Kapitel 21
Ich drehte mich um, da es ja keinen Sinn hatte zu warten bis mich das angriff was hinter mir war.
Es fiel mir ein Stein vom Herzen als ich sah das es nur die Hunde waren die mich alle ansahen da sie wohl rein wollten.
Kaum hatte ich die Tür geöffnet liefen sie an mir vorbei rein in das Zimmer wo ihre Decken lagen.
Ich fühlte ihre Wasser und Futterschalen auf und ging zu Bastian ins Schlafzimmer.
Er hatte anscheinend sich so sehr im Bett gewälzt das er die Decke runter geschmissen hatte.
Ich hob sie auf, legte sie über ihn und ging ins Bad um den Verbandskasten zu holen.
Mit einer Schale voll mit warmen Wasser und einen Waschlappen, säuberte ich die Wunde am Kopf und seinem Arm.
Desinfektionspray tat ich auf beide Wunden, nur am Kopf legte ich einen Verband an.
Die Wunde an seinem Arm sah echt schlimm aus und deshalb tat ich noch eine Mirfulancreme mit unter den Verband, da ich wusste das sie helfen würde das die Wunde besser heilt.
Er war die ganze Zeit nicht einmal wach geworden und wenn ich nicht sehen würde das sein Brustkorb sich hoch und runter bewegte, würde ich denken das er tot ist.
Legte noch eine extra Decke auf ihm das er es warm genug hatte.
Jetzt hatte ich Zeit um über alles nach zu denken was passiert war, denn ich hatte zwei Menschen oder wie Bastian sie nannte Wesen erschossen.
Es nahm mich sehr mit, da ich glaubte das ich noch nie jemanden getötet hatte, zumindest konnte ich es mir nicht vorstellen.
Ich weiß zwar das sie sicher nichts gutes mit mir vor hatten und doch war es ein sehr bedrückendes Gefühl getötet zu haben.
Um mich abzulenken von den Gedanken fing ich an uns was zu kochen, da hörte ich komische Geräusche draußen und mir fiel ein das ich die Tür nicht verschlossen hatte.
Ich rannte direkt hin und verschloss sie und schob noch die zwei Riegel vor die an der Tür dran waren.
Die Fenster hatte Bastian ja alle verriegelt bevor wir gefahren waren.
Doch obwohl alle Türen und Fenster jetzt gut geschlossen waren bekam ich es mit der Angst zu tun, denn wenn hier jemand einbrach konnte ich mich kaum wehren und Bastian wird auch lange Zeit nicht in der Lage sein.
Mir fiel ein das er mit seinem Kollegen telefoniert hatte.
Simon hieß er glaube ich und ich rannte zu dem Handy das ich neben dem Bett von Bastian gelegt hatte um diesen Kollegen anzurufen.
Ich setzte mich auf die Kante vom Bett und suchte die Nummer von diesem Simon raus.
Bastian legte in dem Moment sein Arm über meine Beine und ich meinte schon das er wach war, doch hatte er immer noch seine Augen geschlossen.
Es dauerte etwas bis Simon ans Handy dran ging.
" Hey Kumpel, alles ok bei dir, also ich weiß jetzt wer die hübsche Lady ist die bei dir da aufgetaucht ist."
Was meinte er etwa mich, er wusste wer ich war, woher denn?
"Sorry aber Bastian kann gerade nicht ans Handy gehen.
Wenn sie wissen wer ich bin sagen sie es mir bitte."
Natürlich wollte ich es wissen.
" Was ist mit Bastian, warum kann er nicht ans Handy kommen, was haben sie mit ihm gemacht?"
Oh er dachte anscheinend das ich ihm was angetan hatte.
" Wir wurden von Wesen heute angegriffen und Bastian wurde verletzt.
Ich habe es geschafft ihn nach Hause zu bringen und habe seine Wunden versorgt, doch ist er noch immer bewusstlos."
Ich hörte das Simon zu überlegen schien was er machen sollte.
" Ich werde so schnell wie möglich kommen. "
Ich war froh das er das sagte.
" Wie lange wird es dauern bis Sie hier sind, ich höre draußen komische Geräusche und weiß nicht wie ich uns beschützen soll, falls das wieder irgendwelche Wesen sind."
Würde Simon früh genug da sein um ihnen helfen zu können?
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