Ganz gemächlich (2/2)

Aiden P.O.V.

Wir bekommen von einem neuen Kellnern unsere Cocktails gebracht und stoßen miteinander an. Da es im VIP Bereich etwas ruhiger ist, können wir uns entspannt unterhalten. Wir reden über Gott und die Welt. Es fühlt sich an als wenn wir uns schon jahrelang kennen. Ich genieße ihre Nähe und suche sie auch regelrecht. Ich lege meine Hand auf ihren Oberschenkel und male kleine Kreise auf ihrem Rock. Sie schaut auf meine Hand und ich habe kurz Angst, dass sie mich wegstößt. Doch sie legt ihre Hand auf meine und verwebt unsere Finger. Sie dreht sich leicht zu mir und legt ihren Kopf an meine Schulter. Ich gebe ihr einen Kuss auf ihren Scheitel und blicke dann durch den Club. Irgendwann höre ich die Beats von „Despacito" durch den Club schallen. Kathrin springt auf und zieht mich auf die Tanzfläche. Wir tanzen eng miteinander und Kathrin reibt ihren Hintern an meinem Schritt. Ich lege meine Hände auf ihre Hüfte. Ich ziehe sie noch näher an mich und schiebe ihre Haare zur Seite. Ich verteile kleine Küsse auf ihrem Nacken und Hals. Sie drückt ihren Rücken an meine Brust und hat die Augen geschlossen. Ich drehe sie um und schaue ihr tief in die Augen. Sie erwidert meinen Blick und singt den Text mit.

„Ganz gemächlich

Ich will langsam an deinem Halse riechen.

Lass mich dir Sachen ins Ohr flüstern,

Damit du dich daran erinnerst, wenn du nicht bei mir bist.

Ganz gemächlich

Will ich dich unter Küssen allmählich ausziehen.

Ich will meine Handschrift auf den Wänden deines Labyrinths hinterlassen

Und aus deinem Körper ein Manuskript machen"

(Auszug aus dem Song „Despacito")

