Part 6
Auf dem Weg nach Hause waren wir nur am schweigen. Was hat das nur zu bedeuten? Wir brauchen uns um etwas zu erschaffen. War unser Leben bis jetzt so geplant? Zur selben Zeit geboren und Sean soll mich beschützen. Irgendjemand oder irgendetwas will uns wohl in die richtige Richtung lenken, sonst wäre Sean nicht bei mir und hätte diese teleportations kraft oder wie auch immer ich das nennen soll. Zuhause angekommen gingen wir direkt in mein Zimmer um nachzudenken. Meine Tante hatte das Bett für Sean schon in das Zimmer bringen lassen. Es war fast so groß wie meins. Ich glaube sie hat diese Dinger irgendwo gelagert. "Wow, deine Tante ist richtig großzügig das sie mir so ein tolles Bett hier hinstellt." Wir waren beide erstaunt, aber so ist meine Tante. Wir setzten uns auf unsere Betten und sahen uns an. "Was ist da gerade abgelaufen?" Fragte ich Sean. "Das weiß ich leider auch nicht so genau. Diese Informationen sind alle ziemlich neu für mich. Aber anscheinend gehören wir beide zusammen." Sagte er und fing leicht in Gedanken an zu lächeln. "Das habe ich gesehen." Grinste ich in an. Ich ging zu ihm und setzte mich direkt neben ihm auf sein Bett. Ich nahm seine Hand mit der Narbe und sah sie mir genau an. Sie sieht genau aus wie meine, nicht ein Unterschied zu sehen. Auf einmal sah ich wieder dieses Funkeln, aber diesmal ging es nicht von seinen Augen aus sondern von seiner Narbe. Als würde der Stern in seiner Hand leuchten. "Hast du das gesehen?" Wollte ich von ihm wissen, aber er schüttelte nur leicht den Kopf. Ich bilde mir das doch wohl nicht nur ein , oder? Ich berührte seine Narbe mit meiner rechten Hand , wo auch meine Narbe war. "Autsch." Schrie ich , weil ich eine gewischt bekam. Es war wie ein stromschlag. "Hast du dich weh getan?" Wollte Sean wissen , der anscheinend nichts mitbekommen hat außer den kleinen Blitz der zwischen unseren Händen auftauchte. "Was war denn das?" "Ich weiß es nicht aber ich versuche es nochmal." Sagte ich und näherte meine Hand langsam seiner. Ich legte sie dann ganz schnell auf seine. "Oh, es war wohl doch nichts." Meinte ich etwas erleichtert. Doch dann merkte ich etwas zwischen unseren Händen . Es wurde warm und es kribbelte etwas. Dann fing es plötzlich an hell zu werden, unsere Hände fingen an zu leuchten. "Was ist hier los." Fragte ich panisch, denn ich konnte meine Hand nicht mehr von seiner lösen. "Ich weiß es nicht."sagte Sean. Auf einmal wurde alles hell um uns .
"Wo sind wir?" Wollte ich wissen aber ich denke mal das Sean es auch nicht weiß. Wir sahen nichts außer Licht. Wir waren alleine. "Was machen wir jetzt? Ich sehe keinen Ausgang oder Eingang. Ich weiß nicht mal ob wir drinnen oder draußen sind." Sagte ich mit etwas panischer Stimme. "Beruhige dich, ich bin bei dir. Wir werden schon wieder zurück finden." Versuchte er mich zu beruhigen und nahm mich in den Arm. Plötzlich hörten wir etwas. Eine art Tür ging vor uns auf. Ein junger Mann ,etwa in den Zwanzigern, in einem weißen Anzug und weißen Schuhen kam uns entgegen. Er blieb vor uns stehen und lächelte uns beide nacheinander an. "Ihr habt euch also gefunden, Melanie und Sean." Sagte er. "Wo sind wir und wer sind sie?" Fragte ich ihn etwas verwirrt. "Ihr seid etwa 35000 km von der Erde entfernt. Dies ist das Reich der Sternenhüter." Ich war erstarrt, wir sind garnicht mehr auf der Erde? "Wie kommen wir hier her?" Wollte Sean wissen. "Melanie hat euch hier her gebracht indem sie euer beider Sterne vereinte. Diese Verbindung bewirkt das ihr euch beide überall hin teleportieren könnt und sie hat dies aktiviert.Sie wollte eine Antwort auf ihre Fragen bekommen und deswegen seid ihr hier gelandet." Ok , ich war das