21. Im Vertrauen (Mortimer Und Fen Spezial)

London, noch am gleichen Abend...

(Anmerkung: Dieses Kapitel deutet sexuelle Handlungen an. Wer Content dieser Art nicht lesen möchte, sollte dieses Kapitel aussetzten.)

Die Blicke, die  ihnen von den Straßenecken zugeworfen wurden, waren Mortimer egal. Andererseits konnte er sie nachvollziehen. Er und Fenrir mussten ein seltsames Bild abgeben. Fenrir, der unkontrolliert über jeden Stein und Gully stolperte und es trotzdem schaffte, minutenlang über Una zu reden. Mortimer gab sein Bestes, den Kleineren zu stützen. An mehreren Mülleimern und Büschen mussten sie anhalten, weil Fenrir mit Übelkeit kämpfte. Der Weg vom ‚Old Pine' zu Fenrirs Wohnung war nicht weit. Sie brauchten aber doppelt so lange, wie sie normalerweise benötigt hätten. Mehrere Stopps und Beinahe-Unfälle später fanden sich beide vor Fenrirs Wohnungstüre wieder. Die Adresse kannte Mortimer – aber nur, weil sie Arbeitskollegen waren. Das war alles.

„Wo hast du deinen Schlüssel?"

Fenrir, der Stabilität an der Hauswand suchte, klopfte suchend durch mehrere Taschen, bis er ihn fand. Er zog ihn an seinem Katzenanhänger heraus – der seltsame Ähnlichkeit mit Una, seiner Katze hatte – und schwankte zum Eingang. Der Alkohol bereitete ihm einige Schwierigkeiten. Zum Beispiel, seinen linken und rechten Fuß voneinander zu unterscheiden. Beinahe wäre er an seinen eigenen Beinen hängegeblieben und hätte liebevolle Bekanntschaft mit der Türe gemacht.

Er zog sich in eine aufrechte Position und setzte mit dem Schlüssel mehrere Male an. Er verfehlte den Großteil davon. Mortimer sah auf das Trauerspiel, das Fenrirs schlappe Hände veranstalteten. Er seufzte und griff wortlos den Wohnungsschlüssel aus den Fingern des Jüngeren.

Der Katzenanhänger wurde zurückgereicht.

Das Resultat war eine geöffnete Türe.

„Oh", faselte Fenrir verzögert und blickte auf die nun offenstehende Tür mit einem zufriedenen Grinsen. „Dankeschön!"

Mortimers Gesichtseindruck fror für wenige Minuten in der Zeit ein. Dann erschien ein hübsches Lächeln auf seinen Lippen.

„Na komm schon", entgegnete der Schwarzhaarige und schob Fenrir durch den Türrahmen. Eigentlich sollte er gehen, aber...

Geduldig verharrte Mortimer im Türrahmen und sah zu, wie Fenrir sich aus seinen Schuhen kämpfte.

Die Schnürsenkel waren ein heilloses Durcheinander, weshalb der Kupferschopf sie einfach schlampig von den Füßen streifte. Die schwummrige Wandbeleuchtung seines Eingangsbereiches schwankte bedenklich Fenrirs Augen. Er hätte es vielleicht doch nicht mit dem Alkohol übertreiben dürfen...

„Kommst du klar?", riss ihn Mortimers Frage aus seinen Gedanken.

„Ja, ja. Klar", kam es nuschelnd zurück. Klamme Finger hatten Probleme, die Knöpfe an seiner Jacke zu öffnen. In seinem betrunkenen Zustand begriff er nicht, dass die Verschlüsse nur Zierde waren. Unter der Lasche darunter versteckte sich ein Reißverschluss.

„Wieso versuchst du es nicht mal mit dem Reißverschluss?", grinste Mortimer schadenfroh. Fenrir hielt inne und sah an seiner Jacke herunter.

