Kapitel 3
Der Flug nach Kanada verlief relativ ruhig, so das ich die meiste Zeit am Laptop verbringen konnte.
Schrieb schon mal an der Story, die ganzen Hintergrund Info die ich von Bastian Mendes hatte.
Wo er geboren wurde, wo er aufgewachsen und zur Schule gegangen war und natürlich vieles über die ganzen Mordfälle, die er gelöst hatte.
Es war auffällig das fast alle Opfer einen merkwürdigen Tod fanden, wie der eine, wo sein Bauch geplatzt war oder wo einer Frau ihre Gebärmutter raus geschnitten wurde.
Es gab einen Fall da war das Opfer in zwei Hälften geschnittenen worden und noch viele andere merkwürdige Dinge passierten den Opfern.
Und immer bearbeitet Bastian Mendes mit seinem Partner Simon Taker die Fälle.
Aber was noch merkwürdiger als die Fälle war, waren die Täter, denn sie starben fast jedes mal einen unnatürlichen Todes.
Es schien fast so als wäre Bastian Mendes der Jäger, der Richter und der Henker von den Tätern, darum suchte ich ihn, darum wollte ich eine Story über ihn schreiben, denn niemand sollte über Leben und Tod alleine entscheiden, auch nicht ein Inspektor der Mordkommission von Seattle.
Wir landeten in einer halben Stunde in Dawson, einer größeren Stadt in Kanada, dann musste ich mit dem Auto weiter, ein Mietwagen hatte ich mir schon online bestellt, auch ein Hotelzimmer falls es doch nicht so gut mit Bastian laufen würde.
War froh das ich mir einen Jeep gemietet hatte, denn es lag sehr viel Schnee und da würde ich mit einem anderen Wagen sicher nicht dort hin kommen, wo ich hin wollte.
Hatte mich entschieden, doch erst eine Nacht im Hotel zu bleiben, da es sicher keine Freude war bei den Straßenverhältnissen auch noch in der Nacht zu fahren.
So hatte ich auch die Ruhe noch mal alles was ich im Flugzeug geschrieben hatte durch zu gehen.
Sah das Hanna mir geschrieben hatte, ich öffnete die Nachricht sofort, da sie sonst alle fünf Minuten das selbe schreiben würde.
Sie hatte mal fast hundert Nachrichten an mich geschickt, nur weil ich nicht gleich geantwortet hatte.
“ Bist du gut angekommen und fährst du heute noch weiter?“
Ich wusste das sie es nicht gut fand das ich überhaupt hier war, doch machte sie mir keine Vorhaltungen.
" Ja bin jetzt im Hotel und fahre Morgen früh weiter.
Bitte tu mir den Gefallen und warte auf Nachrichten von mir, nicht das er durch Zufall deine Nachrichten liest.
Weiß noch nicht wie der Empfang dort ist, also wundere dich nicht wenn ich ein paar Tage nicht online bin."
Sie würde es fertig bringen und kam mit einer ganzen Arme dort hin und das nur weil ich ihr nicht antworten würde.
" Und was ist wenn dir was passiert, wieso bist du überhaupt ganz alleine gefahren?
Du kannst doch nicht ernsthaft vor haben, mit diesem Mann ins Bett zu gehen und das nur für eine Story.
Mira das überleg dir aber nochmal gut, du kennst dich doch und bringst es fertig dich noch zu verlieben.
Hinterher wird irgendjemand verletzt werden, was ja mit hoher Wahrscheinlichkeit du sein wirst.“
Natürlich hatte sie recht, nur wollte ich das nicht einsehen, außerdem müsste ich ihn ja erstmal finden.
Ich bekam große Zweifel was mein Vorhaben betraf, erstens ihn zu finden und zweitens ob er überhaupt mit mir reden würde.
Nahm mir vor ohne Papiere zu ihm zu fahren, so das er nicht gleich wusste wer ich war.
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