ѕυяgєяу|³
"Also Jeongguk, wie fühlst dich?", wollte der Arzt wissen, nachdem sich der Patient gesetzt und die Handschellen abbekommen hatte.
"Gut", antwortete der Angesprochene und sah auf seine Hände, die er immer abwechselnd rieb.
"In meinen Unterlagen stand, dass du seitdem Vorfall Probleme beim schlafen hast", sprach der Psychologe dann auch schon weiter, während er den schwarz Haarigen wachsam beobachtete, "hattest du es die letzte Nacht auch?".
"Nein..".
"Und wie siehst es aus, bist du noch müde?".
"Nein..".
"Kann es sein, dass du mich anlügst, um das ganze hinter dir zu bringen?", wollte er schließlich wissen und ließ Jeongguk aufsehen, "können sie auch fragen stellen, die etwas mit meinen Aufenthalt hier zutun haben?".
"Das tue ich doch", erwiderte der Erwachsene und ließ den Jungen wieder den Kopf senken, dann schweigen, was den Arzt zum seufzen brachte, "ich habe mich nur herangetastet und geschaut, wie weit ich gehen kann, ohne, dass du getriggert wirst".
"Dann sind sie nicht sehr weit gekommen", nuschelte Jeongguk und der Arzt nickte, "da hast du recht, du bist schnell zu reizen. War das bei deinem Freund genauso?".
"Das geht sie nichts an".
"Jeongguk, hör zu. Ich will dir nur helfen und wenn du kooperierst, dann kommst du hier schnell heraus", meinte der Psychologe und ließ Jeongguk für einige Sekunden nachdenken.
"Das hat der Polizist auch gesagt und nun bin ich hier", sprach er dann und sah wieder kalt auf, "eure Hilfe geht mir am Arsch vorbei, ich will lediglich zu meinem Freund damit ich abschließen kann".
Mr.Coi seufzte und musterte Jeongguk, er war sich unsicher ob sein Patient die Beerdigung meinte oder doch die Selbstmord Variante und das beunruhigte ihn.
Er konnte durch Jeongguks Maske nicht hindurch schauen, obwohl er ein sehr guter Arzt, sowie Psychologe, war, weshalb er auf Nummer sicher ging und dem Wachpersonal Bescheid gab, dass sie ein besonderes Augenmerk auf den neuen Patienten legen sollten.
Er dürfte nicht riskieren, dass der, gerade mal achtzehn Jährige, durch Unaufmerksamkeit einen Suizid beging.
"Gibt es noch fragen, oder darf ich auf mein Zimmer gehen?".
"Es gibt noch fragen", meinte Mr.Choi und Jeongguk verdrehte innerlich die Augen, "fein".
"Hattest du früher schon Probleme damit, deine Wut und Eifersucht nicht kontrollieren zu können?", fragte er dann und ließ Jeongguk schweigen.
'Also ja', dachte sich der Arzt und notierte es sich, ehe er auch schon die nächste Frage stellte, "wie fühlst du dich, wenn du zu viel Wut oder Eifersucht in dir hast?".
"Wie ich mich dann fühle?", wiederholte Jeongguk und runzelte die Stirn, "keine Ahnung.. scheiße?".
"Und wie hast du dich immer beruhigt?".
"Boxen..", hauchte Jeongguk und erinnerte sich nicht nur an den Boxsack, sondern auch an seine Mitschüler, die vollkommen verängstigt von ihm waren.
Nur Jimin hatte keine Angst und traute sich in seine Nähe.
'Und ich habe ihm gesagt, dass er sich von mir fernhalten soll.. sich nicht in mein Herz schleichen soll', dachte sich der schwarz Haarige und bekam Tränen in den Augen, die den Psychologen verwirrten.
Er konnte ja auch nicht hören woran Jeongguk dachte oder sich erinnerte.
'Und trotzdem hat er es getan.. wodurch er letztendlich starb..', Jeongguk begann zu schluchzen und vergrub seine Hände in seinen Haaren, ehe er an ihnen zog, 'ich bringe den Menschen, die ich liebe, nur Schmerz, Leid und den tot..'.
"Hey, Jeongguk", der Arzt umschloss die Hände seines Patienten und versuchte sie sanft zu lösen, was ihn allerdings nicht sonderlich gelang, weshalb er einen Knopf drückte und zu seinem Schrank lief, um eine Spritze mit Beruhigungsmittel zu holen, während Jeongguk seine Kopfhaut auf kratzte und zu schreien begann.
Er kam mit dem Tot seines geliebten nicht klar und wollte ebenfalls sterben.
»✯«
Ich wollte nur einmal gesagt haben, dass ich nicht genau weiß, wie es in einer Psychiatrie zugange geht und somit sehr viel Fiktion hinein bringen werde.. logisch bei einer FanFiction haha xD
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