Mein Herz pocht so stark, dass ich Angst habe das es mir aus der Brust springt. Ich schaue zwischen ihren Augen und Lippen hin und her. Ich würde sie so gern küssen und sie endlich zu meinem Mädchen zu machen. „Was ist los?" flüstert sie mir ins Ohr und streicht über meine Brust. „Ich will dich so gern küssen." keuche ich und halte ihre Hand fest. „Dann tu es." fordert sie mich auf und leckt sich über die Lippen. Ich ziehe sie noch näher an mich und spüre ihren Körper an meinen. Wir ergänzen uns perfekt. Wir sind wie für einander geschaffen. Plötzlich springt sie an mir hoch. Sie kreuzt ihre Beine hinter meinem Hintern und ihre Hände hinter meinem Nacken. Ich lege meine Hände auf ihren knackigen Hintern. Ihr Rock ist bedrohlich nach oben gerutscht und gibt einen fast vollständigen Blick auf ihre Oberschenkel frei. Sie nähert sich meinem Gesicht und unsere Lippen sind nur noch Millimeter von einander entfernt. Ich schließe den Abstand und lege meine Lippen auf ihre. Sie erwidert den Kuss direkt und wir vertiefen den Kuss. Die tanzende Menge verschwimmt und es gibt nur noch uns. Unser Kuss wird leidenschaftlicher und ihre Finger fahren durch meine Haare. Wir lösen den Kuss und schauen uns atemlos in die Augen. Ihre Lippen sind geschwollen und der Lippenstift ist leicht verschmiert. „Ich will mit dir allein sein." hauche ich gegen ihre Lippen und küsse sie kurz nach. Sie nickt und lässt ihre Beine nach unten gleiten. Als sie wieder auf festem Beinen steht, nimmt sie meine Hand und zieht mich in den VIP Bereich. Wir setzen uns wieder in unsere Lounge und trinken gierig einen Schluck vom kühlen Champagner. Als ich mich zurücklehne, klettert Kathrin auf meinen Schoß. Sie zieht ihren Rock etwas nach oben, damit sie bequemer sitzen kann. Ich lege meine Hände auf ihre nackten Oberschenkel und streiche am Rocksaum entlang. Sie legt ihre Stirn an meine Schulter und schnurrt wie eine Katze. „Braucht meine Wildkatze ihre Streicheleinheiten?" flüstere ich. Sie hebt ihren Kopf und beißt mir gespielt in mein Kinn. Ich nehme ihr Gesicht zwischen meine Hände und halten ihren Kopf fest. „Nicht frech werden sonst muss ich dich bestrafen." sage ich mit ernster Stimme. Sie schaut mich überrascht an, aber dann fängt sie an dreckig zu grinsen. „Vielleicht will ich das ja." sagt sie mit purem Sex in der Stimme. Ich merke wie meine Hose noch enger wird und ich weiß das sie es auch spürt. „Da scheint jemand mitspielen zu wollen." neckt sie mich und legt meine Hände auf ihren Hintern. Ich packe fest zu und ziehe näher an mich. Sie reibt ihren Schritt an meiner Beule und ich muss leise stöhnen. Sie küsst mich innig und beginnt einen Kampf um die Dominanz. Ich würde ihr ja die Führung überlassen, aber diese Frau hat so schon genug Macht über mich. Ich dränge ihre Zunge in ihren Mund zurück und erforsche ihn ausgiebig. Wir müssen den Kuss wegen Luftmangel lösen. „Lass uns nach Hause fahren. Hier sind zu viele Leute." keucht sie atemlos und schwingt sie von meinem Schoß. Ich zupfe an meiner Hose, damit mein hartes Glied mehr Platz hat. Sie nimmt ihre Clutch und hält mir ihre Hand hin. Ich nehme sie und wir verlassen den Club. Davor winke ich ein Taxi heran und halte ihr die Tür auf. Wir steigen ein und knutschen wie Teenager auf dem Rücksitz. Sie legt ihre Hand auf meinen Schritt und massiert mein Glied. „Lass es sein." knurre ich leise und schiebe ihre Hand weg. Sie schiebt ihre Unterlippe nach vorne und schaut mich mit einem Hundeblick an. Ich seufze und lasse meinen Kopf an die Stütze fallen, weil sie natürlich nicht mit ihren Liebkosungen aufgehört an. Als wir vor unserem Wohnhaus halten, bezahle ich den Fahrer und helfe Kathrin beim Aussteigen. Ich lege meinen Arm um ihre Schulter und führe sie ins Haus. Im Aufzug lehnt sie sich an die Wand und stellt ein Bein daran ab. Ich stelle mich ihr gegenüber und streiche über die weiche Haut. Sie lehnt ihren Kopf nach hinten und stöhnt leise. Ich schiebe ihr Bein nach außen und stelle mich zwischen sie. „Du machst mich wahnsinnig." keuche ich und verteile kleine Küsse auf ihrem Hals und Dekolleté. „Das musst du gerade sagen Sexy." stöhnt sie und reibt ihren Schritt an meiner bereits ausgebeulten Hose. Als ich gerade die Beherrschung zu verlieren drohe, höre ich das Ping