Part 14
Immernoch ganz nass saß ich mit Sean auf unserer Decke die wir in den Sand gelegt hatten. Ich wusste nicht was gerade passiert war. Sean anscheinend auch nicht , denn er umarmte mich nur die ganze zeit und drückte mich ein bisschen zu fest. "Sean, du zerdrückst mich." prustete ich und versuchte luft zu holen. "Oh tut mir leid. Ich bin nur so froh das dir nichts passiert ist." sagte er mit einem breiten lächeln. "Du warst ziemlich lange unter Wasser, ich dachte erst ich hätte dich verloren. Wie hast du es nur geschafft so lange die Luft anzuhalten?" fragte er mich erstaunt. Sollte ich ihm erzählen was da unten passiert ist? Schließlich erzählten wir uns alles, besonders wenn es um unsere Situation geht die immer mehr veränderungen hervorrief. Wir wussten nicht was als nächstes passieren würde. Aber warum traff es hauptsächlich immer nur mich. Sean sah man nicht wirklich was an , nur das seine Augen etwas hell waren und wunderschön Eisblau. "Sean?" ich beschloß mich etwas zu sagen . "Mit mir ist da unten was passiert. Ich war schon fast am ersticken und ich habe schon wasser geschluckt. Normal wäre ich jetzt Tod." sagte ich leise damit die Leute um uns herum nicht mitbekam was ich sagte. "Was? Was ist denn passiert?" fragte er etwas geschockt als ich sagte das ich normal Tod wäre. Ich erzählte ihm alles was mir passiert ist , das ich aufeinmal unter Wasser Atmen konnte und mich etwas nach oben brachte. Er sah nachdenklich aus und gleichzeitig auch etwas verwirrt. Was sollen wir jetzt mit diesen Informationen anfangen , das klingt alles total unlogisch. Erst soll ich Flügel haben und jetzt werde ich zum Fisch. Das glaube ich mir selbst nicht. "Ich weiss auch nicht was das bedeutet. Vielleicht müssen wir uns nochmal mit einem gewissen Mann unterhalten. Er konnte uns bis jetzt immer alles erklären. " sagte Sean und ich wusste auch wen er meinte. Wir wussten komischerweise nicht wie dieser Mann hieß obwohl wir ihn schon zweimal um erklärung baten. Ich nickte ihm zu und wir packten unsere sachen zusammen damit wir uns auf den weg nach hause machen konnten. Zuhause angekommen haben wir ausgemacht das wir erst gegen abend wieder dort hin gehen um Antworten zu bekommen. Ich wollte mich erstmal von allem erholen und noch etwas am pool entspannen , ohne das mich irgendwas in die Tiefen des Meeres ziehen will. Wir legten uns ein wenig in die Sonne und gingen noch etwas Schwimmen. Sean war schon im Wasser , als ich reingehen wollte zögerte ich erst ein bisschen. Aber dann sah ich ein das es blödsinnig war, es ist schließlich nur ein Pool . Also nahm ich Anlauf und sprang ins Wasser. Ich tauchte gerade ins Wasser ein als ich es wieder tat. Ich Atmete luft , unter Wasser. Als ich dies bemerkte blieb ich noch eine weile unter Wasser , so das Sean langsam nervös wurde und seinen Kopf unter Wasser steckte um zu sehen was los war. Ich grinste ihn an und zeigte ihm was los war indem ich einatmete. Er tauchte wieder auf und als ich dies tun wollte gab es einen kleinen schubs und ich sprang etwas aus dem Wasser. "Mel , was war denn das?" ich war selbst etwas sprachlos. So stark war es vorher nicht. "Ich weiss nicht, aber es gibt mir immer einen schubs wenn ich auftauchen will." sagte ich und musste etwas grinsen. "Meinst du ich verwandel mich in einen Fisch ?" musste ich etwas lächeln und Sean tat es mir gleich. " Ich hoffe nicht, ich mag keinen Fisch ." musste er lachen.