also. "Aber diese Verbindung zwischen den Sternen funktioniert nur wenn ihr beide euch das selbe wünscht , also keine Angst ." Fügte er noch hinzu. "Dürfen wir sie denn fragen was hier überhaupt los ist? Warum werden wir verfolgt und was sollen wir beide auslösen?" Fragen über Fragen ,aber ich wollte antworten. "Ihr beide seid auserwählt worden das Licht des Universums zu bewahren. Ihr habt die Macht , oder werdet sie noch bekommen, unsere Sterne funkeln zu lassen. Ihnen licht zu geben. Wenn sie erlöschen wird es sich negativ auf jeden Planeten auswirken." Na klasse, wir haben das Schicksal des Universums in der Hand. Noch mehr Verantwortung kann es nicht geben. "Was ist mit dem Mann der mich verfolgt und etwas von mir will? Er sagt Sean und ich werden etwas haben was er für seinen Herrscher braucht." Das Lächeln des Mannes verschwand auf der Stelle. "Das ist ein Problem. Dieser Herrscher heißt Odin. Ja ich weiß schon, er hat sich diesen selbst gegeben. Er dachte das er mit einem göttlichen Namen auch furchteinflössender klingt. Er hat den Plan das Universum zu verdunkeln und so die Planeten einzunehmen. Denn er kann nur im Dunkeln überleben. Ich denke das er eure Macht benutzen will um stärker zu werden. Für ihn bewirkt diese Macht genau das Gegenteil wie für euch. Er kann sie euch aber nicht wegnehmen. Er versucht euch höchstens einzuwickeln damit ihr sie freiwillig rausgebt." Das klang ja garnicht gut. Wir sollen für das Leben eines ganzen Universums verantwortlich sein. Was war etwas zu viel. Aber eine Frage hatte ich noch. "Wie werden wir diese Macht bekommen?" Wollte ich noch wissen. "Das kann ich euch leider nicht sagen, ihr müsst es selbst herausfinden. Ihr seid dem aber schon ein ganzes Stück näher gekommen." Zwinkerte uns zu und ging wieder. "Moment, wie kommen wir wieder zurück."schrie Sean ihm hinterher. Ich dachte mir wenn wir mir dieser Verbindung hier her kamen , dann muss es auch anders herum funktionieren. "Sean, lass es uns nochmal mit den Händen ausprobieren. Wünsche dir genau wie ich wieder zuhause zu sein." Er nickte und ich legte meine Hand wieder auf seine. Genau das selbe Gefühl wie vorhin überkam mich. Aber diesmal bemerkte Sean es auch. Die Hände leuchteten wieder und unsere Umgebung veränderte sich wieder. Wir saßen wieder zuhause auf unserem Bett.
"Das war ja unglaublich. Wir können durch den Raum reisen." Sagte Sean total begeistert. "Das ist alles was dir dazu jetzt einfällt?" Wollte ich wissen, denn die Informationen die wir gerade erhalten hatten waren mehr als beunruhigend. Jemand wollte etwas von uns , von dem wir nicht einmal richtig wissen was es ist und wie wir es bekommen. Damit sollen wir das Universum vor der Dunkelheit schützen , wissen aber noch nicht wie. Oh man, ich fiel erstmal auf mein Bett. Denn mein Kopf war voller Gedanken die sich überschlugen. "Was machen wir jetzt?"fragte ich Sean . "Am besten erstmal garnichts. Wir wissen nicht wie wir diese sogenannte Macht erhalten werden also wird dieser komische Kerl auch nichts tun. Und wenn wir sie hätten könnte er sie uns nicht einfach nehmen." Na wo er recht hat , hat er recht. Ich setzte mich wieder auf Seans Bett und lehnte mich gegen seine Schulter. "Weißt du eigentlich wie froh ich bin das du hier bist?" Das musste ich ihm sagen , denn alleine könnte ich mit dieser Situation nicht klar kommen. "Ich werde dich nicht mehr alleine lassen, das verspreche ich dir ." Sagte er und küsste mich auf die Stirn. Wir waren total erledigt und legten uns zusammen in ein Bett. Ich lag mit meinem Kopf auf seiner Brust, sein Herzschlag war so beruhigend für mich das ich einschlief.
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