.:10:. Aller Anfang ist schwer
Das nächste halbe Jahr verging wie im Fluge. Tagsüber hatte Ria alle Hände voll damit zu tun, den strengen Anweisungen der Kaiserin zu folgen, abends kam Eleasar zu Besuch. Der Kaiser und seine Gemahlin hatten mit Erleichterung reagiert, als die beiden ihnen eröffnet hatten, dass sie noch einmal von vorne anfangen wollten. Die Kaiserin hatte sie im Anschluss an das Gespräch zur Seite genommen und ihr gesagt, wie stolz sie darüber war, dass sie sich nicht der Verzweiflung hingegeben hatte. Dabei hatte sie ihr auch gleich eröffnet, dass viele Beziehungen kurz nach der Bindung zerbrachen und einer der beiden Partner den Ausweg Tod wählte. Mit Schrecken hatte Ria festgestellt, dass sie gar nicht so weit davon entfernt gewesen war, dasselbe zu tun.
Eleasar erklärte ihr, dass der Sinn der Reise ursprünglich gewesen war herauszufinden, ob Sem seine Truppen mobilisierte, da widersprüchliche Gerüchte kursierten. Ebenso stand er ihr Rede und Antwort, was die Anspielungen des Kaisers auf sein Wissen um ihren Geburtsort anging. Wie sich herausstellte, gab es ein Ausreiseverbot für Kinder unter zehn Jahren. Ein Gesetz des Kaisers, das verhindern sollte, dass sie schon in so jungen Jahren zu Heimatlosen wurden. Ihm zufolge waren die ersten Jahre eines Wesens an seinem Heimatort die wichtigsten. Demnach entschied der Geburtsort, wo man in den ersten Jahren seiner Existenz zuhause war. Und da Ria in dieser Zeit einen Pakt mit Ragnarök geschlossen hatte, musste sie auf kaiserlichem Hoheitsgebiet geboren worden sein. Eine für sie nicht ganz nachvollziehbare Gesetzeslage. Da es sie nicht wirklich interessiert hatte, änderte sich durch diese Informationen nicht viel. Was sich jedoch änderte, war ihre Beziehung zu ihrem Mann. Durch die Aufgabe, die die Kaiserin ihr gegeben hatte, war sie ausgelasteter und lernte, besser mit dieser starken Anziehung und ihrem Gefühlschaos zurechtzukommen.
Eleasar gab sich wirklich große Mühe und zeigte ihr die Insel, wann immer er ein wenig freie Zeit hatte. Ria kam sich auf einmal wie ein ganz normaler Teenager vor, der vor jedem Date zappelig und nervös war. Sie genoss die gemeinsame Zeit mit ihm in vollen Zügen und spürte, wie ihre inneren Wunden zu heilen begannen. Doch so sehr sie sich auch bemühten, ihre Altlasten hinter sich zu lassen, immer gelang es ihnen nicht. Das bewies ein Zwischenfall, der sich in einer recht frühen Phase ihrer Ausgehzeit ereignete:
Ein ungewohntes, aufgeregtes Kribbeln in ihrer Magengegend verhinderte, dass Ria stillsitzen konnte. Immer wieder sah sie zum Fenster hinaus. Bald.
„Ria." Islas milder Tadel holte sie zurück in die Gegenwart. Die brünette Kaiserin lächelte sie warmherzig an. Sie war eine der einfühlsamsten Personen, die Ria kannte. „Eleasar wird dadurch nicht schneller hier sein. Du weißt, dass er für Raphael unterwegs ist."