Gegen Abend dann , als es schon ziemlich dunkel war machten wir uns fertig um uns wieder zu dem hellen , von Licht durchfluteten Raum zu begeben und teleportierten uns dorthin. Wieder waren wir alleine und mussten etwas warten , bis sich wieder die Tür öffnete und der selbe Mann zu uns kam. "Da seid ich ja wieder und wie ich sehe im neuen Look." lächelte er uns an. "Ja, aber warum das alles?" wollte ich direkt wissen. "Und warum trifft es hauptsächlich mich." Es war ja auch total unfair. Nicht das ich Sean etwas wünsche von dem was mir passiert auch wenn es bis jetzt nichts schlimmes ist. "Die Veränderungen sind kleine Nebenwirkungen und manchmal auch richtig praktisch. Du hast doch bestimmt schon einiges herausgefunden oder?" fragte er mich. "Ja aber einiges habe ich nicht verstanden. Warum kann ich unter Wasser atmen oder was hat mich aus dem Wasser gebracht?" Sein lächeln wurde breiter. "Anscheinend hat man es gut mit dir gemeint." ich war verwirrt als er dies sagte. " Was meinen sie damit?" "Da du soviel Verantwortung übernommen hast und du sie auch akzeptierst, hat man dir ein Geschenk gemacht. Dir wurden zwei Element Gaben überreicht. Die Augen bekommt ihr Automatisch , sie erhellen die Nacht wie du sicher schon bemerkt hast. Aber du hast noch viel mehr bekommen. Eine Wasser und eine Luft Gabe. Du kannst unter Wasser atmen und gleichzeitig fliegen." als er das letzte Wort ausprach blieb mir der Mund offen. Fliegen? Ich bin doch nicht Superman. Und wie? Ich habe nichts vom Fliegen erwähnt. "Wie kommen sie auf Fliegen?" wollte ich dann wissen. "Du wurdest aus dem Wasser gebracht indem du mit deinen Flügeln geschlagen hast. Sieh hier. " sagte er und zeigte hinter mich nachdem er etwas vor sich hin flüsterte. Ich sah etwas hinter mir das aussah wie leutend weiße Flügel. Wie ein Schmetterling. Sean stand nur da und sagte kein Wort. Seine Augen weit offen. "Ich kann fliegen? Dann sagten die Kinder am Strand ja doch die Wahrheit ." stellte ich fest. "Ja Kinder können mehr sehen als wir denken. Sie sind noch unschuldig und glauben an alles Magische. " sagte er weiter. "Was ist mit Sean? Er hat nichts bekommen. Warum ?" ich dachte wenn er schon nichts sagt dann wenigstens ich. "Es kann sein das es später kommt. Aber ihr gehört zusammen und er wird auf jedenfall noch eine oder mehrere Gaben bekommen. Möglicherweise welche mit dem Element Feuer und Erde. Aber das wird sich zeigen. Schließlich sagte ich euch ja das ihr euch verteidigen könnt und jetzt wisst ihr auch mit was. " sagte er und ging wieder. Aber wie sollte ich mich damit verteidigen . Ok ich könnte den Angreifern davon fliegen aber was mache ich unter wasser? Sean sah nachdenklich aus. Aber ich wollte erstmal wieder hier weg. Als wir zuhause in meinem oder jetzt besser gesagt unserem Zimmer auf seinem Bett saßen legte sich Sean langsam auf den Rücken und sah an die Decke. "Was ist los?" wollte ich wissen , er sah schon sehr nachdenklich aus. "Nichts , ich hoffe nur das es wirklich gute Fähigkeiten sind, damit ich dich beschützen kann. " sagte er und sah weiter an die Decke. Warum machte er sich so verrückt mich beschützen zu wollen. Schließlich war ich Supergirl und konnte davon Fliegen , dachte ich nur und musste sofort grinsen. "Was ist so lustig?" meldete sich Sean der mich wohl eine weile schon ansah. "Ach nichts." "Du und deine Träumereien." lächelte er und schmiss mich um so das ich auch auf dem Rücken lag , direkt neben ihm . Er beugte sich langsam über mich und küsste mir auf die Nase. "Du mein kleiner Schmetterling." sagte er und spielte wohl auf meine Flügel an. Ich fand das so süß und stellte mich auch gerade als Schmetterling vor. Er küsste mich weiter von der Stirn runter bis an meinen Hals. Die Nacht würde wohl sehr lang werden, aber wieder unvergesslich.
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