1945

Seine Finger umklammerten den Elderstab, bis die Knöchel weiß hervor traten. Als wäre dieser das Einzige, woran er sich noch festklammern konnte, das Einzige, was ihm noch übrig gebelieben war. Er umklammerte ihn, als würde es um leben und Tod gehen, und die regelmäßigen Knoten, mit denen der Stab geziert war drückten sich auf unangenehme Wiese in die dünne Haut seiner Handfläche. Gellert nahm dies kaum mehr wahr- es war irrelevant. Hier ging es um mehr als das. In gewisser Weise ging es wohl wirklich um Leben und Tod, obwohl sein Verstand noch nicht  so weit war, das wirklich einzusehen. Das ist nicht, wie es sein sollte. Nichts hiervon ist, wie es sein sollte. Wie ein Mantra geisterten diese Worte ihm wider und wieder durch den Kopf, unabhängig davon, wie die Situation nun einmal aussah. Ein Teil von ihm wollte die Wahrheit dieses Momentes nicht akzeptieren. Aber was blieb ihm anderes übrig? Sein Atem ging schwer, beinahe stoßweise, und der Seher neigte sich, ohne es wirklich zu beabsichtigen ein wenig nach vorne, um besser durchatmen zu können. 

Wie lange ging das hier schon? Er wusste es nicht mehr genau, er wusste nicht einmal mehr, wann genau es begonnen hatte. Aber es musste sich bereist um mehrere Stunden handeln, die Morgendämmerung, in der das hier begonnen hatte lag bereits einige Zeit zurück. Jeder Schritt, jede Bewegung kostete Anstrengung, seine Muskeln scheinen förmlich zu brennen, nach einer Pause zu verlangen. Sein gesamter Körper schien zu schmerzen, und er fühlte sich seltsam benommen. Trotzdem riskierte er es nicht, den Blick von seinem Gegenüber abzuwenden, er durfte es schlicht nicht riskieren. Albus war geschockter als jeder Gegner, den er bis jetzt gehabt haben mochte, er wäre ein Idiot, irgendwas Anderes zu behaupten. 

Es stünde ihm überhaupt nicht zu, etwas Anderes zu behaupten- egal, ob sie auf derselben Seite standen oder nicht, er war nicht in der Lage, Albus  als jemanden zu sehen, der unter ihm stand. Sie waren gleich, das waren sie schon immer gewesen. Nur heute würde er besser sein müssen. Sein zweifarbiger Blick traf auf Albus' kristallfarbenen, und Gellert fühlte sich unwillkürlich an früher erinnert- früher, als noch nicht alles in die Brüche gegangen war. Als sie gemeinsam statt gegeneinander gearbeitet hatten, und die Duelle, die sie sich geliefert hatten mehr spielerisch gewesen waren als alles Andere. Spielerisch, und einfach dem Spaß oder dem Übermut geschuldet, während beide Partien sich innerlich wünschten, dass es nie wirklich so weit kommen würde. Dass sie sich nie ernsthaft gegenüber stehen würden. Sie hatten sich versprochen, dass sie sich nie bekämpfen würden, damals nach jener Vision, die ihn  so verstört hatte. Nach der Vision, nach der er komplett aufgewühlt , aber in dem Zimmer im Haus seiner Großtante aufgewacht war. Damals war Albus bei ihm gewesen. 

Damlas hatte Albus ihm versichert, dass es nie so weit kommen würde, wie er in seiner Vision gesehen hatte. Und jetzt sieh', wie all das ausgegangen ist. Verbitterung stieg in ihm auf, und er umklammerte den Zauberstab in seiner rechten Hand fester, wobei er glaubte zu spüren, wie jenen Hand ein wenig zu zittern begonnen hatte. So hatte es nicht kommen sollen- niemals hatte es so kommen sollen. Sie hätten auf derselben Seite stehen sollen, gemeinsam, nicht gegeneinander. Er sah Albus dabei zu, wie dieser ihn betrachtete, abschätzig, als würde er Gellerts nächste Aktion absehen wollen. Als würde er abwarten wollen, was sein gegenüber als Nächstes tun würde- oder als würde er überlegen, ob er zum nächsten Angriff übergehen sollte. Albus achtete darauf, einen gewissen Abstand von ihm zu halten, was durchaus sinnvoll war, aber es sorgte nicht dafür, dass der Schmerz in seinem Inneren weniger wurde- es war, als würde der Abstand noch einmal die unüberwindbare Kluft zwischen ihnen verdeutlichen. Er hatte nie gegen Albus kämpfen wollen, nicht so. Albus, die Variabel, an der seine Pläne stets scheiterten. Albus, der schon seit so langer Zeit gegen ihn arbeitete- wie zwei Spieler, die sich über das Schachbrett hinweg stets im Auge behielten, und dabei abwarteten, wer von ihnen den längeren Atem haben würde. Wer länger durchhalten würde, und bei wessen Taktik zuerst ein Fehler auftauchen würde. Albus, der ihm den Brief geschrieben hatte, in dem er ihn mehr oder weniger direkt zum Duell heraus gefordert hatte, der sich schon lange gegen ihn gestellt hatte.

