Part 11
Seit fast einer Woche ist nichts mehr passiert. Ich glaubte schon das sie es aufgegeben haben uns zu verfolgen. Mir viel ein Stein vom Herzen, wir hatten super schöne Tage zusammen verbracht. Ich hoffte nur das es auch so weiter ging. Meine Tante ist wieder zuhause, auch wenn es ihr noch nicht so gut geht das sie aufstehen darf. Sie wollte nur nicht mehr in diesem Krankenhaus bleiben und hat sich einen Privaten Pfleger bestellt. Der Arzt kam natürlich immer zu uns nach hause. Ich war froh das es ihr wieder besser geht. Meine Eltern melden sich immer nur einmal in der Woche und erzählen mir alles wie vom Tonband. Es geht ihnen gut, sie haben viel arbeit, das Wetter ist gut. Bla bla bla. Immer das selbe. Nie fragen sie mal ob bei uns was neues passiert ist oder ob wir was brauchen. Jetzt muss man einfach verstehen warum mir die Zeit ohne sie viel besser gefällt. Heute hatten Sean und ich vor mal Elegant im Restaurant zu Essen. Er wollte mich diesmal Einladen. Wobei mir einfällt das ich eigentlich nicht gerade viel Über ihn weiss. Kann er sich das überhaupt leisten? Ich wollte ihn später darauf mal ansprechen. Heute Vormittag gehen wir erstmal an den Pool etwas entspannen und die Sonne geniessen. "Sean , bist du fertig? Ich gehe schonmal an den Pool." was braucht er denn so lange? Er muss doch nicht viel anziehen. "Sean?" ich rief ihn noch ein paar mal, aber es kam keine Antwort also ging ich nach oben und sah nach was los war. "Sean, alles ok?" er saß mit dem Rücken zu mir und hielt einen Spiegel in der Hand. "Sean, was ist los?" "Sieh mich nicht an." sagte er und ich blieb stehen. "Warum nicht? Was ist los?" fragte ich etwas beunruhigt. "Sieh mich nur nicht an." sagte er wieder und drehte sich so das ich ihm nicht ins Gesicht sehen konnte. "Jetzt sag schon was los ist, ich will dich aber sehen. Es ist mir egal was du hast . Auch wenn es ein Riesen Pickel im Gesicht ist." lachte ich und ging weiter. "Das ist es nicht. Ok ich drehe mich um , aber erschreck nicht." sagte er und machte mich neugierig. Was versuchte er zu verstecken. Er drehte sich langsam um mit verschlossenen Augen. "Ok und was ist jetzt? Ich sehe nichts." sagte ich und begutachtete ihn ganz genau. Bis er die Augen öffnete. Ich erschrack schon ein bisschen . "Was ist denn das? Wie ist das passiert?" fragte ich . Sean hatte aufeinmal Eisblaue Augen. Schon fast weiß. Sah aber irgendwie nicht schlecht aus, so gefährlich. Ich musste grinsen bei dem Gedanken. Ich steh ja so auf Bad Boys. "Ich weiss nicht, als ich mich fertig machen wollte sah ich in den Spiegel und hatte diese Augen." Er sah sich noch eine weile im Spiegel an , "Ich finde es irgendwie Cool. Du siehst Gefährlich aus mit diesen Augen." lächelte ich. "Ist klar das dir sowas gefällt." lächelte er zurück. "Trotzdem weiss ich nicht wie ich daran komme." "Naja, es ist lange nichts mehr passiert, da musste ja etwas kommen." sagte ich und fragte mich nur ob mir auch was passieren würde. Bis jetzt ist alles normal , was man so normal nennen kann. "Lass uns an den Pool, die Augen vergiß jetzt mal , es ist halt nur eine Andere farbe. Und sie steht dir." zwinkerte ich ihm zu. Wir gingen runter und Sprangen direkt ins Wasser. Eine Abkühlung musste sein, es war heute sehr warm . Wir alberten ein bisschen rum und Sean hob mich hoch und schmiss mich dauernt ins Wasser. Nach einer weile haben wir uns auf die Liegen gelegt um etwas Sonne zu tanken. Hier sah ich eine Gelegenheit ihn etwas Privates zu fragen. Schließlich wusste ich nicht sehr viel von ihm wie schon gesagt. "Sean darf ich dich was fragen?" "Ja natürlich, alles was du willst." sagte er und lächelte mich süß an. "Wir haben jetzt schon viel durchgemacht , aber ich weiss noch nicht sehr viel von dir. Da du mich ja schon 2 Jahre verfolgst weisst du schon alles über mich , das ist etwas unfair. Erzählst du mir etwas mehr über dich?" fragte ich und sah ihn bittend an. "Ja natürlich, wenn