„Oh", kam es über die Lippen des Kupferhaarigen, als eine fremde Hand sich in seine Jacke krallte und ihn nach vorne zog. Große Augen starrten auf Mortimers sehnigen Hände, die sich am Kragen zu schaffen machten und den Reißverschluss freilegen. Der Alkohol machte die simple Bewegung zu etwas überraschend Erotischem. Es ließ Fenrirs Glückshormone höherschlagen. Genau das gleiche Gefühl war aufgekommen, als sich ihre Lippen vor wenigen Stunden das erste Mal berührten.

Gerade als sich die Hände wieder zurückziehen wollten, schnellten Fenrirs eigenen Finger hervor. Er bekam Mortimers Handgelenke zu fassen.

„Das vorher im Pub...", fing der Kleinere holprig an und spielte mit dem Lederarmband am Handgelenk des anderen. „...das war mein voller Ernst. Ich will mit dir auf ein Date gehen. Ich will es mit etwas Ernstem versuchen."

Die Aussage ließ sein Gegenüber sprachlos zurück. Mortimers Mund öffnete und schloss sich mehrere Male, bevor er mit der Antwort herausrückte. Seine Herumdruckserei machte Fenrir Sorge. In der Kneipe hatte der Schwarzhaarige nicht gezögert.

„Ich würde so gerne Fen. Nichts lieber als das." Ein unausgesprochenes ‚Aber' lag am Ende seines Satzes. „Aber ich habe Angst, dass es unsere Arbeit beeinflusst. Ich weiß, es ist nicht konkret untersagt, aber wir sind Kollegen und wenn da doch was ist, dann..."

Mortimer spürte, wie sich kleinere Hände auf seine Wangen schoben und seine Haut sanft streichelte.

„Scheiß auf die Arbeit", flüsterte Fenrir mit passiv-aggressivem Unterton. Es war eine ungewöhnliche Wortwahl für Fenrir. „Du bist einer der besten Mitarbeiter und hast eine gute Beziehung zu Wyk. Die werden dich wohl kaum rausschmeißen. Du kannst mir nicht erzählen, dass du nicht daran interessiert bist."

Diese Aussage konnte der Schwarzhaarige nicht abstreiten. Er würde sich selbst belügen, wenn er es leugnete. Mortimer seufzte und sah in Fenrirs hoffnungsvolle Augen.

„Also gut", flüsterte er dann kaum hörbar. „Lass es uns probieren."

Fenrirs Ausdruck von begeisterter Erleichterung war es auf jeden Fall Wert. Der Glanz, der in seiner Iris schwamm, ließ sich nicht in Worte fassen. Mussten sie auch gar nicht, denn manchmal war es sinnvoller, Taten sprechen zu lassen.

Wer die Initiative ergriffen hatte, konnte im Nachhinein keiner von ihnen sagen. Ihre Lippen schmiegten sich aneinander. So, wie es vor wenigen Minuten im Pub passiert war. Nur viel besser. Fenrir war schlagartig nüchtern, als sich ihre Lippen berührten.

Dieses Mal war es beiden bewusst. Sie verloren sich in ihrem intimen Moment. Glücksgefühle jagten wie Drogen durch ihre Venen, die ihr physisches Empfinden in eine neue Sphäre katapultierte. Was sachte begann, wurde stürmischer. Hände suchten sicheren Halt an Kleidung und Haut. Brodelnde Hitze verwandelte den Schauplatz bald in einen Kampf um Dominanz und Erlösung. Gezwungenermaßen löste sich Fenrir schwer atmend von den schmackhaften Lippen. Er holte tief Luft.

„Weiß du was? Lass uns das Date überspringen und gleich da weitermachen, wo wir eh schon waren."

Überraschung zeichnete sich in Mortimer Zügen ab, was bald von einem Blick purer Lust abgelöst wurde. Seine Hände kribbelten bei dem Gedanken daran, was bei einer Zustimmung passieren würde.

Gott, was er tun würde.

„Bist du dir sicher?", fragte er dennoch. Alkohol hatte den Vorteil, dass es die Hemmschwelle sinken ließ - was genauso ein Nachteil sein konnte. Mortimer hatte Angst, dass alles, das folgen würde, ein großer Fehler sein würde.

