Kapitel 18

Erst  nach dem wir beide noch einen Höhepunkt hatten stand Bastian auf, doch zog er mich mit und wir gingen zusammen duschen.
Er war die ganze Zeit sehr zärtlich und gab mir immer wieder einen Kuss oder streichelte mich, oft nahm er mich aber auch nur in den Arm.
Ich hatte mich in ihn verliebt, nur was er fühlte wusste ich nicht, vielleicht sollte ich ihm sagen was ich fühlte, nur traute ich mich nicht.
Konnte ja sein das es ihm nur um Sex ging und es egal war mit wem er ihn hatte, gefiel mir zwar nicht die Vorstellung, doch ändern konnte ich sie auch nicht.

Heute wollte Bastian ins nächste Dorf mit dem Hundeschlitten fahren, weil einige Lebensmittel langsam weniger wurden, da ja jetzt zwei davon lebten.
Er hatte mich gefragt ob ich mit kommen wollte, ich war mir nur nicht sicher ob ich es wollte, denn ich hatte Angst ob wir wieder irgendwelchen Wesen begegnen würden.
Nur konnte es ja auch sein das sie wieder hierher kommen würden und ich wäre dann alleine, wo ich noch mehr Angst vor hatte.
Also zog ich mir dicke Sachen an und wir machten uns auf den Weg, der immerhin fast eine Stunde dauern würde, Bastian lebte ja sehr weit abgelegen.

Er hatte dieses mal alle acht Hunde eingespannt, da wir zusammen schon etwas schwerer waren, auch den größeren Schlitten hatte er genommen.
Es war zwar ein tolles Gefühl so zu fahren, doch würde ich das sicher nicht hinbekommen, Bastian hatte zwar gemeint das es nicht sehr schwer war, solange man wusste auf welches Kommando die Hunde hörten.
Jeder hatte seine eigenen Wörter, so das die Hunde nicht auf jeden hörten.
Es klang lustig wenn er “ Snup, snup “ sagte für laufen oder “ Tip, tipfür schneller und noch “ Ran, ran “ für halten.

Da er so eine dunkle Stimme hatte, klang es aber doch interessant wenn er mit den Hunden redete.
Jeder Hund hörte dann noch mal auf ihren Namen, wenn er ihn sagte wusste der jenige das er schneller werden sollte.
Ich konnte mir die ganzen Namen nicht so schnell merken, aber der Name 'Danger' sagte er immer wieder, da das anscheinend einer war der nur Blödsinn machte und nicht richtig mit arbeitete.

Vor einem Laden der  ein kleiner Supermarkt war, hielt er und fragte mich ob ich mit rein kommen wollte, was ich gerne machte, auch wenn ich mich sehr unsicher fühlte Fremden zu begegnen.
Überlegte mir dauernd ob es ein Wesen war der vor mir stand, hatte auch dauernd das Gefühl beobachtet zu werden.
Sagte es leise zu Bastian, der mich leicht auf dem Mund küsste.

Sie schauen dich ja auch alle an, da du hier neu bist und außerdem verdammt hübsch.“

Er hatte mich zu sich ran gezogen und sagte mir das ins Ohr, ich fand es toll das er mich gutaussehend fand.
Bedankte mich bei ihm, ging etwas beruhigter weiter, da ich jetzt den Grund wusste warum mich alle anstarren.
Ein junger Mann stellte sich sehr nahe zu mir als Bastian gerade in einen anderen Gang gegangen war.

Hey Süße willst du mit mir ein Kaffee trinken gehen, komm ich lade dich ein?“

Er hatte zwar gefragt, doch wartete er nicht ab ob ich wollte, sondern zog mich am Arm hinter sich her.
Doch kam er nicht weit da Bastian sich ihm in den Weg stellte und er so breit war das der Gang sehr eng wurde.

Roby sie gehört zu mir und wird ganz sicher nicht mit dir mit gehen.“

War Bastian etwa eifersüchtig oder tat er es nur da er ja wusste das ich niemanden hier kannte?

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