Bastian:

Ich sah das sie sich hinter meinem Schreibtisch versteckte, ich ging auf die Seite, so das wer auch immer das war, mich nicht sofort sah wenn er ins Zimmer kommen würde.
Kaum ging die Tür auf, da sah ich das es schon wieder ein Jägerbär war, so wie der den ich gestern im Wald getötet hatte.
Die junge Frau schrie sehr laut los als sie ihn sah, das lenkte den Bären so ab, das er mich nicht sah und ich tötete ihn mit einen hieb mit einen Schwert das ich an der Seite stehen hatte.

Das Geschrei von ihr wurde noch lauter, sie lies sich nicht beruhigen, erst als sie sah wie der Bär sich zurück verwandelte, hielt sie sich selber den Mund zu und schaute immer von mir zu den toten Mann am Boden.

“ Ich dachte ich habe das alles nur geträumt von einem Mann der ein Tier war, doch jetzt bin ich wach oder?“

Sie schaute mir in die Augen und erwartete anscheinend eine Antwort von mir.

“ Ich bringe den Mann raus, dann reden wir über alles.“

Hob den Toten über meine Schulter, brachte ihn nach draußen und warf ihn in einen Fluss der nahe an meinem Haus vorbei ging, jeden Tag haute ich an einer Seite ein Stück auf, so das ich Wasser hatte falls meine Leitung mal zufrieren sollte.
Was sich jetzt als sehr praktisch erwies da ich so den Toten los wurde, der Fluss hatte ja eine sehr starke Strömung.

Im Haus saß die junge Frau noch genauso da, wie als ich raus ging, anscheinend war sie so geschockt das sie sich nicht bewegen konnte.
Verschloss noch die Hintertür mit einem Brett und ging dann erst zu ihr zurück ins Wohnzimmer.

“ Bitte erkläre mir jetzt was das war und warum er hier eingebrochen ist?“

Sie sah mich bittend an und ich setzte mich zu ihr.

“ Es ist so das es Menschen gibt die sich in Tierartige Wesen verwandeln können.
Meistens könnt ihr sie nicht sehen, nur wenn sie es wollen.
Ich bin ein Grimm und kann sie auch sehen wenn sie es nicht wollen.
Wenn sie sehr aufgeregt sind haben sie eine Aufwallung und das Tier tritt zum Vorschein.
Da ich es satt hatte dauernd welche zu sehen habe ich mich hierher zurück gezogen.
Doch warum jetzt hier auch dauernd welche auftauchen weiß ich nicht.“

Ob sie mir glauben würde oder würde sie mich für verrückt erklären.

“ Musst du sie denn immer gleich töten, sind denn alle Böse, diese diese.........., ich weiß nicht mehr wie du sie genannt hast.“

Sie schien mir ja zu glauben was ich ihr gesagt hatte.

“ Nein, ich töte nur wenn sie mich angreifen, denn sonst würden sie mich töten.
Ich habe sogar Wesen, wie sie sich selber nennen, die meine Freunde sind.
Die meisten sind sehr nett, nur haben fast alle große Angst vor mir, dabei bin ich ein sehr freundlicher Grimm.“

Ich lächelte sie an und sie schien nicht mehr so große Angst zu haben.

“ Was heißt Grimm, kann jeder ein Grimm werden, bin ich jetzt auch einer weil ich ihn auch sehen konnte?“

Schüttelte mit meinem Kopf.

“ Nein du kannst sie nicht sehen, das hat mit meiner Familie zu tun, es wird vererbt, du konntest ihn sehen weil er es wollte.
So jemand wie du nennt man aufgeklärtes Ungesicht, du wurdest aufgeklärt über die Wesen.
Die Menschen die keine Ahnung haben, nennt man Ungesichter.“

Sie schaute mir immer wieder sehr intensiv in die Augen und ich würde sie am liebsten jetzt küssen.

“ Wieso haben die Wesen alle Angst vor dir?“

Wir setzten uns aufs Sofa und redeten noch länger über alles.

Sollte er ihr alles erzählen und glaubte Sie ihm überhaupt.