„Ich will nicht, dass du all das bereust, sobald du wieder nüchtern bist. Ich möchte dich nicht ausnutzen."

Fenrirs mentale Festplatte hatte gerade den Geist aufgegeben und musste erst wieder hochfahren. Er vergaß zu blinzeln. Solche Fragen waren in seiner vorherigen Beziehung nie zur Ansprache gekommen und waren aus Sicht seines ehemaligen Partners nicht relevant gewesen.

Er wagte es, ihre hitzigen Hände ineinander zu verschränken, bevor er atemlos hauchte: „Das tust du nicht. Ich vertraue dir."

Es waren Worte, die Fenrir mit großer Vorsicht genoss und selten aussprach. Das letzte Mal, als er es getan hatte, wurde sein Vertrauen missbraucht und geschunden. Es hatte ihn mit tiefen, unheilbaren Wunden zurückgelassen. Er hatte lange Monate darauf hingearbeitet, diese Worte einem anderen wieder sagen zu können. Er hatte lernen müssen, Festgefahrenes zu brechen, um sich wieder zu öffnen.

Dass die Worte ihm nun so leicht über die Lippen kamen, überraschte ihn selbst.

„Okay... Ich will nur sichergehen", entgegnete ihm Mortimer und drückte Fenrirs Hand. „Betrunkene Menschen tun manchmal dumme Dinge."

Verbittert zog sich der Kupferschopf zurück. „Nennst du mich gerade dumm?"

Mit einem humorvollen Grinsen, feixte der Schwarzhaarige zurück.

„Das würde ich nicht wagen."

Oh, wie Fenrir diesen Ausdruck liebte. Es war die Bestätigung, weshalb er dem großen, muskulösen Mann hinterher eiferte. Fenrirs Herz schlug ihm bis zum Hals, als Mortimer ihn in eine weitere Liebkosung zog. Er ließ es geschehen und genoss jede Sekunde davon.

Das Gefühl, Mortimer endlich mit all seinen Sinnen zu spüren, war unbeschreiblich. Es war, als hätte er im Glücksspiel das richtige Los gezogen. Was er gewonnen hatte, konnte man nicht mit allem Geld der Welt kaufen.

Hände gingen auf Erkundungstour und kamen an Mortimers Hinterkopf an, wo sie sich in die kurzen schwarzen Haare vergruben. Ein sachtes Reiben an Mortimers Ohren entlockten dem Schwarzhaarigen ein genüssliches Stöhnen. Das Geräusch ging Fenrir durch Mark und Bein. Fingerkuppen schoben sich weiter in Richtung der breiten Schultern und schlüpften kurzerhand unter Mortimers Jacke. Diese landete kurze Zeit später am Boden neben Fenrirs Schuhen.

Fenrir konnte und wollte nicht mehr warten. Er zerrte seine Begleitung weiter in die Wohnung, ihre Lippen noch immer nacheinander lechzend. Das „Warte, ich hab meine Schuhe noch an" von Mortimer wurde ignoriert. Darum konnten sie sich an einem bequemeren Ort kümmern.

Eine Stehlampe auf dem Flur hätte beinahe daran glauben müssen, als sie sich durch die Wohnung navigierten. Schlussendlich landeten sie auf Fenrirs Bett. Es war ein Wunder, dass sie so weit gekommen waren. Mortimer fiel in die weichen Laken, betrunken von der Lust und dem Restpegel des Alkohols. Kleidungsstücke flogen und wurden achtlos über die Bettkante geworfen, um ihre gleißende Haut vom einengenden Stoff zu befreien.

Auch Mortimers Schuhe fanden ihren Weg auf den Boden. Fenrir, mittlerweile nur noch in Unterwäsche, rutschte auf den Schoß des Größeren. Das Ergebnis ihrer gegenseitigen Zuneigung war kaum zu übersehen. Ihre Körper bewegten sich wie hypnotisiert, als Fenrir sich an der hervorstehenden Beule zwischen Mortimers Beinen rieb.