Ertappt biss sie auf ihre Unterlippe. Eine Weile schwieg sie betreten, dann gewann dieses Kribbeln wieder Überhand. „Es ist so ungewohnt", platzte sie schließlich heraus. „Ich bin noch nie mit jemandem ausgegangen." Mit Schaudern dachte sie an ihre Männervergangenheit. „Wann immer ich aus war, war es nicht, um mit mir auszugehen." Blake war mit ihr einkaufen gewesen. Das andere Mal hatten sie Dimitrios, einen ihrer menschlichen Freunde und Blakes ehemaligen Angestellten, im Krankenhaus besucht. Und Eleasar... nun, wann immer sie gemeinsam unterwegs gewesen waren, war sie verletzt worden. Physisch oder psychisch. Ein gewisses Maß an Anspannung konnte man ihr daher wohl nicht absprechen. Und dennoch. Sie glaubte nicht daran, dass er sie absichtlich verletzte. Eleasar liebte sie, dessen war sie sich sicher. Und er wollte sie bei sich haben. Das Kribbeln in ihrer Magengrube intensivierte sich.
„Du schweifst schon wieder ab." Dieses Mal klang die Stimme der Kaiserin belustigt.
„Weißt du, was er vorhat?" Sie ertrug es nicht, im Ungewissen gelassen zu werden. Bevor Elea aufgebrochen war, hatte er ihr in Aussicht gestellt, eine Überraschung für sie geplant zu haben.
Nun legte ihre Mentorin endgültig ihre Arbeit beiseite. Eigentlich war sie dabei gewesen, ihrem Schützling zu zeigen, wie sie Verbände anlegen konnte. Da Ria momentan nur durch körperliche Anwesenheit glänzte, hatte es keinen Sinn diese Lektion fortzuführen. „Nein, ich weiß nicht was er vorhat. Warum wartest du es nicht einfach ab? Bis es soweit ist, kannst du..." sie kam nicht weiter, denn die Tür schwang auf und jemand trat ein.
Augenblicklich sprang Ria auf, nur um dann enttäuscht wieder zurück in die Polster zu sinken. Es war der Kaiser.
Angesichts ihrer enttäuschten Miene musste Raphael lächeln. Seine Frau hatte ihn bereits darüber in Kenntnis gesetzt, dass das Mädchen ziemlich durch den Wind war. Bislang hatte er nicht den Eindruck gehabt, dass sie sich viel aus Paaraktivitäten machte. Ein Blick in die Gedanken seiner Frau hatte ihn neugierig gemacht. „Eleasar kommt gleich. Er war eben bei mir."
Unruhig sprang Ria erneut auf. Dieses Mal, um ungeduldig auf und ab zu laufen.
„Raphael", erklang es auf einmal vorwurfsvoll von der Tür. „Du machst meine Frau noch ganz verrückt."
Augenblicklich fuhr Ria herum. Ihr Herz pochte ihr vor Freude und Aufregung im Hals. „Elea!" Hin- und hergerissen starrte sie seine eindrucksvolle Gestalt an. Er war groß, hatte etwas längere braune Haare und die faszinierendsten blauen Augen, die sie je gesehen hatte. Scheinbar entspannt lehnte er im Türrahmen. Sollte sie sich jetzt vor ihm aufbauen und ihn dafür tadeln, so gelassen zu sein oder ihm um den Hals fallen? Frustriert verschränkte sie ihre Arme vor der Brust. Immer diese leidigen Entscheidungen. „Du bist wieder da."
Ein amüsierter Ausdruck erhellte sein hübsches Gesicht. „Sieht ganz danach aus." Elegant stieß er sich von der Tür ab und trat mit andächtigen Schritten vor sie. „Mir kam zu Ohren, du seist neugierig." Es war offensichtlich, dass er ein Lächeln unterdrückte. Er gab sich nicht einmal große Mühe, seine gute Laune zu verbergen.
„Eleasar." Tadelnd legte die Kaiserin eine Hand auf dessen Schulter. „Sei lieb."
Verblüfft wanderte sein Blick zu ihr. „Ich bin immer lieb."
„Das ist ein Gerücht", lachte sie vergnügt und ging zu ihrem Mann. „Wir lassen euch jetzt alleine."
Raphael schien etwas dagegen einwenden zu wollen, wurde jedoch kompromisslos aus dem Raum geschleift.