 Albus, der trotz Allem die Person war, die er liebte- nach Allem, was vorgefallen war, jeglichen vereitelten Plänen zum Trotz. Es war geradezu lächerlich, ungewöhnlich dämlich von ihm, nach einem eindeutigen Zerwürfnis noch an jemandem festzuhalten. Nach all den Jahren nicht in der Lage zu sein, loszulassen. Aber so sehr er sich auch bemühte, so sehr er sich jahrelang in seinen Plänen, in seinen Zielen vergeben hatte, da war immer dieses Loch, diese leer an der Stelle gewesen, an der Albus nicht mehr stand. So sehr er sich gesagt hatte, dass er den älteren nicht brauchte- letzten Endes hatte er sich selbst damit belogen. Merlin, und wie er sich belogen hatte. Die Wahrheit war, dass er Albus noch immer liebte, und die Verbitterung darüber zerfraß ihn innerlich. Einst, vor hunderten von Jahren hatte Albus ihn auch geliebt. Doch diese Zeiten waren vorbei, wenn er betrachtete, wie entschlossen sein gegenüber zu sein schien, ihn zu bekämpfen. Ein Fluch sauste haarscharf an ihm vorbei, was ihn aus seinen Gedanken riss. Keuchend wich er dem Zauber seines Gegners aus, der daraufhin gegen die Wand der Schutzhülle prallte, die die beiden umgab.

 Das Ministerium hatte darauf bestanden, dass das Duell in einer Art Schutzhülle stattfinden würde, um sicher zu gehen, dass nicht allzu viel Zerstörung angerichtet werden würde- man konnte sehen, was innerhalb der Hülle vor sich ging, und man konnte sehen, was außerhalb vor sich ging. Zumindest war dem am Anfang so gewesen, als all die daneben gegangenen Flüche und Zauber noch nicht für die Trübung der Hülle gesorgt hatten. Mittlerweile sah die Wand aus wie an gestoben, und innerhalb hingen dünne, weise Rauchschwaden wie Nebe in der Luft. Nicht genug, als dass sie wirklich die Sicht auf den jeweils Anderen verschleierten, aber dennoch genug, als dass die Leute, die Zuschauer, die sich draußen vor der Kuppel drängten Schwierigkeiten haben könnten, noch sonderlich viel von dem zu erkennen, was innen vor sich ging. Außerdem war davon auszugehen, dass die Kuppel schalldicht war- vielleicht mit einem Dämpfungszauber belegt- denn die Worte von draußen drangen nicht zu ihnen hinein, und es war offensichtlich, dass es andersherum ebenso funktionierte. 

Die verschiedenfarbigen Augen gewietete, und die Verbitterung nun noch deutlicher spürend, wandte Gellert seine ganze Aufmerksamkeit Albus zu. " Denkst du wirklich, du könntest mich jetzt noch aufhalten?" Rief er diesem zu. " Du musst wirklich verblendet sein, Albus." Seinen Worten fehlte die Schärfe- er hatte wütend, zynisch klingen wollen, doch es war, als hätte er sich im Ton vertan. Er klang erschöpft, beinahe ein wenig ausgelaugt, und aus irgendeinem Grund, erinnerte ihn dies entfernt an das Duell in Buthan. Vor mehr als zehn Jahren, als es ihm ähnlich ergangen war, als er den Schmerz, den Albus ihm zugefügt hatte zurück geben, von sich schleudern hatte wollen. Als er seinen ehemaligen Freund ebenso verletzen hatte wollen, wie dieser ihn verletzt hatte. Er war wütend gewesen, wütend, und verletzt, wie ein verwundetes Tier, das in der Falle saß. Doch als er den Mund geöffnet hatte, war kaum etwas von seiner Wut darin zu hören gewesen. Er hatte lediglich verletzt geklungen, genauso wie er jetzt erschöpft klang. Frustriert schleuderte er Albus einen Diffindo entgegen, den dieser jedoch ohne große Mühe abblockte. Ein roter Zauber schoss auf Gellert zu, den er wiederum selbst mit einem Schutzzauber abwehrte. 