Als Antwort breiteten sich große Hände besitzergreifend über seinen Körper aus, die jeden Zentimeter seiner Haut erfassen wollten. Seine Position ermöglichte eine perfekte Aussicht auf Mortimers athletischen Oberkörper. Kleine Tattoos verteilten sich über die perfekte Haut unter ihm. Er ließ seine Fingerspitzen über die detaillierten Striche der feinen Schwalbe wandern, die mit einem zartblättrigen Vergissmeinnicht im Schnabel über die Seite von Mortimers Brustkorb flog. Ein weiteres Motiv fand er an seinem Oberarm. Dort reihten sich viele Striche entlang einer langen Linie.

Bevor er nachfragen konnte, was sie bedeuteten, fanden sich ihre Lippen erneut. Mortimers Daumen spielten über die Brust des Kleineren. Ein Stöhnen entfleuchte Fenrir, als sich die rosafarbenen Nippel unter der Berührung versteiften. Beide verfielen in einen gleichmäßigen Rhythmus und schaukelten von einem Hoch in das andere. Mortimers Sinne waren wie vernebelt – waren betäubt von der Droge namens „Liebe".

Mortimer kippte ihre Position und ließ Fenrir auf die Laken rutschen. Sie lösten ihren innigen Kuss. Der Kleinere ließ sich auf den Rücken drehen und fühlte Mortimers Hände auf seinen Schulterblättern. Der Schwarzhaarige begann den schlanken Hals entlangzuwandern. Jeder Schauer, jeder hastige Atemzug konnte er über die sensible Haut wahrnehmen. Finger strichen dabei simultan über die Erregung in Fenrirs Unterhose und-

Gerade noch in seiner Lust schweben, schreckte der Körper unter Mortimer zusammen und packte seine Handgelenke. Der Größere verharrte sofort und Alarmglocken schrillten. Hatte er etwas falsch gemacht? War er zu fordernd gewesen?

„Alles okay?", erkundigte er sich und brachte etwas Distanz zischen ihre Köper, um Fenrir Raum zu geben.

„S-sorry, das hat mich nur überrascht...", presste der Kupferhaarige überhastet heraus und drehte sich zu Mortimer hinauf. Seine Mundwinkel zuckten nervös, als ob er nicht wüsste, welchen Gesichtsausdruck er zulassen sollte.

„Sicher?"

„Ja", kam ein nervöses Lachen zurück, zusammen mit dem Versuch, Mortimer wieder zu sich hinunterzuziehen. Als wäre nichts gewesen. Doch Mortimer wollte noch nicht von dem Thema ablassen. Er sah mehr hinter der Reaktion.

„Fenrir, du weißt, dass ich absolut verrückt nach dir bin, oder?", begann er mit den Worten, die vermutlich irgendwann seinen Grabstein zieren würden. Fenrir nickte mit großen Augen.

„Gut. Aber das hier ist keine Einbahnstraße. Mir ist genauso wichtig, was du willst. Also bitte: Sag mir was los ist."

Unsicher zuckten Fenrirs Finger um Mortimers Handgelenke, bevor er unkontrolliert zu stammeln begann. Seine erste Antwort war so leise, dass Mortimer sie kaum hörte.

„Ich... Ich will dich spüren."

Fenrir schluckte kleine Tränen in seinen Augen hinunter, bevor er sich räusperte und wiederholte: „Ich will dich spüren. Überall. Nur die Position... macht mich nervös."

„Dann lass uns das ändern", antwortete ihm Mortimer mit einem zufriedenen Lächeln.

Fenrir quietschte, als er in die Höhe gezogen wurde. Er befand sich aufs Neue in Mortimers Schoß und wurde sich erneut der Begierde bewusst, die trotz ihres kleines Missgeschickes mehr als anwesend war.

„Besser?", kam die freche Frage vom Schwarzhaarigen, einhergehend mit fordernden Fingern, die sich an dem Bund der Unterhose zu schaffen machten.