Dankbar, ein Thema zu haben, an dem sie sich festhalten konnte, griff Ria den vorhergegangenen Wortwechsel auf. „Sie hat recht. Das ist ein Gerücht."
Eleasar lächelte milde. „Dann werde ich dich wohl vom Gegenteil überzeugen müssen." Er trat einen weiteren Schritt auf sie zu, bis er direkt vor ihr stand. Von seiner zuvor entspannten Haltung war nun nichts mehr übrig. Mit vor Anspannung scharfen Zügen musterte er sie eindringlich. „Wie geht es dir?"
Von einer plötzlichen Welle der Verlegenheit erfasst, starrte sie auf seine geballte Faust. „Gut." Es klang so zaghaft und unsicher, dass sie sich räusperte. Entschlossen ob sie ihren Blick. Doch als ihre Augen auf seinen so unglaublich sanften Bick trafen, warf ihre Selbstsicherheit erneut das Handtuch. Ihre Worte glichen einem atemlosen Hauchen. „Gut, danke."
Mit einem Mal war die Anspannung aus seiner Haltung verschwunden. Seine Züge wirkten nun weniger hart und seine Hände waren nicht mehr zu Fäusten geballt. „Das freut mich."
Eine kurze Pause entstand, in der Ria mit sich rang. Ihr war klar, dass er auf ihre Reaktion wartete. Er ließ sie das Tempo bestimmen. Leider wusste sie oft selbst nicht, was genau sie wollte und ob es sinnvoll war, ihren Impulsen nachzugehen. Sie wollte nichts überstürzen und dadurch etwas zwischen ihnen zerstören oder übereilen. Sie brauchten Zeit. War es da richtig, dass sie sich am liebsten in seine Arme werfen oder jeden Zentimeter seines herrlichen Körpers nach Schrammen absuchen wollte? Irritiert schüttelte sie ihren Kopf. Wie verhielt man sich in einer solchen Situation? Konnte es keinen Ratgeber dafür geben? Ratgeber... Das war die Lösung! „Ich muss in die Menschenwelt", verkündete sie erleichtert.
In dem Moment, in dem sich seine Miene verdüsterte, erkannte sie ihren Fehler. „Nein."
Erschrocken trat sie einen Schritt zurück. „Das war ein Missverständnis", beeilte sie sich, die Situation zu klären. „Ich muss nur etwas holen."
Wie versteinert sah er sie an. „Das ist nicht erlaubt. Das einzige Zugeständnis, das ich dir machen konnte, waren deine Sachen beim Einzug und deine Katze." Seine Stimme war tonlos. Als wäre er darum bemüht, betont neutral zu wirken.
„Das war falsch ausgedrückt." Abwehrend hob sie ihre Hände. „Ich will nicht abhauen." Im Gegenteil. Sie wollte ihre Beziehung retten.
„Was wolltest du dann?"
Sie hatte nicht den Eindruck, dass er ihr glaubte. Dachte er etwa immer noch, sie wollte hier weg? Vertraute er ihr so wenig? Betroffen starrte sie auf den Boden. So hatte sie sich den Nachmittag nicht vorgestellt. „Du vertraust mir nicht." Diese Erkenntnis war ein herber Schlag in ihre Magengegend.
Eleasar fiel aus allen Wolken. „Nicht vertrauen?" Bestürzt musterte er seine junge Frau. Ria wirkte aufrichtig zerknirscht. Vermutlich hatte sie einfach drauflos geredet, ohne die volle Bedeutung ihrer Worte zu erfassen. Versöhnlich reichte er ihr seine Hand. „Ich glaube dir. Nur solltest du verstehen, dass ich nicht gut darauf zu sprechen bin, wenn du in eine andere Welt willst."
Zögerlich sah sie zu ihm auf. „Vergessen wir diesen Vorfall?"
