Besuch aus der Heimat

Aiden P.O.V.

*Flughafen, Tokio*

Taro hält gerade vor der Ankunftshalle vom Tokioer Flughafen. Kathrin sitzt angespannt neben mir und knetet ihre Finger. „Ganz ruhig Honey. Wir holen doch nur deinen Bruder ab. Du musst nicht nervös sein."sage ich und lege meine linke Hand auf ihre. „Wir holen meinen Bruder ab den ich jetzt ca. 3 Monate nicht gesehen habe. Ich hoffe er ist nicht böse auf mich, weil ich mal wieder aufgehauen bin." seufzt sie. „Ach Honey. Er war dir bis jetzt nicht böse, dann wird er es auch heute nicht sein. Er kann dich verstehen und ist einfach froh dich wiederzusehen. Jetzt lass uns aussteigen. Sein Flug landet in 20 Minuten." antworte ich und küsse sie sanft auf die Schläfe. Taro öffnet meine Tür und ich steige aus. Ich strecke Kathrin meine Hand hin, um ihr beim Aussteigen zu helfen. Sie nimmt meine Hand und lässt sie auch nicht mehr los. Sie lächelt mich kurz an und nickt mir zu. Ich sage Taro, dass er hier auf uns warten soll. Wir betreten die Ankunftshalle und gehen zu dem richtigen Ausgang. Kathrin steht neben mir und wippt von einem Fuß auf den anderen. „Honey komm her." fordere ich sie sanft auf. Da sie nicht direkt reagiert, ziehe ich sie eng an mich und lege meine Lippen auf ihre. Unser sanfter Kuss wird schnell leidenschaftlicher und ich lege meine Hände auf ihren knackigen Hintern. Wir vergessen unsere Umwelt und die Zeit. Plötzlich räuspert sich jemand neben uns und wir fahren auseinander. Ich drehe mich zu dem Störenfried um und schaue in mir bekannte Augen. Nur sind es nicht Kathrins Augen sondern von ihrem Zwillingsbruder. Ich höre ein lautes Quieken und sehe Kathrin auf Damian zu rennen. Sie springt an ihm hoch und kreuze ihre Beine hinter seinem Rücken. Ich muss einfach grinsen bei diesem Anblick. Die Geschwister stehen mitten in einem hektischen Flughafen, halten sich fest und Tränen laufen vor Glück ihren Wangen herab. Zum Glück hat sich Kathrin heute morgen für eine Kombination aus einer grauen Skinny Jeans, weißem Top und Blazer entschieden. Normalerweise bevorzugt sie Kleider oder Röcke, die jetzt einen gefährlichen Blick auf ihren Unterleib freigeben würde. Nach ein paar Minuten stellt Damian sie wieder auf ihre Füße. Jetzt fällt mir erst auf wie groß Damian ist. Trotz ihrer High Heels überragt er sie noch fast einen Kopf. Ich trete zu den Beiden. „Na mein kleiner Klammeraffe hast du dich wieder gelöst?" necke ich sie. Kathrin schaut mich mit hochgezogener Augenbraue an und boxt mir leicht auf den Oberarm. „Hallo Damian und willkommen in Tokio." begrüße ich ihren Bruder. „Hallo Aiden. Schön dich kennenzulernen." erwidert er meine Begrüßung und zieht mich in eine Umarmung. Diese erwidere ich zu gerne. „Hey gib mir meinen Bruder wieder." beschwert sich Kathrin gespielt neben mir. Ich löse die Umarmung und schon hängt sie wieder in seinen Armen. „Alles gut Kleine. Jetzt sind wir ja wieder zusammen. Ich habe dich vermisst." höre ich ihn sagen. Sie nickt glücklich und wischt ihre Tränen weg. „Auch wenn der Flughafen wirklich schön ist, würde ich doch unsere Wohnung vorziehen." sage ich und nehme einen Koffer. Damian nimmt Kathrin's Hand und seine Reisetasche. Wir gehen zum Ausgang wo Taro auf uns wartet. Als er uns sieht, steigt er aus und öffnet den Kofferraum. „Nicht euer Ernst. Ihr habt einen Bentley mit Fahrer?" sagt Damian überrascht. „Du kannst auch laufen, wenn dir das zu fein ist." spottet sie und boxt in gegen den