Part 29
"Mel?" rief Sean mich als ich bemerkte das ich etwas verträumt in die Gegend starrte. Ich dachte nach was gerade passierte und wie gut ich mich gefühlt habe. Jetzt kann ich endlich was mit meiner Kraft anfangen und Sean beschützen. "Mel?" rief er nochmal. "Ja?" ich sah ihn an und er lächelte mich an. "Was träumst du schon wieder? " fragte er mich immer noch lächelnd, denn er wusste das ich zimlich oft am Tagträumen war. "Tut mir leid ich war gerade nicht anwesend, was war denn?" wollte ich wissen. "Nichts besonderes, nur das du jetzt besser warst als ich." sagte er mit einem gespielten traurigen Gesichtsausdruck. Ich musste direkt lachen. "Neidisch?" ich zwinkerte ihm zu und rannte auf ihn zu um ihn zu umarmen. "Das ist alles wegen dir passiert. Du hast mir die Kraft gegeben, du hast mir Energie gegeben die mich dazu brachte alles zu vergessen. " sagte ich und musste ihn daraufhin Küssen. Als wir uns lösten sah ich Sean an und er sah besorgt aus. "Was ist los?" fragte ich ihn. "Nichts." sagte er nur und löste sich von mir. Was hatte er denn jetzt? Habe ich was falsch gemacht? Ich wüsste nicht was. ich ging ins Haus und suchte ihn , aber wo sollte er schon großartig hinlaufen. Ich fand ihn natürlich wieder in unserem Zimmer. Er saß auf dem Bett und sah ins leere. "Sean, ist alles in Ordnung?" fragte ich leise . Er sah mich an und ich sah wie traurig er war. "Hab ich was falsch gemacht?" wollte ich wissen , auch wenn ich nicht wüsste was es denn sein sollte. "Nein hast du nicht." sagte er leise aber so das ich es noch hören konnte. "Was ist dann los?" ich verstand es einfach nicht. Es ist alles so gut gelaufen gerade. "Ist doch egal." was ist denn das für eine Antwort. Egal? Wie kann sowas egal sein. Ich mochte es nicht wenn er traurig war. Aber wer mochte es schon das sich jemand schlecht fühlte. "Es ist nicht egal. Sag mir jetzt was los ist. Es ist doch gerade alles so super gelaufen und dann siehst du aufeinmal so traurig aus und rennst weg. Ich dachte wir erzählen uns immer alles." sagte ich diesmal etwas enttäuscht, weil er mir nichts erzählen wollte. "Ok, es hört sich vielleicht blöd an , aber als du aufeinmal soviel Kraft hattest fing ich an mich immer nutzloser zu fühlen. Ich wollte für dich immer da sein und auf dich aufpassen aber am ende wirst du auf mich aufpassen müssen weil ich nicht stark genug bin." sagte er und sah mich dabei nicht einmal an. Er sah nur auf den Boden. "Ist das dein Ernst?" er nickte nur. "Das ist doch völliger Blödsinn, ohne dich wäre ich nie soweit gekommen und ohne dich werde ich auch nicht weiter machen können. Wie soll ich denn meine Kraft einsetzen wenn mir die Energie fehlt. Du bist dafür verantwortlich. Ich fühle mich nur wegen dir so stark. Wenn du nicht wärst wäre ich am ende. Du beschützt mich indem du mich Stärkst und mir zur Seite stehst, indem du mich nicht alleine lässt . Ich brauche dich mehr als je zuvor." sagte ich ihm und mir entwich eine Träne und kullerte meine Wange herunter. Doch bevor sie meinem Gesicht entwich , strich Sean sie mit seinem Finger weg . Er nahm mein Gesicht in seine Hände und sah mir tief in die Augen. "Ich werde immer an deiner Seite sein. Es tut mir leid das ich so verrückt gespielt habe, das war Kindisch und ich seh es ein." sagte er und Küsste mich leidenschaftlich. "Wir sollten wieder runter und weiter üben , schließlich musst du noch etwas trainieren." sagte ich und grinste dabei. Er verstand das ich nur Spaß machte und lächelte . Es vergingen noch ein paar Stunden indem wir trainierten und Sean hat seine Kräfte super unter kontrolle und ein paar neue Tricks gelernt. Der Garten sah danach leider nicht mehr so toll aus, weil Sean natürlich seine Erd Fähigkeiten an allem ausprobierte was mit der Erde verbunden war. Dazu noch sein Feuer und wir hatten eine schöne Katastrophe. Aber meine Tante nahm es uns nicht übel, sie wusste ja warum wir das machten. "Sean lass wenigstens ein bisschen vom Garten übrig." fing ich an zu lachen. Und er sah mich nur beleidigt an. "Was ist hab ich dich beleidigt?" fragte ich immernoch lachend. "Ich weiss das ich nicht soooo gut bin. Ich bring das gleich in Ordnung. " sagte er und ich sah zu wie der Garten sich so zu sagen selbst heilte. "Ich habe einen neuen Spitznamen für dich ." sagte ich zu ihm. "Welchen?" " Mutternatur." ich fing an zu lachen und er machte mit. Er fand es wohl selbst Lustig. "Hey ihr beiden, es wird langsam Dunkel." rief meine Tante uns zu. Wir waren so mit dem Üben beschäftigt das wir nicht bemerkten das es anfing zu dämmern. Und schon wurde ich wieder nervös. Ich fing an zu zittern und bekam etwas Angst. Sean bemerkte es und nahm mich in den Arm. "Hab keine Angst wir schaffen das zusammen. Ich werde immer an deiner Seite sein." sagte er und ich fühlte mich sofort stärker. Wir machten uns Fertig , zogen uns erstmal was bequemes an und gingen dann langsam in Richtung Strand. Meine Atmung ging immer schneller je näher ich dem Platz des geschehens kam. Ich wusste nicht was uns erwarten wird aber ich werde mein bestes geben. Es geht nicht nur um unser Leben , sondern um das Leben des gesamten Universums. Oh man , warum dachte ich das gerade, jetzt bin ich erst recht nervös. Warum muss ich mir auch die art der verantwortung vor augen führen. "Mel, sei ganz ruhig. Wir schaffen das. " er nahm meine Hand und wir gingen langsam weiter. Ich vertraute ihm das er mir Kraft gibt. Kaum waren wir am Strand sah ich aus der Ferne schon jede menge schwarzer gestelten die auf uns zu kamen. Es waren zimlich viele, denn der gesamte Strand war voll mit ihnen. Jetzt war es zu spät ich bekam richtig Angst. "Mel , wir sind Stärker als sie. Du bist Stärker als sie. Hab keine Angst. Zeige ihnen das du keine Angst hast." sagte Sean in einem festen Ton der mir Selbstvertrauen gab. Ich weiss ich schaffe das. Also Los gehts....
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