du das möchtest." ich freute mich das er kein Problem damit hatte. "Also, was kann ich dir über mich erzählen. Ich komme aus New York genau wie du und wohne in einem Haus etwas abgelegener. Ich habe einen kleinen Bruder der gerade neun geworden ist und eine kleine schwester die drei jahre alt ist. Meine Mutter ist Hausfrau und mein Vater arbeitet als Versicherungsvertreter. Hmm..." er überlegte was er noch sagen könnte. "Was ist mit dir, was machst du gerne?" fragte ich neugierig. "Was ich gerne mache? Dir zusehen wie du schläfst." sagte er träumerisch mit einem kleinen lächeln . Das war so süß von ihm . Aber ich Boxte ihn leicht gegen seinen Arm. Habe ich schon erwähnt das er sehr Muskolös war? Ganz mein Geschmack. "Hey womit habe ich das verdient." "Du sollst ernst bleiben.Hast du keine Interessen?" fragte ich nochmal. "Das war mein ernst. Ich bin zwei Jahre nur auf dich angesetzt gewesen, was sollte ich da für andere Interessen haben als Dich." grinste er mich an. Das mit seinen Eltern zeigte mir aber das sie gerade mal ein durchschnitts Einkommen haben, was nichts schlimmes ist. Ich meine nur das er sich eventuell das Restaurant nicht leisten kann. Ich will nicht das er sich schlecht fühlt. Aber wie soll ich ihm das sagen? "Emmh Sean? Bist du dir sicher das wir heute Abend in das Restaurant gehen sollen?" fragte ich etwas unsicher. "Ja natürlich , ich habe dich doch Eingeladen. Du verdienst es schick auszugehen." sagte er und küsste meine Hand. "Aber ein Burger reicht mir auch , wir brauchen nicht so schick essen gehen." ich versuchte ihn umzustimmen. Schließlich wollte ich nicht das er sich schlecht fühlt. "Was versuchst du hier eigentlich?" Sean sah mich skeptisch an. "Was meinst du? Nichts." "Ich merke doch das du was vorhast. Meinst du ich kann mir das Restaurant nicht leisten?" er sah etwas verärgert aus. Das wollte ich natürlich nicht. "Nein ehrlich nicht, ich wollte dich nicht kränken. Das war nicht meine Absicht." sagte ich schnell um schlimmeres zu vermeiden. "Ich versteh schon. Aber für dich ist mir nichts zu teuer. Wir gehen da heute Abend hin." sagter er ernst und Küsste mich auf die Wange. Ich wollte nichts mehr sagen , fand es aber so lieb von ihm . Noch nie hat mir ein Junge soviel gegeben.
Gegen Abend machten wir uns fertig. Ich habe mir extra ein Elegantes Kleid gekauft. Es ist Schwarz und schlicht, lang bis auf dem Boden mit einem Seiten Schlitz weit nach oben . Sean hatte sich einen Anzug gekauft , auch in Schwarz , ließ aber die Krawatte weg um nicht ganz so Elegant auszusehen. Es stand ihm so dermaßen gut das ich ihn nur ansah. Sein Kräftiger Körperbau machte ihn im Anzug noch attraktiver. "Ich muss heute auf dich aufpassen, sonst nimmt dich mir noch einer weg." sagter er leicht lächelnd. "Komisch das selbe wollte ich auch gerade sagen." grinste ich und hakte mich bei ihm ein. Wir gingen in das Restaurant, was sehr berühmt ist da dort viele Stars Essen gehen. Ich hoffte nur das es nicht zu teuer für Sean wird. Ich habe beschlossen nichts all zu teures zu bestellen. Hoffentlich merkt er es nicht. Im Restaurant dann, wurden wir zu unserem Tisch begleitet. Ich sah mich erstmal um wer hier alles so saß, aber keine Spur von Prominenz. Ist auch nicht schlimm , ich habe meinen eigenen Star mitgebracht. Als ich die Speisekarte nahm sah Sean von seiner Karte hoch und beobachtete mich. "Komm nicht auf die Idee extra etwas billiges zu nehmen." sagte er grinsend als hätte er gewusst was ich vorhatte. Ich bestellte also etwas was nicht danach aussah das ich auf den Preis sah. "Ich geh kurz für kleine Mädchen." sagte ich und verschwand kurz . Als ich aus der Kabine kam und mir die Hände wusch sah ich in den Spiegel und mich traf der Schlag. "Was zum Teufel ...." sagte ich nur und sah mich geschockt an. Was mach ich jetzt nur, so kann ich da nicht raus. Ich muss mir was einfallen lassen.
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