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Hi, hier bin ich wieder :D
Alle Kommentare, die ich bisher noch nicht beantwortet habe, werde ich in den nächsten Tagen beantworten.
Das nächste Kapitel lade ich morgen hoch, glaube ich. Auf jeden Fall wird es am Montag wie gewohnt weiter gehen.
Das heutige Kapitel lade ich in Eile hoch, also wäre es cool, wenn ihr mich auf Fehler hinweist, die ich noch übersehen habe ^-^
LG BeeBeeBuu
Entspannt summend tippelte ich die Treppe hoch und wurde schon gleich von einem überdrehten Vogel überholt.
„He, Hinata! Jetzt renn nicht so schnell, du fällst noch!“
„Quatsch!“ Freudig sah er mich kurz an, während er die letzten vier Stufen auf einmal hochsprang und elegant zum Stehen kam.
„Ach, übrigens… Wo hast du denn Kageyama gelassen?“
Schulterzuckend wartete er, bis ich bei ihm war und wir gingen gemeinsam den restlichen Weg zur Mensa: „Den hat sich Sugawara geschnappt. Die mussten noch irgendwas besprechen, wenn ich mich richtig erinnere.“
Interessiert nickte ich und folgte ihm in den Raum, in dem die Mädchen ihren Küchendienst absolvierten. Glücklicherweise hatten Shimizu, Otaki und ich den letzte Woche schon hinter uns gebracht, weshalb ich erst mal noch ein bisschen Ruhe hatte, bevor der Wahnsinn in der Küche wieder losgehen würde.
Grinsend wurden wir von Shirofuku in Empfang genommen: „Hallo!“
„Hallo!“ Hungrig rutschte Hinata mit seinem Tablett zur Managerin und hampelte unruhig herum.
Lieb lächelnd schob die heutige Köchin eine große Portion Reis zu Hinata, während er sich fleißig mit Essen eindeckte und dankbar aufschaute: „Dankeschön!“ Glücklich und zufrieden sprang der Kleine mit vollem Tablett auf einen freien Tisch zu.
Verschwörerisch beugte sich Shirofuku zu mir herüber und sah mich amüsiert an: „Durch dich ist unser Ass noch viel eingebildeter als vorher!“
Verlegen sah ich sie an, als plötzlich die Zweite im Bunde hervorgeschossen kam: „Das stimmt! Aber er war über dein Lob total glücklich. Vielleicht fällt er ja jetzt nicht mehr so schnell in seine kleine Depri-Phase!“, lachend blickte Suzumeda mich an, ehe sie mir zwei Schüsseln mit Pudding zuschob: „Nimm die auch noch für Hinata mit. Ihr könnt was Süßes vertragen, glaub ich.“
Zufrieden setzte ich ein Lächeln auf und nickte ihnen zu: „Vielen Dank, ihr habt was gut.“
Freundlich entließen die Beiden mich und ich tappte mit schmalem Schmunzeln auf Hinata zu.
„Hier.“ Während ich mein Tablett abstellte und mich ihm gegenüber setzte, schob ich ihm seinen Pudding hin.
Breit strahlte er mich an, während er fleißig weiter aß und muffelte: „Danke!“
Mit einem kurzen Nicken fing ich auch an zu essen und genoss die Stille, die jedoch schon bald darauf eine längst vergessene, doch noch immer geliebte, Vergangenheit sein sollte.
Nach einigen wunderbar ruhigen Momenten, wurde urplötzlich die Tür aufgerissen und laut auf sich aufmerksam machend, sprang Bokuto herein: „Hey, hey, hey! Hier kommt das weltbeste Ass!“
Hinter der bescheuerten Eule krochen noch Akaashi, Kuroo, Kenma und Yaku mit Lev herein.
Seufzend machte ich mich schon auf was gefasst, als wenig später auch schon Bokuto neben mir stand und über meine Schulter sah: „Ist das etwa Pudding?“
Verstohlen fing er an zu meutern, ehe er das Tablett neben mir abstellte und beleidigt zurück zur Theke sprang: „Yukippe! Wieso hab ich keinen Pudding?“
Unschuldig lächelte sie ihn an: „Das weltbeste Ass muss doch trainiert bleiben!“
Genauso wie ich, mussten auch Kuroo und der Rest, der mit dem Ass hereingekommen war, sich beherrschen, um nicht laut loszulachen.
