ʂυιƈιԃҽ |⁴
Jeongguk wachte durch das quietschen der Tür auf und öffnete verwirrt seine Augen, ehe er an die kühle Decke starrte und nur nebenbei hörte, wie jemand ins Zimmer kam.
Die lauten Schritte drangen nur langsam zu ihm durch und als die Person neben ihm stand, drehte er sein Gesicht langsam zu dieser.
Die Pflegekraft schluckte durch den Kühlen Blick des Patienten und stellte das Tablett schnell auf dem Nachttisch ab, ehe er wieder verschwand und einen gleichgültigen Jeongguk zurück ließ.
Dieser richtete sich nur langsam auf und betrachtete das Frühstück, bevor er dann einfach aufstand und in das 'Bad' lief, damit er sein Geschäft erledigen konnte.
Nachdem er dies getan hatte, lief er wieder ins Zimmer und zum Waschbecken, an welchem er sich die Hände wusch und sich im Spiegel betrachtete.
Er ging nicht davon aus, dass es ein normaler Spiegel war und dennoch schlich sich ein kleines Grinsen auf seinen Lippen, als er an die Möglichkeiten dachte, was er nur alles mit einem Stück des Glases machen konnte.
Er könnte jemanden verletzten.. er konnte sich verletzten, wahrscheinlich sogar umbring.
Jeongguk weitete sofort seine Augen und lief zum Nachttisch, wandte sich dann aber auch schon seufzend ab, als er nur Plastikbesteck entdeckte.
"War ja klar..", murmelte er und überlegte, wie er das jetzt am besten anstellte.
Er könnte dagegen schlagen, er bräuchte dann nämlich nur ein paar gezielte Schläge und das Glas würde von alleine in sich zusammen fallen.
"Jimin.. ich komme und dann mache ich alles wieder gut", wisperte er und ging zurück zu seinem Zielpunkt.
Als er davor stand, musterte er den Spiegel genau und strich einmal über die ganze Fläche, ehe er vier gezielte und harte Schläge setzte, sodass der Spiegel Risse bekam und seine Hand zu bluten begann.
Dann schlug er noch einmal genau auf diese Stellen und sah dabei zu, wie die einzelnen Stückchen zu Boden vielen.
Findet man nämlich den Schwachpunkt eines Objekts, kann man ihn ganz leicht zerstören.
Egal aus welchem Material er bestand. Es würde immer funktionieren, so auch jetzt.
Er schnappte sich einen Splitter und setzte sich damit auf dem Boden, er war somit der Kamera entgegen gedreht und das Personal dahinter, würde nicht so leicht herausfinden, was er vorhatte.
Zumindestens, wenn sie nicht vorher schon zugesehen haben, worauf er allerdings stark setzte, sodass er sich auch beeilte und direkt seinen Ärmel hochzog.
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[Selbstverletzung, Suizid]
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Er fuhr mit dem Splitter über seiner Haut, merkte dadurch, dass es nicht scharf genug war, weshalb er es auf dem Boden entlang schliff, ehe die Spitze spitz genug war und er es erneut versuchte.
Die Wunde begann sofort zu bluten und er begann zu lächeln.
"Endlich", murmelte er und setzt zum nächsten Schnitt an, den er viel tiefer und genau über der Hauptschlagader setzte.
Den dritten Schnitt machte er senkrecht und mit einem Ruck, sodass er unkontrolliert tief wurde und die Hauptschlagader verletzte.
Die Verletzung begann sofort stark zu bluten, während ihm schwindelig und schlecht wurde.
Er spürte dabei keinen Schmerz, sondern mehr Erlösung.
Und selbst, als ein Alarm anfing und sein Raum von Ärzten und Pflegekräften gestürmt wurde, lächelte er und schloss langsam seine Augen.
Für ihn war es nun vorbei und er hoffte, dass die Ärzte es auch nicht schaffen würden, ihn zu retten.
Und das konnten sie auch nicht.
Er starb noch, während er behandelt wurde und die Ärzte versuchten ihn zu retten.
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