesen ist irgendwie verstörend... Außerdem fragt man sich die verrücktesten Sachen:
Wo hatte Suga den Haargummi her? Ich meine, kein normaler, kurzhaariger Junge hat immer einen zur Hand... Vielleicht war der auch vom lieben Asahi, wer weiß🤔
Wie auch immer, ihr lest mich am Donnerstag wieder :3
Bis dann,
BeeBeeBuu

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