" Ich bin nicht derjenige, der verblendet ist", die Worte verließen die Lippen seines Gegenübers in Form eines Murmelns, und der Jüngerer war überrascht, das sie überhaupt erst bei ihm ankamen, doch als sie dies taten spürte er, wie sie ihn noch mehr anstachelten. Wie sie sich unter seine Haut gruben, mehr  und mehr zu ihm hindurch drangen- Albus war schon immer der Einzige gewesen, der so zu ihm durchdringen konnte. Der Einzige, der ihn je verstanden hatte, und der Einzige, der ihn je so verletzen konnte. Verblendet. Er. Stimmte es denn nicht? Sprach eine leise Stimme in seinem Kopf. Hatte Gib es zu- du hast den richtigen Weg- deinen Weg- schon längst aus den Augen verloren. Er war vom Weg abgekommen, sich in seinen Zielen verloren. Er  war so besessen, von dem größeren Wohl gewesen, dass er nicht mehr gesehen hatte, was er alles getan, was er alles geopfert hatte. Er hatte sich eingebildet, alles rechtfertige können, so lang es ihn näher zu seinem Ziel brachte, solange es für das größere Wohl geschah. Solange es dazu beitrug, eine bessere Welt für die Zauberergemeinschaft zu schaffen- denn wenn es einmal so weit wäre, wen würde es noch interessieren, wie genau es so weit gekommen war? Jemand musste es tun. jemand musste dafür sorgen, dass ihresgleichen nicht mehr in den Schatten leben musste, dass sie ein besseres eben führen könnten. Jemand musste es in die Hand nehmen, eine bessere Welt zu erschaffen. Er hatte sich eingebildet, er würde derjenige sein, der dies tat. " ich flehe dich an, Gellert. Beende diesen Wahnsinn."

 Albus zuckte zusammen, bewegte sich mit einer Leichtigkeit aus dem Weg, als ein weiterer Fluch, ein weiterer greller Funke auf ihn zugerast kam. Es wäre so leicht, nicht? Selbst jetzt sehnte sich ein Teil, ein sentimentaler, weicher Teil von ihm , nachzugeben. Der gleiche teil, der dies schon mehrmals getan hatte, beinahe immer, wenn er mit Albus zu tu  gehabt hatte. Immer, wenn er diesen getroffen , mit ihm gesprochen hatte. Der Teil von ihm, der Albus so vermisste, dass es schmerzte. Der sich danach sehnte, den älteren wieder an seiner Seite zu haben, der sich ab und an bei dem erschreckenden Gedanken erwischt hatte, dass es beinahe verlockend wäre, aufzuhören. Dass es beinahe eine Erleichterung wäre, seine Ziele aufzugeben, dass es gar nicht so viel verlangt wäre dies zu tun, wenn das bedeutete, dass er Albus wieder in seinem leben haben könnte. Wirklich in seinem Leben haben könnte, nicht nur in den Gedanken und en Erinnerungen, die drohten, ihm das Herz in der Brust zu zerdrücken. Es war egoistisch das zu denken, lächerlich, und dennoch hatte er öfter daran gedacht, als ihm lieb war. Dennoch war die Einsamkeit manchmal zu viel gewesen, die Einsamkeit und der Gedanke daran, was sein könnte. Es wäre so einfach, so verlockend das ewige Streben nach seinen ziele  aufzugeben. Das Streben nach etwas, das ihn doch nie komplett glücklich machen könnte, das die Leere nicht füllen würde, egal, wie sehr er sich dies versprach. Aber er konnte es nicht tun. Nicht mehr. " Ich kann nicht. Ich muss das hier zu Ende führen", erwiderte er schließlich, und realisierte erst einen Moment später den Schmerz, den es mit sich brachte, dies auszusprechen. Er beobachtete, wie Albus kurz inne hielt und die Augen schloss, als hätte er etwas gesehen, das ihn geschockt hätte. Etwas, das er nicht hatte sehen wollen.

" Es ist noch nicht zu spät", entgegnete Albus, diese so klaren, blauen Augen nun wieder direkt auf ihn  gerichtet. Verzweiflung spielte sich darin. Verzweiflung, und Schmerz und noch etwas Anderes- Entschlossenheit. Er war entschlossen, Gellert heute noch zu stoppen, egal auf welche Art. Er war entschlossen, seinen Machenschaften ein Ende zu setzen. Sie waren sich jetzt weder ein ganzes Stück näher als vor wenigen Minuten noch. Noch immer herrschte ein gewisser Abstand zwischen ihnen, doch auf irgendeine Art scheinen sie sich erneut mehr aufeinander zu bewegt zu haben, statt weg voneinander. Er konnte sehen, wie angespannt Albus war, wie das Gesicht des älteren Zauberers von Schmerz, aber auch von einer Hörte gezeichnet war, die Gellert noch nie zuvor an ihm gesehen hatte. Er spürte, wie sich bei Albus' Worten ein Kloß in seinem Hals formte, bei dem Gedanken daran, dass dieser  noch immer versuchte ihn zu bekehren, wie er es in all den Jahren immer wieder versucht hatte. Dass er noch immer versuchte, das Gute in ihm zu sehen, auch wenn seinen Worten die Erschöpfung anhaftete, die oft Worten anhaftete, die bereits oft, zu oft benutzt worden waren. Eine gewisse Hoffnungslosigkeit lag darin, auch wenn sein gegenüber scheinbar noch immer einen kleinen Hoffnungsschimmer besaß, der mit jedem gesprochenen Fluch des Duells kleiner wurde. 