Oberarm. Damian hält sich gespielt verletzt den Arm und grinst sie frech an. „Nö nö. Ich werde doch nicht auf den Luxus verpassen." antwortet er und stupst ihr gegen die Nase. Es ist so schön, die beiden so unbeschwert miteinander zu sehen. Kathrin's Augen leuchten und ihr Grinsen will gar nicht mehr verschwinden. Jetzt merke ich erst wie sehr sie ihren Bruder vermisst hat. Nachdem Taro ihn freundlich begrüßt hat, lädt er die Koffer ein und hält uns die Türen auf. Ich setze mich auf den Beifahrersitz damit die Beiden zusammensitzen können. Ich werde jetzt wohl erstmal auf meine Freundin verzichten müssen, aber damit kann ich leben. Während wir durch den relativ dichten Straßenverkehr nach Hause fahren, lausche ich der Unterhaltung von den Beiden. Sie bringen sich gegenseitig auf den neusten Stand. Nach 40 Minuten hält Taro in der Tiefgarage und wir steigen aus. Er holt Damian Sachen aus dem Auto und bringst sie zum Aufzug. Wir folgen ihm und fahren dann nach oben. „Jetzt bin ich richtig gespannt wie eure Wohnung aussieht. Ich muss wohl mit goldenen Wasserhähnen und Marmorfußboden rechnen." sagt er als wir an der Wohnungstür stehen. „Blödmann. Die Wasserhähne sind verchromt, aber mit dem Fußboden hast du Recht. Jetzt lasst uns reingehen." antwortet sie. Ich schließe die Tür auf und wir betreten den Eingangsbereich. Taro stellt die Koffer ab und verabschiedet sich. Wir gehen in den Wohnbereich und setzen uns auf die Couch. „Ihr habt es wirklich schön hier. So lässt es sich leben." sagt Damian. „Warte es mal auf deine Wohnung für die nächsten zwei Wochen." sage ich grinsend. „Was haltet ihr davon, wenn ich etwas leckeres kochen? Aiden kann dir ja in der Zeit deine Wohnung zeigen." schlägt Kathrin vor. Wir stimmen zu und Kathrin verschwindet in der Küche. Ich nehme seinen Koffer und Damian seine Tasche. Wir verlassen unsere Wohnung und gehen eine Tür weiter. Ich hole den Schlüssel heraus und öffne die Tür. „Bitteschön. Deine Schlüssel für die nächsten Wochen. Der Code für den Fahrstuhl findest du an der Pinnwand in der Küche. Ich habe dir auch einen Autoschlüssel hingelegt, wenn du mal allein auf Erkundungstour gehen willst. Ich habe mir gedacht, dass dir mein R8 gefallen wird." informiere ich ihn. Damian nickt heftig und ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen. Wir bringen seine Sachen in das Ankleidezimmer und ich zeige ihm die Wohnung. „Die Wohnung ist der Hammer. Ich habe sogar meinen eigenen Whirlpool im Bad und ein Heimkino. Ich werde wohl hier einziehen müssen." lacht er und schlägt mir freundschaftlich auf die Schulter. „Wir hätten nichts dagegen. In Tokio gibst es genügend Patienten für dich." antworte ich grinsend. Plötzlich werden die Gesichtszüge von Damian ernster und ich befürchte das ich etwas falsches gesagt habe. „Aiden ich würde gern mit dir allein reden." sagt er und nickt in Richtung Couch. Ich nicke zustimmend und gehe voran. Als wir auf der Couch Platz genommen haben, atmet er noch einmal tief durch. „Erstmal möchte ich mich bei dir bedanken, dass du meiner Schwester zur Seite stehst und sie sichtlich glücklich machst. Aber ich wäre ein schlechter großer Bruder, wenn ich kein Männergespräch mit dir führen würde. Erzähl mir ein bißchen über dich. Wie alt bist du? Wo bist du geboren? Wer ist Teil deiner Familie? Ich will einfach alles über dich wissen." beginnt er das Gespräch. Ich beruhige mich etwas und beginne zu erzählen „Ich heiße Aiden Montgomery, bin 