Ihre hellen Augen baten um Vergebung und er war gewillt, ihr diesen Wunsch zu erfüllen, sofern sie ihm aufrichtig antwortete. „Warum wolltest du rüber?"
Prompt färbten ihre Wangen sich in einem dezenten Rot. „Ehm... nichts Wichtiges."
Angesichts ihrer Reaktion konnte er ihr nicht länger böse sein. Vielmehr gewann seine Neugier die Oberhand. „Jetzt möchte ich es erstrecht erfahren." Sie sah so niedlich und verletzlich aus, dass er unwillkürlich auf sie zu trat, um sie in den Arm zu nehmen. Im letzen Augenblick entsann er sich eines Besseren. Sie bestimmte das Tempo.
Sehr zu seiner Überraschung wich sie nicht zurück, sondern tat den letzten Schritt in seine Arme. Ein ganzes Meer der Erleichterung brach über ihn zusammen. Sie kam wieder zu ihm. Damit sie es sich nicht doch noch anders überlegen konnte, schlang er seine Arme um ihre schlanke Taille.
„Ich will, dass das mit uns beiden klappt", flüsterte sie leise an seiner Schulter. Dann zögerte sie kurz. Ihr zierlicher Körper spannte sich an, als erwarte sie einen Angriff.
„Du kannst mir alles erzählen." Während er ihr diese Worte sagte, stieg ihm ihr unverwechselbarer Geruch in die Nase. Wie sehr er sie doch vermisste. Krampfhaft verbot er sich seine spontanen Reaktionen. Nein. Er durfte sie nicht drängen. Sie brauchte Zeit. Zeit, in der die Grundsteine ihrer zukünftigen Beziehung gelegt werden mussten.
Einen Augenblick lang hielt sie die Luft an, dann atmete sie geräuschvoll aus. Dabei lehnte sie sich vertrauensvoll an ihn. „Ich bin nicht gut in sowas. Eigentlich habe ich überhaupt keine Ahnung vom Ausgehen." Sie machte eine Pause, in der sie ihre Finger in sein Oberteil grub. Er sagte nichts, denn sie tat es nicht absichtlich. Mit ein paar Nagelabdrücken konnte er leben. „Ich dachte mir, wenn ich so einen Ratgeber habe, wäre ich nicht mehr so unsicher."
Es dauerte einen Moment, bis ihre letzten Worte in seinem Kopf einen Sinn ergaben. Sie wollte sich Rat holen, wie sie mit ihm umgehen sollte? Damit ihre Beziehung funktionierte? Er wusste nicht, ob er lachen oder gerührt sein sollte. Einerseits bedeutete es ihm die Welt zu hören, dass er ihr wichtig war. Andererseits... warum überließ sie ihm nicht einfach die Führung? Sie brauchte sich nicht zu verstellen. Er war es, der die Fehler begangen hatte. Bislang hatte sie unter seinen Entscheidungen nur gelitten. Es war an der Zeit, dass er ihr etwas Gutes tat.
Beruhigend strich er ihr durchs seidig glatte Haar. Es war so herrlich weich. „Es ist in Ordnung, unsicher zu sein." Nicht nur für sie war die Situation ungewohnt. „Finden wir unsere eigene Linie."
Tief durchatmend löste sie sich ein Stückchen von ihm. In ihren großen Augen konnte er Erleichterung, Hoffnung und Liebe erkennen. „Darf ich mich auf dich verlassen?"
An dieser Frage hing so viel. Sie war bereit sich ihm auszuliefern. Tief berührt zog er sie an sich und legte seinen Kopf auf ihrem ab. „Nichts würde mich glücklicher machen."
Bestimmt löste sie sich aus seiner Umarmung. Ein scheues Lächeln zierte ihre weichen Lippen. „Okay. Du hast ein Date geplant."