Bokuto hatte einen unbezahlbaren Ausdruck im Gesicht, ehe er weinerlich seine Schultern hängen ließ: „Was seid ihr bloß alle so gemein zu mir! Nicht nur Akaashi, sondern auch du! Was habe ich denn bloß für ein schlimmes Team am Hals? Wenn das so weiter geht, wechsle ich noch zur Karasuno!“
Augenblicklich brach schallendes Gelächter aus, ehe Kuroo ihm belustigt auf die Schulter klopfte: „Bei denen wirst du es mit deiner Art nicht unbedingt besser haben!“
Beleidigt wandte sich Bokuto ab und trottete zu mir zurück. Aufgelöst ließ er sich auf seinen Platz fallen und dockte mit der Stirn auf den Tisch.
Fürsorglich kraulte ich ihm durch die Haare, ehe ich ihm hilfsbereit meinen Pudding zuschob: „Du kannst meinen haben, ich brauch nicht unbedingt einen.“
Fragend hob er den Kopf und sah in mein freundlich lächelndes Gesicht, ehe er fröhlich jaulte: „Wenigstens eine, die mich zu schätzen weiß!“
Verlegen sah ich ihn an, nickte jedoch dann. Er sollte sich jetzt aber nicht zu viel erhoffen, denn sonst müsste ich ihn wohl enttäuschen.
Da kamen auch schon die übrigen Jungs an den Tisch. Auf die freie Seite von mir quetschte sich ein grinsender Kuroo. Gegenüber von Bokuto ließ sich Akaashi nieder und Lev rutschte an die noch freie Seite von Hinata. Kenma und Yaku hauten sich ebenfalls gegenüber voneinander hin, doch war Yaku darauf bedacht, sich neben Kuroo zu setzen -auch wenn der Kater nicht zu seinen Liebling zählte- und sich von Lev fernzuhalten – vermutlich reichte es ihm, wenn er Lev während dem Training unter Kontrolle halten musste und überließ es Kenma, ihn nun zu bändigen.
Lev und Hinata quatschten munter drauf los, während ich mich etwas unwohl zu fühlen begann. Ich kam mit der Gruppe zwar mehr oder weniger gut zurecht, doch war es mir unangenehm, dass sich Kuroo und Bokuto auch hier neben mich quetschen mussten.
Akaashi und Kenma aßen beide unbeeindruckt ihr Mittagessen, während Yaku stirnrunzelnd Kuroo beobachtete, der halb auf mir hing und mich, aus mir völlig unverständlichen Gründen, füttern wollte. Nach mehrfachem Korb in dieser Hinsicht, gab der schwarze Kater missmutig auf und aß grummelnd sein Essen.
Seufzend wuschelte ich durch seine Haare und murmelte ihm zu: „Sei nicht immer so eingeschnappt, wenn ich nicht so will, wie du…“
Schnurrend drückte er seinen Kopf gegen meine Hand und fing kurz darauf wieder breit an zu grinsen, während ich ihm entspannend durch die Mähne kraulte.
Mit der freien Hand schaufelte ich mühsam mein Essen in den Mund, bis mich Bokuto sanft antippte.
Fragend sah ich zu ihm herum, bis er mir plötzlich meinen Pudding zurückschob. Überrascht hörte ich auf Kuroo zu liebkosen und zog meine Hand zurück: „Warum? Du kannst ihn ruhig haben.“
Kopfschüttelnd begann sich die Eule munter zu brüsten: „Yukippe hat mir doch noch einen gebracht!“
Breit grinsend sah ich die Übeltäterin an mir vorbeihuschen, was mich schmunzeln ließ. Egal, was sie auch immer sagten, sie waren alle froh mit Bokuto.
Fröhlich nahm ich meinen Nachtisch zurück und seufzte leise, während sich Kuroo schmollend mit seinem Essen beschäftigte – was ich jetzt jedoch mal absichtlich ignorierte, denn ich wollte nicht, dass er dachte, dass ich springen würde, wenn er es so von mir verlangen würde.
Da ich aber auch eine gute Stimmung am Tisch haben wollte, damit ich mich vielleicht doch noch ein wenig entspannen konnte, während ich zu Mittag aß, wuschelte ich meinen zwei Nachbarn einfach kräftig durch die Haarpracht und grinste in die Runde: „Iss dich satt, Hinata! Du musst fit sein, damit die Karasuno gleich sämtliche Spiele gewinnen kann!“
Wie zu erwarten, stachelte ich damit die Stimmung etwas an, was sofort dazu führte, dass wir eine hitzige Debatte hatten, welche Teams die besten Leute auf welchen Positionen hatten.
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