sechsundzwanzigstes Kapitel:
Hier geht es genau da weiter, wo das letzte Kapitel geendet hat!
Gummibär (Nikolija) Pov:
Nach ca. 10 Minuten kam Mikael wieder zurück in die Bar. Er kam direkt auf mich zu und sagte. "Hey Gummibär, kommen müssen sprechen." Ich stellte das Tablet auf die Theke und ging mit ihm nach hinten in den Pausenraum. "Mikael was will die von mir? Warum schreit die mich so an?" "Ähm bitte ruhig bleiben, es tut mir leid. Sie bisschen böse, weil ich ähm ja du weißt wir haben zusammen ja!" "Was wie bitte, ich dachte wir reden nicht mehr darüber und erzählen keinem davon?" "Jaa das stimmen, ich ähm haben ihr gesagt nur das wir waren zusammen in Fitnessstudio und jaa das wir haben küssen. Sorry ich schwer verstecken von sie."
"Haha!" Ich schüttelte den Kopf. "Und jetzt, ich mein sie hat etwas von kurva geschrien. Du weißt das ich einiges verstehe!" "Jaa ich weiß, es tut mir leid. Sie denken wir ähm schlafen miteinander." Ich sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Ähm Nacho du...?" "Du hast recht, ich weiß schon aber ich habe ihr das nicht gesagt." "Ich verstehe nicht, warum du ihr überhaupt was gesagt hast. Es ist nun mal passiert. Ich bereue das genauso, aber wir können daran nichts ändern."
"Mhh jaa ich sprechen nochmal mit ihr. Ich werde ihr nicht das sagen. Scheiße Nikolija, ich Idiote." Ich hob die Schultern und presste die Lippen aufeinander. "Mach das, was du für richtig hältst Mikael. Ich werde wie gesagt nichts sagen, außer du möchtest das?" "Nein bitte nichts sagen, ich werde das schon mit ihre regeln." "OK!"
OMG mein Kopf platzte. Das war alles zu viel für mich. Jaa ich hatte mit Mikael geschlafen, das war ein großer Fehler. Aber ich konnte da nichts mehr daran ändern. Ich habe es getan, weil ich mir in dem Moment einfach gedacht habe, dass auch ich es mal verdient habe ein wenig Spaß zu haben. Hätte ich gewusst, dass er eine Freundin hat. Hätte ich das nie im Leben getan. Schließlich versetzte ich mich in ihre Lage. Aber Mikael hatte mir erst danach gesagt, dass er vergeben ist. Wir hatten ausdrücklich beschlossen das zu vergessen, da es beidseitig keine Bedeutung hatte und mit keinem darüber zu reden. Aber er konnte es wohl nicht vor ihr verheimlichen. Auch, wenn er ihr nicht alles sagte. Sie war eine Frau und wusste wahrscheinlich genau was und wie. Na ja irgendwie tat sie mir Leid. Ich machte meine Arbeit fertig und fuhr dann Nachhause. War fix und fertig.
Am Wochenende telefonierte ich am Vormittag mit Melek. Wir sprachen über die Party bei Raf heute Abend.
M: Maus das wird so geil heute Abend.
N: Mhh ich weiß nicht. Ich hab meine Tage, Bauchschmerzen.
M: Ne, ne, ne, ne meine liebe. Du gehst mit, auf jeden Fall. Hör bloß auf jetzt irgendwelche Ausreden zu suchen.
N: Haha hee, warum Ausreden? Ich hab echt meine Tage.
M: Ja und du sollst ja nicht dort baden oder sonst was machen.
N: Du bist so doof.
M: Du kommst mit. Sag was ziehst du an?
N: Ach keine Ahnung, hab gar nicht drüber nachgedacht.
M: Zieh dich sexy an.
N: Hee nee spinnst du. Ich hab gesagt ich habe meine Tage.
M: Hör auf mit den scheiß Tagen. Du hast jeden Monat die Tage und trotzdem bist du immer sexy angezogen. Hey, da werden voll viele bekannte Leute sein.
N: Mhh jaa, mach mir nur noch mehr ein schlechtes Gefühl. Ich bin sowieso schon voll am überlegen.
M: Nix da überlegen. Ich hol dich ab um 21:00 Uhr. Schick mir ein Selfie, wenn du fertig bist OK?
N: Mhh OK ja mach ich.