Mit mildem Kopfschütteln griff er nach ihrer Hand und verschränkte seine Finger mit ihren. Das war es dann wohl mit dem Kuscheln für heute. So kurz dieser Moment auch gewesen sein mochte, er war dankbar dafür, ihn gehabt zu haben. Es war mehr, als er sich zu erhoffen gewagt hatte. „Hast du schon gegessen?", erkundigte er sich vorsichtig. Er war früher wieder da als geplant. Das bedeutete, dass er seine Planung ein wenig umstellen musste.
„Ein wenig", gestand sie leise und musterte ihre ineinander verschränkten Hände. „Ich habe noch keinen Hunger, falls du das wissen willst."
Mit ihrer Antwort zufrieden, nickte er knapp. „Schließ bitte die Augen. Es ist eine Überraschung."
Sie folgte seiner Anweisung und ließ sich von ihm entführen. Als sie die Augen wieder aufschlug, verschlug es ihr die Sprache. Vor ihnen erstreckte sich ein See, dessen Wasser so klar war, dass sie problemlos auf den Grund blicken konnte. Ihr unbekannte Bäume mit weit verzweigten Ästen und hellgrünen Blättern umschlossen ihn vollständig, schufen eine kleine paradiesische Blase. Neugierig trat sie einen Schritt nach vorne und spürte es unter ihrem Fuß leicht nachgeben. Verwundert bückte sie sich, um über das helle Gras zu streichen. Es war weich. Viel weicher, als es eigentlich sein sollte. Beinahe so weich wie ein Kissen.
„Gefällt es dir?"
Vor Begeisterung strahlend sah sie zu ihm auf. Er stand am Ufer, den Rücken zum Wasser und musterte sie eingehend. „Gefallen ist eine Untertreibung."
„Gut." Zufriedenheit und Erleichterung machten sich in ihm breit. Seit er auf seiner vorletzten Reise auf diesen Ort gestoßen war, hatte er ihn ihr zeigen wollen - bevor der Winter mit aller Macht über das Land hereinbrach und sie dazu zwang, das Ausmaß an Freiluftaktivitäten einzuschränken. Die friedliche Schönheit des Fleckens und die idyllische Ruhe, die hier herrschte, hatten ihn von Anfang an fasziniert. Er hatte ihn ihr einfach zeigen müssen. Anmutig erhob sie sich und trat mit langsamen, bedachten Schritte auf ihn zu. „Ich möchte, dass wir unsere gemeinsame Zeit genießen."
Ihre leicht rauen Lippen verzogen sich zu einem schüchternen Lächeln. „Der Meinung bin ich auch." Und Zack! - ohne Vorwarnung war sie nach vorne gesprungen und hatte ihn ins Wasser gestoßen.
Wie ein begossener Pudel dreinblickend tauchte er wieder auf. „Was war das denn bitte?"
Seine entrüstete Miene mit einem breiten Grinsen quittierend, schälte sie sich aus ihrem Kleid. Nur mit dem Unterkleid bekleidet nahm sie Anlauf und sprang so dicht neben ihm ins Wasser, dass er beinahe von einer Welle überspült wurde. „Überraschungsangriff", kam es munter von ihr, sobald sie wieder aufgetaucht war.
„Überraschungsangriff", wiederholte er langsam. Nun, was sie konnte, konnte er schon lange.
Bis es dunkel wurde, tobten sie ausgelassen durch das Wasser. Anschließend organisierte er ein Lagerfeuer, an dem sie noch lange saßen und sich über Gott und die Welt unterhielten. Dabei lauschte er mit Vorliebe den Geschichten aus ihrer Kindheit und Jugend. Die wenigsten waren fröhlicher Natur, doch Ria schaffte es, selbst den traurigsten Geschichten noch etwas Aufmunterndes abzugewinnen. Eine erstaunliche Eigenschaft für jemanden, der sein ganzes Leben als Killer zugebracht hatte.
Als die Kaiserin Ria am nächsten Tag nach dem Verlauf des Abends fragte, erntete sie ein wenig informatives „Erfreulich" als Antwort.
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