" Du verstehst es nicht, Albus", sagte Gellert, erschrocken darüber, wie erstickt seine Stimme klang. " Das hast du noch nie. du hast dich von mir, von unseren Zielen abgewendet. Du hast all das ausgehobenen- etwas, was ich mir nicht erlauben kann. Verzeih', aber ich bin zu weit gekommen, um jetzt aufzugeben." Albus öffnet den Mund um etwas zu entgegen, schloss ihn jedoch gleich darauf wieder, als wüsste er nicht, was er noch dazu sagen sollte. Schmerz sprach aus seinen Gesichtszügen, aus diesen blauen Augen- Gellert war sich sicher, dass er noch nie jemand anderen mit einem so stechenden blau als Augenfarbe begegnet war. Wie um seinen Worten noch einmal Nachdruck zu verleihen, schickte er einen Cruciatus- Fluch in Albus Richtung, der jedoch erneut gebockt wurde. Wäre Gellert ehrlich zu sich selbst, wusste er nicht, wie effektiv der Fluch überhaupt gewesen wäre, hätte er sein Ziel getroffen.

Er wusste nicht, ob er dieses Opfer jemals wirklich bringen könnte- ob er Albus jemals wirklich verletzen könnte. Ob er die Person, die einzige Person die er liebte verletzen könnte, egal was diese ihm angetan hatte. Denn Albus hatte sich gegen ihn gewendet, schon lange vor diesem Duell. Seit er sich entschlossen hatte, den Blutpakt zu zerstören, womöglich bereits zuvor. Er hatte sich gegen ihn gestellt, gegen die Ideen, die er einst selbst geteilt hatte. Er hatte ihn im Stich gelassen, er hatte ihm keine Wahl mehr gelassen. Er hatte ihm nichts gelassene, wozwischen er sich hätte entscheiden können. Das größere Wohl war alles gewesen, was ihm noch geblieben war- wenn er es aufgeben würde, wer wäre er dann? Jemand, der nirgendwohin gehörte. Jemand, der alleine war, dessen einzige Gesellschaft die Visionen, die Produkte seiner eigenen Fähigkeit wären. Ein Diffindo raste an Gellert vorbei, nah genug um seinen Ärmel zu streifen- der ehemalige Durmstrang Schüler zischte auf, als er spürte, wie der Schnitt dich erst durch den dünnen Stoff seines Hemdes, und später in seine Haut grub. Eine warme Flüssigkeit sickerte langsam, gemächlich aus dem Schnitt, und tränkte den Stoff des Hemdes- Blut

Vor wenigen Minuten hatte es fast den Eindruck gemacht, als würde das Duell langsam zu einem Ende kommen. Als wären beide der Kämpfenden zu ausgelaugt um noch länger durchzuhalten, und das Ganze würde allmählich zu einem Halt kommen. Es hatte gewirkt, als würde sich alles ein wenig verlangsamen, doch nun gelangte es wieder beinahe voll in Gange. Die Flüche wirbelten nur so umher, rote blitze, grüne Blitze, verschiedenfarbige Zauber, die von Weitem beinahe aussahen wie die Funken eines merkwürdigen Feuerwerks. Der hektische Wechsel zwischen Offensive und Defensive zerrte an den Kräften- auch an seinen eigenen, obgleich Gellert sich das nicht eingestehen wollte. Immerhin war er immer gut im Duellieren gewesen- verdammt, in Durmstrang hatte es sogar ein Fach gegeben, das sich um das Duellieren gedreht hatte. Es war fest in ihren Stundenplan integriert gewesen, und er hatte zu den Besten in diesem Fach gehört. Aber ein Duell von mehreren Stunden machte selbst ihm zu schaffen, und er spürte, wie seine Kräfte allmählich wirklich ins Wanken kamen, während seine Zweifel zunahmen. Wie war es hierzu gekommen? Warum? Wann waren sie dazu übergegangen, einander so verbittert zu bekämpfen?


AN: Uff. Ich wollte schon seit Längerem einen OS zu dem Duell schreiben, aber ich habe echt den Eindruck, dass ich mich damit irgendwie ein bisschen überschätzt habe O.o Bin irgendwie nicht so ganz zufrieden mit dem, was ich draus gemacht habe...

Und ich musste den OS in zwei Teile splitten, weil das Ganze sonst ein OS von über 5000 Worten geworden wäre, lmao. Was haltet ihr hiervon? Lasst es mich gerne wissen^^

Bis bald💕


Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top