„Ja", grinste Fenrir mit wilden Schmetterlingen im Bauch. „Und jetzt küss mich endlich, oder ich werfe dich aus dem Bett."

Der Aufforderung kam Mortimer nur zu gerne nach, als sich Fenrir zu ihm herunterlehnte. Nach wenigen Minuten der Tuchfühlung schafften sie es endlich, ihr letztes Stück Kleidung abzustreifen. Mortimer achtete auf sachte Bewegungen. Er tastete sich vorsichtig in die intimsten Gebiete seines Partners vor. Gieriges Stöhnen und befürwortende Blicke gaben ihn den Freifahrtsschein, um weiterzumachen. Fenrir landete in den weichen Kissen der Kopflehne, wo Mortimer ihn mit Küssen eindeckte. Sein Kopf wanderte immer weiter Richtung Süden. Er kreiste um seine empfindlichen Stellen, als ob Mortimer genau wusste, was das Feuer in ihm schürte. Fenrir war kurz davor zu explodieren, als er Mortimers hitzige Lippen auf seinem steifen Glied spürte.

„M-Mortimer, warte! Lass mich-„

Der Schwarzhaarige lugte mit strengem Blick zwischen schlanken Beinen empor.

„Nein. Lass mich machen", entgegnete er ihm knapp und fuhr mit der Hand über die sensible Spitze. Fenrirs Rücken bäumte sich und wusste nicht, ob er der Berührung entgegengehen oder sich ihr entziehen sollte. Die nächsten Wörter von Mortimer hätte er über sein bettelndes Jammern fast verpasst.

„Heute geht es nur um dich. Also lehne dich zurück und genieß es."

Das tat Fenrir. Auch wenn er Mortimer gerne etwas zurückgegeben hätte, ließ er sich in den Laken seines eigenen Bettes verwöhnen. Ehrlich gesagt, war es nicht der schlechteste Start in eine intime Beziehung. Weil er wusste, dass er seinem Partner wichtig war und seine Wünsche genauso zählten.

Mit jeder erotischen Berührung schmolz Fenrir dahin in sein persönliches Nirwana. Es spornte sein Feuer ins Unermessliche und ließ ihn weiter ins Delirium sinken. Wenn er nicht verwirrendes Zeug brabbelte, suchte er den Kontakt zu Mortimers Lippen. Fenrir war nicht mehr als ein schwer schnaufendes Häufchen in verhedderten Laken, als der Orgasmus über ihn hinwegwusch wie eine Welle, die kraftvoll an der Küste zerbarst. Minutenlang trieb er in einem schier endlosen Tagtraum. Nach und nach schlugen die Folgen der Ekstase ein.

Erschöpft, aber zufrieden, blinzelte er in Mortimers verschwitzte Gesicht, das wenige Zentimeter vor ihm schwebte.

„Alles Okay?", sprach der Schwarzhaarige liebevoll und fuhr zärtlich über Fenrirs Wange. „Ich hab es nicht übertrieben?"

„Übertrieben? Ich glaube, du hast mich gerade in ein Paralleluniversum katapultiert", kicherte der Kupferschopf. „Es kommt mir immer noch vor wie ein Traum."

Neben ihm grunzte Mortimer belustigt.

„Dann muss ich dich in einer zweiten Runde davon überzeugen, dass es kein Traum war?"

Fenrirs Augen wurden groß. Für einen Moment meinte Mortimer es übertrieben zu haben. Seine Zweifel verflogen, als Fen sich wie ein durstiges Tier auf ihn stürzte.

„Eine zweite Runde hört sich gar nicht so schlecht an, um mein Gedächtnis aufzufrischen...", schnaufte Fenrir atemlos. „...aber dieses Mal, darf ich auch Hand anlegen."

Zu so einem Angebot sagte Mortimer natürlich nicht nein...

(Ich hoffe unter euch gibt es einige Mortimer und Fenrir Fans, die mit diesem Kapitel  glücklich werden :-) 
Danke fürs Lesen!! 💚)

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