Prolog

Es war ruhig in der Nacht.Auf der Klippe vor einem Wasserfall standen zwei Katzen.Ein Kater und eine Kätzin.Der schwarze Kater wirkte zornig und peischte mit dem Schwanz auf dem Boden.Die Kätzin hatte sich in die Angriffstellung begeben und die Ohren angelegt.„Was habt ihr getan?"fauchte die Kätzin.

Der Kater sah sie mit schmalen Augen an.„Wir?Was wir getan haben?Ihr seid doch überhaupt erst in unser Teretorium gegangen und habt somit das Gesetzt gebrochen!Was sollen wir denn deiner Meinung nach,getan haben?"Die Kätzin jaulte:„Beim SternenClan,lässt ihr euch etwa immer noch von Blitzherz in die Irre führen?"Der Kater fauchte:„Also haben wir uns in die Irre geführen lassen,als ein Krieger aus deinem Clan Windpfote getötet hat?"

Zornig sahen sich die beiden in die Augen.Da wurde es um denn Wasserfall nebelig.Eine Kätzin stieg aus dem Wasser,auf derem Fell Sterne zu sehen waren.Sie selbst wirkte fast durchsichtig und war kaum zu sehen.Doch sie wirkte sehr zornig.„Hört auf!Ihr seid keine Krieger die sich bei jeder Kleinigkeit streiten!Ihr seid Heiler!Die Zukunft der Clans liegt in euren Pfoten!Also horcht und lasst euch nicht von dem Nebel verwirren!Ich habe eine Prophezeiung für euch!"Nun spitzte der Kater die Ohren.„Eine Prophezeiung?Aber warum?Es ist ewig her,das ein Heiler eine Prophezeiung erhalten hatte!Wo zu auch?Es herrscht Frieden zwischen denn Clans!"

Die Augen der Heilerin,die bisher schweigend zugehört hatte,wurden schmal.„Das du dass hier Frieden nennen kannst,überrascht mich!Anscheinend habe ich mich geirrt,Rabenfrost!Es kann der Nebel sein,aber du bist warscheinlich immer noch genauso wie früher!Das hier ist alles,aber kein Frieden!Und warum?Weil ihr einer Katzte vertraut habt,die ein böses Herz besitzt!Die Sicherheit lag in denn Pfoten des SchilfClans,aber ihr wart zu blind,um es zu erkennen!"

Rabenfrost knurrte,doch die Kätzin aus dem SternenClan unterbrach sie.„Es reicht!Ihr benehmt euch wie Junge!Es geht jetzt um die Zukunft der Clans!Also Lilienblüte,konzentrierte auf die Gegenwart und lasse die Vergangenheit ruhen!"

Als sie das sagte,lichtete sich der Nebel aufeinmal.Er gab denn Blick frei,auf einen tosenden Wasserfall.Viele Katzen,von Jungen bis zur Ältesten,waren zusehen.Auf ein paar Felsen übten zwei Schüler klettern.Auf einer Wiese,neben dem Wasserfall spielten Junge fangen.Krieger schwammen,jagten oder übten kämpfen.Ein paar Ältesten sonnten sich und plauderten miteinander.„Seht ihr?"erklang da die Stimme der SternenClankätzin.„So leben wir.Friedlich,ohne Kriege und Grenzen.Und so friedlich könnt ihr auch leben!Nur noch eine Schlacht,dann ist es vorbei!"

Die Kätzin hohlte tief Luft,dann sagte sie mit vielen anderen Stimmen:„Zwei Seelen,einst vereint im Band der Treue,werden sich trennen,und die Harmonie zerstreue.Wo Liebe einst war,keimt nun Zorn,und aus ihrer Trennung wird der Krieg neu gebor'n.                                                                         Ein gebrochenes Versprechen,ein Herz,das zerschellt,wird Dunkelheit bringen,in die friedlich Welt.Wenn Vertrauen zerbricht und Bitterkeit bleibt,wird der Frieden vergehen,wo der Hass sich verbreit."

Rabenfrost und Lilienblüte standen wie angewurzelt da und beobachteten das Schauspiel.Als die Stimmen verklungen,wurde es wieder nebelig.Die Katzen des SternenClan verschwanden udn man konnte nur noch denn Wasserfall erkennen und hören.Doch etwas stand fest.Sie würden die Schlacht,die sie begonnen hatten kämpfen.Mit der Hoffnung und dem Glauben,das danach entgültig Frieden einkehrte.


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