34 Jahre und ich Manchester, England geboren. Dort leben noch meine Eltern Phillip und Isabelle und mein großer Bruder Jeremy mit seiner Frau und zwei Kindern. Mein kleiner Bruder Chris studiert in London. Ich habe Jura in Oxford studiert und habe dann in der selben Kanzlei wie Kathrin angefangen. Ich liebe moderne Kunst, schnelle Autos und klettere für mein Leben gern. Derzeit arbeite ich als Kathrin's rechte Hand und unterstütze sie beim Aufbau der Kanzlei und der Betreuung der wichtigen Kunden.". Er hat mir die ganze Zeit zu gehört und keine Miene verzogen. „Ein intelligenter, attraktiver Engländer also?! Der perfekte Mann für meine Schwester. Jetzt kommen wir zu dem Wichtigsten. Was fühlst du für sie? Und lüg mich ja nicht an. Ich rieche Lügner von Berufswegen schon eine Mile gegen den Wind." erwidert er. „Ich liebe sie. Ich kann mir ein Leben ohne sie gar nicht mehr vorstellen. Sie ist eine starke, intelligente und wunderschöne Frau. Sie hat ihre Ecken und Kanten, aber dafür liebe ich sie noch mehr." antworte ich ohne zögern. „Richtige Antwort. Ich sehe deine Liebe für sie in deinen Augen und höre sie in deinen Worten. Doch eins sei dir gesagt. Wenn du sie jemals verletzten solltest, dann werde ich dir alle Knochen einzeln brechen und dich in einem tiefen Loch versauern lassen." höre ich ihn ernst aber mit einem Lächeln sagen. „Ich werde ihr nie weh tun, weil es mir genauso weh tun würde. Ich werde sie auf Händen tragen und immer an ihrer Seite stehen. Darf ich dich auch etwas fragen?" frage ich. „Was hat mit diesem Randy auf sich? Kathrin hat mir nur gesagt, dass er ihr Ex- Freund ist und sie sehr verletzt hat." fahre ich fort. Damian atmet tief ein und aus und fährt sich mit den Händen über sein Gesicht. „Ich werde dir nichts genaueres über Randy und ihre Beziehung erzählen, weil das Kathrin selber tun soll. Nur eins sollst du wissen. Du brauchst dir keine Sorgen wegen ihm machen. Er hat Kathrin so sehr verletzt, dass ein Weg zurück zu ihm unwahrscheinlich ist. Er ist keine Gefahr für eure Beziehung, wenn du es nicht zu lässt. Lass ihn nicht zwischen euch kommen." antwortet er und beruhigt mich damit etwas. „Bevor wir gleich rübergehen, habe ich noch eine Bitte an dich. Kathrin ist eine starke Frau, die sich sehr oft überschätzt. Sie hat in der Vergangenheit Probleme mit einigen legalen und illegalen Dingen gehabt. Du musst auf sie aufpassen, damit sie nicht mehr in ein tiefes Loch fällt. Ich weiß nicht, ob sie daraus noch einmal herausfindet." sagt er mit leicht zitternder Stimme. Ich schaue geschockt an, weil ich mit dieser Sache nicht gerechnet habe. Bisher habe ich sie als eine starke Frau ohne Fehl und Tadel kennengelernt. Das sie scheinbar mit Alkohol und Drogen Probleme hatte, wäre mir nie in den Sinn gekommen. Obwohl es ihren kontrollierten und vor allem geringen Alkoholkonsum erklären würde. „Ich bin ehrlich geschockt, aber das ändert nichts an meinen Gefühlen für sie. Ich liebe sie für ihre guten Seiten und zusammen werden wir die weniger guten in Schach halten. Sie ist die erste Frau für die sich kämpfen lohnt. Und wenn ich gegen ihre Dämonen antreten muss, dann werde ich das tun. Ich werde nicht zu lassen, dass sie jemals wieder in ein Loch fällt. Das schwöre ich bei der Liebe zu ihr." sage ich mit fester Stimme. „Nicht weniger erwarte ich von dir. Ich habe leider nicht die Möglichkeit jeden Tag für sie dazu sein. Du musst meinen Job übernehmen. Jetzt lass