des Aufzuges. Wir haben unsere Etage erreicht. Sie schubst mich von sich, zieht ihren Rock zurecht und geht mit schwingender Hüfte an mir vorbei. Diese Frau wird mich noch völlig um den Verstand bringen. „Du Biest." knurre ich und fahre mir frustriert durch die Haare. Sie hat die Tür bereits geöffnet und winkt mich mit ihrem Zeigefinger heran. Ich stürme ihr hinterher und betrete ihre Wohnung. Ich trete die Tür hinter mir mit einem lauten Knall zu. Ich sehe ihre High Heels und Clutch auf dem Flurboden liegen. Ich folge der Kleiderspur bis in ihr Schlafzimmer. Kathrin steht vor ihrem Schminktisch und entfernt sich das Make up und kämmt ihre Haare. Der Rock und die Corsage liegen über einem Stuhl und sie steht nur noch in sexy Unterwäsche vor mir. „Du bist wunderschön. Ohne Make up und die schicken Klamotten bist du sogar noch schöner." sage ich und trete hinter sie. Sie lächelt mich an und ihr Blick sagt mehr als tausend Worte. Ich löse mich von ihr und ziehe mich bis auf die Boxershort aus. Kathrin hat sich bereits ein lockeres Shirt übergezogen und ins Bett gelegt. Sie hebt die Decke und ich lege mich neben sie. Wir schauen uns tief in die Augen und streichen über die Haut des Anderen. „Ich habe so oft von diesem Moment geträumt. Du und ich halbnackt im Bett." hauche ich. „Manchmal gehen Wünsche schneller in Erfüllung als man denkt." lächelt sie und legt ihre Lippen auf meine. Wir geben unseren Gefühlen nach unten genießen die Nähe des Anderen. Wir küssen uns leidenschaftlich und erforschen unsere Körper. Ich ziehe ihr Shirt über den Kopf. Sie liegt jetzt nur noch in Panty vor mir und ich küsse mich von ihrem Hals bis zu ihrem Bauch nach unten. Sie windet sich unter meinen Lippen und stöhnt leise. Ich fahre mit meiner Hand über ihren flachen Bauch zu ihren festen prallen Brüsten. Ich umkreise ihre Brustwarze und kneife kurz hinein. „Hey." beschwert sie sich und richtet sie etwas auf. Sie hat sich auf ihre Unterarme abgestützt und leckt sich verführerisch über die geschwollenen Lippen. Ich grinse sie an und senke meinen Mund auf ihren Bauchnabel. Ich spiele mit meiner Zunge an ihm und wandere nach unten. Ich hacke meine Daumen seitlich in ihre Panty und ziehe sie langsam nach unten. Ich folge dem Weg ihrer Panty mit sanften Küssen und Bissen. Ich wandere ihr rechtes Bein nach oben, küsse ihren Venushügel und massiere ihre rechte Brust gleichzeitig. Bevor ich meinen Mund auf ihre feuchte Mitte senke, blicke ich ihr noch einmal tief in ihre lüsternen Augen. Ihre blauen Augen sind jetzt fast schwarz vor Lust. Ich verwöhne ihre heiße Mitte und genießen ihren Duft und Geschmack. Ich kann nicht genug von ihr bekommen. Ich halte ihre Hüfte fest, damit sie an Ort und Stelle bleibt. Ich spüre wie sich ihre Höhepunkt andeutet und versenke zwei Finger in ihr. „Komm für mich." sage ich und sie springt, mit meinem Namen auf ihren Lippen, über die Klippe. Ich lecke sie durch den Höhepunkt und wandere dann wieder nach oben. Sie zieht mich an sich und küsst mich stürmisch. „Kannst du dich schmecken? Einfach himmlisch." stöhne ich in den Kuss. Sie errötet leicht und nickt dann leicht. Ich lege mich auf sie und mein hartes Glied stößt gegen ihre Schamlippen. Ich würde sie jetzt gern noch einmal über die Klippe springen lassen und ihr diesmal folgen. Als ich auf ihr liege, spüre ich wie Kathrin sich etwas anspannt. „Wir müssen nicht weitergehen. Es ist okay. Ich gebe dir alle Zeit der Welt. Hauptsache wir sind zusammen." flüstere ich gegen ihre Lippen. „Es tut mir leid. Ich kann einfach noch nicht. Der Trennungsschmerz hält mich noch in seinen Klauen." sagt sie und streichelt über meinen Rücken. Ich nicke und küsse ihre Stirn. Ich hole ihre Panty und Shirt. Sie zieht sich wieder an und wir legen uns ins Bett. Ich liege auf dem Rücken und sie kuschelt sich an mich. Ihr Bein liegt auf meinen und ihre Hand streicht über meine Brust. „Lass uns schlafen Honey." murmle ich und ziehe sie mit meiner Hand auf ihrer Hüfte noch enger an mich. Ich spüre wie sie nickt und schließe die Augen. Wir fallen beide in einen ruhigen Schlaf. Am nächsten Morgen wache ich durch die Sonnenstrahlen in meinem Gesicht auf. Wir haben gestern wohl vergessen die Vorhänge zu schließen. Kathrin liegt immer noch in meinen Armen und ich