M: OK bis später.
N: Ja!
Ich hatte nicht wirklich meine Tage, das sagte ich nur damit Melek mich nicht nervt, mit ihren Sexy Klamotten. Als ich am Abend fertig gewesen war. Machte ich ein Foto von mir und schickte es Melek. Sie antwortete mir sofort.
Sie hatte sich den SL, von ihrem Bruder geliehen. Da sie nicht mit irgendeiner Schrottkarre, wie sie sagte da hinfahren wollte. Ich wartete unten auf der Straße auf sie, es war ganz schön kalt draußen. Sie kam pünktlich. Wir fuhren dann in Richtung Marzahn. Umso näher wir kamen, umso nervöser wurde ich. Das Navi zeigte nun noch 2 Minuten bis zum Ziel an. Ich drückte die Sonnenblende runter und guckte in den Spiegel. "Du siehst Hammer aus Maus." "Mhh!" "Komm jetzt, ich kanns kaum erwarten." "Haha ja ich freue mich auch."
Dann betraten wir das Gebäude. Es sah aus wie ein Museum. Als wir im 5. Stock aus dem Lift ausstiegen. Standen wir in einem riesigen Flur. Wir machten dort vor dem Spiegel, noch schnell ein Selfie und dann klingelten wir, an der großen Metalltür.
"Wunderschönen guten Abend, hübsche Mademoiselle!" Sagte der Typ, der uns die Tür öffnete. Keine Ahnung, wer das gewesen ist. Wir traten hinein. Es war sehr voll, viele Menschen standen herum. Sie hielten alle Gläser in der Hand. Dann kam Raphael um die Ecke.
"Hey ihr beide, schön das ihr gekommen seid." Er sah meinen Körper herab und nahm meine Hand. "Hallo Gummibär, freut mich. Du siehst bezaubernd aus." Er küsste meinen Handrücken. "Hey, wir waren doch bei Nikolija, oder?" "Ohh OK ja!" Er lächelte. "Hallo, ähm Melek, oder?" "Ja stimmt, hallo und danke für die Einladung." "Sehr gerne." Er küsste auch ihre Hand.
"Ähm Kristoffer müsste da hinten rechts irgendwo sein." "Ach echt, OK danke." Sie wollte sofort, weg gehen und Gzuz suchen. Aber ich hielt sie, am Arm fest und sagte zu Raf. "Danke Raphael!" Dann zog ich Melek zur Seite und flüsterte ihr leise zu. "Vergiss es Maus, du lässt mich hier nicht alleine stehen. Ich kenne hier keinen Menschen. Bleib bei mir, alles klar?" "Hee, du kennst doch Raf!" "Meleeek?" "Ja, ja ist ja schon gut. Komm wir holen uns was zu trinken." "OK ja!"
Genau in dem Moment, als wir unsere Gläser bekamen und anstoßten. Kam Gzuz und umarmte Melek von hinten. Er flüsterte ihr etwas ins Ohr. An ihrer Reaktion und an ihrem lächeln, konnte ich erkennen, dass es wohl etwas nicht ganz jugendfreies gewesen sein muss.
"Hey Tattoo Boy whats up?" Sagte sie und drehte sich, zu ihm um. Er sah sie grinsend an und zog sie in eine kurze Umarmung. "Hey du, ähm Sorry ich kenne deinen Namen nicht. Gummibär oder so, ist dein Spitzname, oder?" "Hey, ja ähm mein Name ist Nikolija!" Melek grinste von einem Ohr zum anderen und zeigte mit dem Daumen nach oben. "Ohh schön Nikolija, ähm du jetzt kann ich mich auch mal persönlich bei dir entschuldigen, für den ganzen Mist der da in der Bar abgelaufen ist." "Jaa ist schon gut, war ja nicht deine Idee, oder?"
"Ähh nein na ja!" "Egal passt schon. Ich muss mich auch bei dir entschuldigen. Ich hab dich ganz schön, mies angeschrien, Sorry!" "Ach nichts für ungut, ich versteh das schon. Nicht so einfach für dich. Aber jetzt haben wir das geklärt, hoffe das es jetzt nicht mehr zu solchen Situationen kommt?" "Jaa nee, ganz bestimmt nicht."
Dann hörte man eine weibliche Stimme über die Lautsprecher. Als ich zu der großen Leinwand sah, stand dort diese blöde Managerin von Raf. Sie hielt ein Mikrofon in der Hand und rief nach Raphael.