uns rübergehen. Sie wird bestimmt schon ungeduldig sein und auf uns warten." antwortet er und lächelt mich an. Wir stehen auf und verlasse die Wohnung. „Da seid ihr ja endlich. Was hat denn solange gedauert? Naja egal. Deckt bitte den Tisch. Das Essen ist gleich fertig." hören wir Kathrin's ungeduldige Stimme aus der Küche als wir die Wohnung betreten haben. „Ganz ruhig Honey. Wir fangen ja schon an." rufe ich ihr zu. Ich nicke Damian zu und wir holen Geschirr und Gläser aus der Küche. Als wir den Tisch gedeckt haben, kommt Kathrin mit einem dampfenden Wok. „Ich habe uns eine Gemüse- Reis- Pfanne gemacht. Ich hoffe es schmeckt euch." sagt sie und verteilt das Essen auf unsere Teller. Ich nehme einen Bissen und stöhne genüßlich auf „Mmh... sehr lecker Honey.". Damian bestätigt meine Aussage und Kathrin lächelt uns glücklich an. Als wir satt sind, beschließen wir Damian die Umgebung zu zeigen. Damian geht sich noch frisch machen und etwas luftigeres anziehen. „Was habt ihr solange drüben beredet?" fragt mich Kathrin als Damian unsere Wohnung verlassen hat. „Nicht so neugierig. Es hat nichts an meinen Gefühlen für dich geändert. Außerdem hat er mir wie ein anständiger großer Bruder mit gebrochenen Knochen gedroht, wenn ich dir jemals weh tun sollte." antworte ich und ziehe sie auf meinen Schoß. Sie legt ihre Hände an meine Wangen und küsst mich sanft. „Er hat dir von meinen Problemen mit Alkohol und Drogen erzählt, oder?" haucht sie gegen meine Lippen. Ich kann ihre Unsicherheit und Angst in der Stimme hören. „Ja hat er, aber nur weil ich ihn gedrängt habe. Er ist nicht sehr ausführlich mit seinen Erzählungen gewesen, weil er dir die Entscheidung, mir alles zu erzählen, überlassen wollte. Ich liebe dich und das wird sich niemals ändern. Hörst du?" flüstere ich und streiche über ihre Hüfte. Sie sieht mich mit wässrigen Augen an und nickt leicht. „Ich werde dir alles erzählen, aber jetzt kann ich es noch nicht. Gib mir noch etwas Zeit." sagt sie leise. Ich hebe meine rechte Hand und streiche die einzelne Träne von ihrer Wange. „Du hast alle Zeit der Welt. Jetzt lass uns nicht mehr darüber reden. Ich will das du nicht weinst, sondern mir dein bezauberndes Lächeln schenkst." sage ich. „Ich gehe mich kurz frisch machen, dann können wir schon los." sagt sie und küsst mich kurz. Sie springt von meinem Schoß und läuft ins Bad. Ich räume den Tisch ab und ziehe mir schon einmal eine leichte Jacke über. Als Damian zurück ist, kommt auch Kathrin aus dem Bad und wir verlassen gemeinsam das Gebäude. Wir laufen durch die Gegend und zeigen ihm die Umgebung. Vor einem Café bleiben wir stehen und entscheiden uns einen Kaffee zu trinken. Ich halte Kathrin die Tür auf und fühle mich plötzlich beobachtet. Ich drehe mich um und schaue nach dem Verursacher. Leider kann ich Niemand verdächtiges ausmachen. „Was ist los Aiden?" höre ich Damian neben mir fragen. „Ich hatte das Gefühl beobachtet zu werden. Ich kann nur den Verursacher nicht finden." antworte ich. Er schlägt mir auf die Schulter und schüttelt den Kopf. „Wahrscheinlich war es nur eine Frau, der du ins Auge gefallen bist. Jetzt lass uns Kathrin folgen." versucht er mich zu beruhigen. Ich nicke nur und folge ihm ins Café. Wir setzen uns an einen Tisch im hinteren Bereich und bestellen unsere Getränke. Nachdem wir vom Kellner alles gebracht bekommen haben, unterhalten wir uns über die Pläne für die nächsten Tage. Leider müssen Kathrin und ich ab und zu