Hundertvier.
HUNDERTVIER.
Wie eine verrückte klopfe ich an unsere Wohnungstür.
Mach die Tür auf!
Die Tür wird aufgerissen und eine verheulte Ria steht vor mir.
Mit großen Augen schauen wir uns gegenseitig an, bevor sie mir in die Arme fällt.
"GREY!", ruft sie und löst sich von mir. "Oh mein gott du lebst.", schluchzt sie.
Grey kommt zusammen mit Stephen und Silver auf seinen Arm angelaufen.
"Oh mein gott Silver!", rufe ich und nehme ihn Grey aus den Arm.
Ich fange an bitterlich an zu Weinen, aber nicht weil ich traurig bin. Nein, weil ich so froh bin das es ihm gut geht.
"Grey!", schluchze ich und er nimmt uns in den Arm.
10 Minuten später setzen wir uns auf die Couch hin und ich fange an zu Erzählen.
Nebenbei mustere ich auch noch Grey, dessen Augen rot sind und seine Haare sind verwüstet.
Er hat geweint.
"Ich bringe sie um.", sagt Grey als ich fertig geredet habe.
"Wenigstens hat sie Silver nichts getan.", murmel ich und schaue meinen Sohn an.
"Wir haben die Polizei angerufen, aber du musst ja erst 24 Stunden vermisst sein bevor sie nach dir suchen.", erzählt mir Ria.
Ich nicke kurz. "Gott sei dank hat mich Mary gerettet."
"Komm.. Ich mach uns etwas warmes zu Trinken.", sagt Ria und geht zusammen mit Stephen in die Küche.
Innerlich danke ich ihr, dass sie uns kurz alleine lässt.
"Blue. Verdammt. Ich dachte -"
"Psht!", unterbreche ich ihn und verschränke unsere Hände ineinander.
"Du bist mein Leben.", raunt er mir zu.
Ich schaue ihm in die Augen und sehe wie ernst ihm das ist, wie sehr er in diesen Stunden wo ich weg war gelitten hat.
"Ich liebe dich.", murmel ich.
"Ich liebe dich mehr."
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