"Unser Gastgeber Raf Camora, kann ich dich ans Mikrofon bitten? Rafff komm schon mein guter, sag ein paar Worte zu deinen Gästen!" Er kam auf die Bühne, umarmte diese blöde Schnepfe und nahm das Mikro.
Er winkte und sagte dann ein paar Worte. "Ach Hey Leute, erstmal möchte ich euch allen danken, dass ihr gekommen seid und das ihr mich so unterstützt habt, in den ganzen letzten Jahren. Ich weiß, dass ihr dazu beitragt, damit das alles so gut bei mir läuft. Besonderen Dank möchte ich meinen Freunden der 187 Straßenbande aussprechen. Also Gzuz, Maxwell, BonezMc, LX, Sa4, Frost, Track und natürlich Jambeatz. Danke Leute ihr seid die besten. Ihr seid einfach meine Bros. Und noch jemandem möchte ich ganz besonders danken. Für all die Hilfe und den Beistand. Bei allen Angelegenheiten ist sie für mich da. Ich will auch besonders für ihr Verständnis danken, denn ich weiß ich bin nicht immer ganz so einfach und kann auch oftmals sehr anstrengend sein. Also Tabea, ich danke dir von ganzem Herzen Süße. Leute seht euch mal diese hübsche Dame an. Ist sie nicht wunderschön? Tabea El Safi. Danke ich liebe dich."
"Puhh was für ein achhh!" Sagte ich und Melek sah mich verwerflich an. "Waaas, siehst du das da?" Fragte ich sie wütend. "Maus das hat doch nichts zu bedeuten? Das ist seine Managerin." "Mhh sehe ich. Ach ist mir doch egal. Er kann ihr auch gerne jetzt da auf der Bühne, die Klamotten von Leib reißen und über sie herfallen. Ich hab damit nix mehr zu tun." Dann gab er ihr Küsse, auf ihren Hals und ihre Wangen. Als er sie umarmte, richtete er seinen Blick nach rechts und somit direkt auf mich. Seine Augen schlossen sich zu schlitzen. Ich versuchte ihn nicht direkt anzusehen. Aber mein trauriger und verzweifelter Blick ließ sich kaum verstecken.
Er lächelte nochmal in die Runde und ging dann von der Bühne. Umarmte noch ein paar Leute und sprach mit ihnen. Dann verschwand er. Ich hatte nicht gesehen, wo er hingegangen war. "Maus alles OK?" Fragte Melek und sah mich, erneut mitfühlend an. "Ach egal, ja natürlich ist alles OK. Ich interessiere mich nicht mehr dafür, was er macht. Warum hat er mich überhaupt eingeladen? Damit ich hier zu sehe wie er diese Tussi umarmt und küsst? Was soll denn der.....!" Melek unterbrach mich. "OK OK passt schon. Ähm ähh, dreh dich um?" Flüsterte sie. Als ich mich umdrehte, stand er dort und grinste mich an. Er hob eine Augenbraue und fragte. "Alles gut bei euch?" "Ähm jaa, warum auch nicht?" Gab ich wütend von mir. Er lächelte nur dämlich zurück und sagte. "Na dann ist ja super. Freue mich das ihr euch amüsiert." "Ja das tun wir!" Antwortete Melek, nahm mich unterm Arm und sagte. "Wir gehen uns jetzt noch etwas zum Trinken holen. Sie schob mich in Richtung Bar. "Heeyy Melek?" "Komm mit, bevor du noch was sagst, was du später bereust?"
Wir standen nun da und Melek bestellte, zwei kurze für uns. "Hier Maus, damit kannst du runter kommen. Das hilft dir, dich etwas zu beruhigen." "Haha beruhigen? Ich bin ruhig, ich war noch nie ruhiger als jetzt. Ist mir doch egal. Noch einen, hau her das Zeug!" Dann klingelte mein Handy. Als ich auf das Display sah, konnte ich sehen, dass es Klaus (Peanut) war. Ich rannte schnell, vor die Tür und nahm den Anruf an.
Ende..... Na ihr lieben wie gefällt euch das Kapitel? Gibt mir Feedback.
Danke LadyDevilish ❤
Im nächsten Kapitel geht es genau an dieser Stelle ⬆️ weiter........
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