Kapitel 12
Bastian:
Ich legte sie wieder ins Bett und brachte ihr noch eine Tasse Tee, als ich wieder rausgehen wollte nahm sie meine Hand und bat mich bei ihr zu bleiben.
“ Bitte ich habe Angst alleine zu sein, bitte lege dich neben mir, du siehst so stark aus da fühle ich mich sicher.“
Ich setzte mich zu ihr ans Bett, doch legte sie ihren Kopf auf meinen Schoss und schlief sofort ein.
Nach kurzer Zeit konnte ich nicht mehr so sitzen und schob sie etwas von mir runter, doch hielt sie mich fest und ich legte mich neben ihr hin.
So kam es das sie in meinen Armen einschlief, nur ich lag noch lange Zeit wach und dachte lange daran was ich alles mit ihr machen wollte.
Am Morgen sah sie mich erstaunt an, als sie wach wurde und merkte das ich mit ihr im Bett lag.
Sie zog die Decke bis zu ihren Kinn hoch und rutschte so weit wie möglich von mir weg.
“ Warum liegst du bitte hier mit in dem Bett?“
Ich stand schnell auf und drehte mich vom Bett weg, da sie nicht sehen sollte das ich einen Steifen hatte, den ich bekommen hatte als ich mich im Schlaf gestreichelt hatte, bevor sie wach wurde.
“ Du hast mich gestern Abend gebeten zu dir zu kommen, da du Angst hattest.
Es ist aber nichts gewesen, außer das wir nebeneinander geschlafen haben.“
Ich hatte schon die Tür offen als sie leise danke sagte, ging aber raus nicht das sie doch noch merkte wie geil ich war.
Im Bad duschte ich kalt, um wieder runter zu kommen und war mir sicher das ich nicht noch so eine Nacht wie die letzte überstehen würde ohne sie anzufassen.
Heute wollte ich zu dem Platz fahren wo ich sie gefunden hatte, da würde ich vielleicht herausfinden wo sie her kam und wer sie war.
Die Hunde spannte ich vor dem Schlitten als sie raus kam, sie wollte wohl schauen was ich machte.
Doch da sie keine warmen Sachen an hatte und ja immer noch krank war würde ich sie nicht mit nehmen.
“ Geh ins Haus, es ist viel zu kalt hier da du zu dünne Kleidung an hast.
Werde bald wieder da sein, schließe die Tür von innen ab, dann kann niemand rein kommen und du solltest sicher sein.“
Ich lächelte sie an, stieg auf den Schlitten und die Hunde liefen sofort los, sah noch das sie zurück ins Haus lief und die Tür zu machte.
Hoffte das ich was raus fand, denn so konnte es nicht weiter gehen, sie war einfach zu heiß und ich wollte sie im Bett haben.
Was würde sie wohl sagen, wenn sie wüsste was mir jedes mal durch den Kopf ging wenn ich sie sehe.
Nach 15 Minuten war ich an der Stelle wo sie damals am Boden lag und ich sie mit genommen hatte.
Fuhr die Straße noch etwas weiter, da bemerkte ich an einer Seite das anscheinend etwas durch die Bäume gefahren war.
Lies den Schlitten stehen und ging etwas den Abhang runter und stand vor einem Jeep der gegen einen Baum gefahren war.
Wieso das Auto von der Straße abgekommen war sah ich nicht, doch war ich mir sehr sicher das es das Auto von der jungen Frau war.
Im Inneren fand ich eine Jacke, dicke Stiefel und noch eine Handtasche.
Der Schlüssel steckte, doch ohne Hilfe kam man hier nicht raus, man sah auch nicht ob das Auto überhaupt noch fuhr.
Nahm ihre Sachen und lief zurück zum Schlitten wo die Hunde schon jammerten da sie weiter laufen wollten.
Würden sie endlich erfahren wer sie war, denn es gab doch bestimmt einen Ausweis in der Tasche, er wollte ohne sie nicht nach schauen.
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