in die Kanzlei, weil wir keinen Urlaub haben. Damian hat sich schon überlegt was er sich alles anschauen will. Dafür hat er den Wagen und wir werden auch viel mit ihm zusammen unternehmen. Da ich die Tür direkt im Blickfeld habe, sehe ich einen großen Mann hereinkommen. Er hat die Kapuze auf und eine schwarze Sonnenbrille. Beides verhindert einen Blick auf sein Gesicht. Ich sehe wie er einen Blick in unsere Richtung und an Kathrin hängen bleibt. Ein ungutes Gefühl steigt in mir auf und ich lege die Stirn in Falten. „Was ist los Sexy?" holt mich Kathrin aus meinen Gedanken. „Es ist nichts Honey." antworte ich und sehe das der Mann sich an einen Tisch in unser Nähe setzt. Sie legt eine Hand auf mein Knie und beugt sich zu mir. Ich komme ihr entgegen und drücke ihr einen Kuss auf. Ich höre wie jemand scharf die Luft einzieht. „Sexy? Ernsthaft?" fängt Damian an zu lachen. Wir drehen uns zu ihm um und sie errötet etwas. „Es ist doch nur die Wahrheit." antworte ich grinsend. Wir fangen alle an zu lachen. Kathrin verabschiedet sich kurz auf die Toilette. „Was ist wirklich los Aiden? Hast du schon wieder ein komisches Gefühl?" fragt er mich als sie verschwunden ist. Ich erzähle ihm leise von dem Mann und zeige unauffällig in seine Richtung. Scheinbar hat er es doch gesehen und verlässt schnell das Café. Damian sieht ihn nur noch von hinten. „Das kann doch nicht sein." höre ich ihn überrascht sagen. Ich schaue ihn fragend an. „Der Mann kommt mir bekannt vor. Jedenfalls seinen Statur. Es zieht Randy ähnlich." informiert er mich. Ich schnappe nach Luft und sehe nur noch die Tür zu fallen. „Das kann doch nicht sein. Was will er hier?" frage ich ihn. „Keine Ahnung. Vielleicht habe ich mich auch getäuscht. Wir dürfen Kathrin von unserem Verdacht nichts sagen. Sie würde sich nur aufregen. Sie hat sich hier ein Leben mit dir aufgebaut und das soll sie nicht aufgeben müssen." sagt Damian und schaut mich ernst an. „Du hast Recht. Wir sollten wachsam sein. Ich werde diesen Kerl nicht an sie heranlassen. Er wird sich nicht zurückbekommen." sage ich und versuche meine Wut in Zaun zu halten. Als Kathrin zurückkommt, beenden wir unser Gespräch und bezahlen die Getränke. Wir gehen nach Hause, weil Damian von dem langen Flug sehr erschöpft ist. Wir verabschieden uns von ihm und verabreden uns für Morgen zum Frühstück. Wir müssen morgen erst gegen 14 Uhr in der Kanzlei sein. Kathrin und ich machen uns bettfertig und schauen noch einen Film im Bett. Nach einer halben Stunde ist sie in meinen Armen eingeschlafen und ich schalte den Fernseher aus. Ich rutsche mit ihr im Arm nach unten und lege mich bequem hin. Ich liege noch länger wach und lausche ihrem ruhigen Atem. Die Angst meine große Liebe an ihren Ex zu verlieren, hält mein Herz im Klammergriff. Ich will mir gar nicht vor stellen wie es ohne sie ist. Um 1 Uhr morgens falle ich endlich in einen unruhigen Schlaf.

A/N

Guten Morgen ihr Lieben. Es tut mir so leid, dass ihr erst heute wieder etwas von mir hört 🙈. Ich hatte die letzten Tage einfach soviel im Kopf und keine Zeit gefunden ein neues Kapitel hochzuladen. Jetzt ist aber alles wieder Lot 😀.

Dafür gibt es heute zwei Kapitel hintereinander. Viel Spaß beim Lesen. Wie immer freue ich mich auf euer Feedback und Sternchen. Beides ist bei mir in guten Händen. Ich wünsche euch einen guten Start in den Mittwoch bzw. eine schöne Restwoche. Bis Samstag 😘

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