Kapitel 10

Bastian:

Mira war nach kurzer Zeit immer tiefer aufs Sofa gerutscht und jetzt schlief sie schon wieder,  hatte die Decke über sie drüber gelegt, nachdem sie auf den Boden gefallen war, dabei spürte ich das sie sehr heiß war.
Anscheinend hatte sie noch immer Fieber und darum hob ich sie hoch und brachte sie zurück ins Schlafzimmer.
Sie schlief so fest das sie nicht mal merkte wie ich sie ins Bett legte, nur kurz murmelte sie vor sich rum.

Simon rief gerade an als ich mich wieder aufs Sofa setzte.

" Hey Kumpel wie läuft es mit der Schönen, haste schon was aus ihr raus bekommen? 
Also bei euch in der Nähe gibt es keine Vermissten Meldungen von einer schönen Blondine.
Du kannst mir ja mal ein Bild von ihr senden, vielleicht spuckt der PC was aus.“

Da hatte er recht, vielleicht würde ich so endlich erfahren wer sie war, da ich sie dringend los werden musste.

Hallo Simon, nein weiß immer noch nichts über sie, außer das ich sie los werden muss.“

Ich drehte mich etwas auf die Seite als ich das sagte und konnte gerade noch sehen das sie in der Tür stand und alles gehört hatte was ich zu Simon gesagt hatte.
Sie ging zurück in den Flur und ich vermute mal weiter ins Schlafzimmer.
Scheiße das hätte sie jetzt nicht hören sollen, was würde sie jetzt wohl machen?

Redete noch kurz mit Simon und ging danach zu ihr um darüber zu reden was ich gerade gesagt hatte.
Doch als ich ins Zimmer kam war es leer, aber auch im Bad war sie nicht.
Da fiel mir auf dass das Shirt und die Jogginghose auf dem Stuhl im Schlafzimmer lagen und ihre Kleidung die ich gewaschen und getrocknet hatte waren weg.
Scheiße die wird doch nicht echt so nach draußen gegangen sein, es war sehr kalt und sie hatte ja keine Jacke und Winterstiefel an.
Außerdem wusste sie wahrscheinlich nicht wo sie war und wie sie hier weg kommen sollte.

Ich zog mir schnell Stiefel und einen dicken Mantel an und ging raus zu schauen ob ich sie fand.
Der eisige Wind traf mich im Gesicht und wusste ich muss sie schnell finden, da sie hier in ihrer Kleidung nicht lange überleben würde.
Da es aber dunkel war konnte ich nicht sehr weit sehen, darum holte ich ein meiner Hunde, da er sie sicher schneller fand.

Wir liefen jetzt schon gut 10 Minuten hier rum und hatten noch keine Spur von ihr gefunden, jetzt würde es eh bald zu spät dafür sein, da sie ja schon krank war und hier draußen rum zu laufen tat ihr sicher nicht gut.
Ich hörte was auf der linken Seite und dachte ich hätte sie endlich gefunden, doch stellte es sich heraus das es eine Art von Bär war.
Nur eben kein richtiger Bär sondern ein Wesen, der mich auch gleich angriff.
Nur durch meine Jahrelange Übung konnte ich ihn besiegen, was mir echt nicht leicht fiel da ich ja so gar nicht mit einem Wesen gerechnet hatte.
Als er tot am Boden lag verwandelte er sich zurück in den Menschen und ich sah das es der Verkäufer aus dem Laden war wo ich immer einkaufte.
Ich wollte ihn zur Seite ziehen, da hörte ich einen Schrei ganz in der Nähe.

Die junge Frau hatte anscheinend alles beobachte und schrie noch lauter als ich näher zu ihr hin ging.
Jetzt war ich mir noch sicherer das sie kein Wesen war und wohl auch noch nie eins gesehen hatte, da sie total geschockt von dem Anblick gewesen war.

Was sollte er ihr jetzt sagen?

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