spüre ihren ruhigen Herzschlag. Ich zeichne Fantasiemuster auf ihren Rücken und atme ihren Duft ein. Ich bin so unendlich glücklich endlich die Frau meines Herzens im Arm zu halten. Die letzten Wochen war sehr anstrengend, aber sie hat mit dem kleinsten Lächeln meinen Tag besser werden lassen. Jetzt fühle ich mich so frei und glücklich, dass ich Bäume ausreißen könnte. „Guten Morgen Sexy. Beobachtest du mich beim Schlafen?" höre ich Kathrin murmeln. Sie bewegt sich in meinem Arm und richtet sich leicht auf. Sie schaut mich an und gibt mir einen sanften Kuss. „Guten Morgen Honey. Bei deiner Schönheit kann ich es nicht anderes machen." antworte ich ihr. Sie errötet und versteckt ihr Gesicht an meiner Halsbeuge. „Das muss dir nicht peinlich sein. Wahrheit bleibt Wahrheit und muss auch ausgesprochen werden." necke ich sie. Wir kuscheln noch etwas und genießen die angenehme Stille. Als unsere Mägen fast zeitgleich knurren, entschließen wir uns Frühstück zu machen. Kathrin steigt erstmal unter die Dusche und ich bereite uns ein leckeres Frühstück vor. Ich stelle selbstgemachte Pancakes mit Sirup, Rührei und Orangensaft auf ein Tablett. Dazu kommen noch zwei dampfende Kaffeebecher. Ich gehe ins Schlafzimmer, wo Kathrin gerade ihre feuchten Haare zu zwei Zöpfen flechtet. Sie hat eine schwarze Hot Pant und ein weißes Tanktop an. Darunter kann ich ihren roten BH blitzen sehen. Ich stelle das Tablett auf das Nachtschränkchen und stelle mich hinter sie. „Du siehst zum Anbeißen aus. Vielleicht sollte ich dich zum Frühstück verspeisen." sage ich und küsse ihren Nacken. „Vergiss es. Außerdem würdest du ohne mich gnadenlos untergehen." lacht sie und schubst mich mit ihrem Hintern weg. Ich schüttle lachend den Kopf und setze mich ins Bett. Ich lehne mich an das Kopfteil und hebe das Tablett auf meinen Schoß. Kathrin krabbelt neben mich und lehnt sich ebenfalls an. „Das sieht lecker aus." sagt sie und nimmt sie eine Gabel vom Rührei. Wir essen das Frühstück und füttern uns gegenseitig. Wir reden nicht über die vergangene Nacht sondern genießen das hier und jetzt. Als wir satt sind, stelle ich das Tablett wieder auf das Schränkchen und ziehe sie in meine Arme. „Wir sollten über letzte Nacht reden Aiden." sagt sie und setzt sich auf. Mein Herz verkrampft sich, weil ich Angst vor ihren Worte habe. Bereut sie die letzte Nacht? Will sie mich doch nicht als Freund haben? „Ruhig Brauner. Ich bereue nichts. Ich habe nur eine Bitte an dich. Gib mir noch Zeit, damit ich meine Gefühle für dich sortieren kann. Ich bin auf dem besten Weg mich in dich zu verlieben und genieße deine Nähe. Du machst mich glücklich und ich fühle mich unbeschwert bei dir. Ich habe das Gefühl endlich wieder ich selbst zu sein. Ich will dich nicht verletzen, aber ich kann mich nach der Sache mit Randy nicht gleich in eine neue Beziehung stürzen." erklärt sie mir. Ich atme erleichtert aus. „Ich kann dich verstehen und werde dir Zeit geben. Bitte stoße mich nur nicht von dir. Gib mir die Chance dich von mir zu überzeugen. Ich will dir zeigen, dass ich deine Liebe verdient habe. Ich will dein Fels in der Brandung sein und dir aus dem Gefühlschaos helfen. Ich werde für uns beide stark sein." antworte ich und streiche über ihre Hände. „Danke Aiden. Womit habe ich dich nur verdient?" lächelt sie. „Du hast alles Glück auf der Welt verdient." sage ich und ziehe sie auf mich. Sie liegt auf meinem Oberkörper und sieht völlig entspannt aus. Ich küsse sie auf die Nase und lege die Arme um sie. Irgendwann stehen wir auf und ich gehe duschen. Kathrin öffnet die Fenster, damit frische Luft ins Schlafzimmer kommt. Kathrin hat mir frische Klamotten aus meiner Wohnung geholt. Ich werfe mich neben sie auf die Couch. Wir suchen uns einen Film auf Netflix raus und verbringen einen entspannten Sonntag.


A/N

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende. Nachdem ich gestern bei einem Konzert von Glasperlenspiel war, bin ich heute bei Gestört aber Geil in Oberhausen. Ein Wochenende mit viel Musik. Ganz nach meinem Geschmack 😀.

Ich möchte mich an dieser Stelle für die über 400 Leads bedanken. Vielleicht ziehen ja meine Sternchen bald nach 😉. Für Kommentare, ob Lob oder Kritik, bin ich immer offen.

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