Marleen
Etwas aufgeregt strich ich mir eine braune Haarlocke aus dem Gesicht, bevor ich mich zu Daxter herunterbeugte und ihm über den Kopf strich. In seinen unterschiedlichfarbenen Augen erkannte ich, dass er mich vermissen würde.
„Ich werde dich vermissen, Dax", sagte ich mit einem Seufzen, traurig, dass Hunde nicht mit auf Klassenfahrt genommen werden durften. Der Australian Sheperd folgte mir nahezu überall hin. Ihn eine Woche nicht zu sehen und Amsterdam ohne ihn zu erkunden, gefiel mir ganz und gar nicht, aber meine Lehrerin hatte Nein gesagt, als ich sie gefragt hatte, ob Daxter mich begleiten könne.
Daxter schleckte meine Hand ab und ich knuddelte ihn ordentlich, bevor ich mich erhob, um auch meinem Vater Tschüss zu sagen.
Mein Vater starrte schon ungeduldig auf die Uhr. Er musste dringend in die Kletterhalle, die er mit meiner Mutter zusammen führte und die quasi mein zweites Zuhause war.
„Lenchen, ich habe es eilig, wann fahrt ihr denn los?", fragte er nun und strich sein schulterlanges, braunes Haar hinters Ohr. Er sah damit eher wie ein Rockstar und kein Kletterer aus und als Kind hatte ich ihn immer frisiert. Mit ganz vielen Haarspangen und bunten Haargummis hatte er immer ausgesehen, als wäre er in einen Farbtopf gefallen. Doch mein Vater hatte immer nur gelacht. So war er. Entspannt, vom Wesen her wie ein riesiger Teddybär. Ich konnte ihm alle Probleme anvertrauen. Wenn ich und Oscar Streit hatten, konnte ich zu ihm kommen und er baute mich mental wieder auf.
Meine Eltern mochten Oscar, meinen festen Freund, der in meine Parallelklasse ging. Er liebte die Fotografie und hatte schon das ein oder andere Weihnachtsbild von meiner Familie aufgenommen, und auch von Daxter, der ein wahres Fotomodel war.
„Wir fahren doch bald los, Dad, aber wenn Daxter nicht sieht, dass mir nichts passiert, ich nur in einen Bus steige, dann wirst du die Woche nicht eine ruhige Minute mit ihm haben, vor allem, weil Mum ja auch gerade nicht da ist."
Meine Mutter war nach Leipzig gereist, da ihre Mutter schwer krank war und sie sich um sie kümmern musste. Ich hatte kaum Bezug zu meiner Oma mütterlicherseits, ich kannte nur ihren Namen und dass sie in Leipzig lebte.
„Du weißt, dass ich heute einen Kurs in der Kletterhalle habe. Die Teilnehmer müssen sonst unnötig auf mich warten, Lenchen."
Den Spitznamen hatte mein Vater mir schon früh gegeben, denn eigentlich sollte ich Lena heißen, doch im letzten Moment hatte sich meine Mutter doch zu Marleen entschieden.
„Kann Karl nicht den Kurs so lange leiten?", versuchte ich meinen Vater zu überzeugen, noch einen Moment hierzubleiben.
Karl war ein Angestellter in unserer Kletterhalle. Er war schon bei uns, als ich noch in der Grundschule war. Er liebte das Klettern genau so sehr wie ich und manchmal fuhren wir ein Wochenende in den Süden Deutschlands, um dort wandern oder in den Bergen klettern zu gehen.
„Karl ist mit seiner Frau in den Flitterwochen", antwortete mein Vater. Das hatte ich total vergessen. Er war zwar nur eine Woche weg, doch wir hatten Schwierigkeiten gehabt, seine vielen Aufgaben in unserem Team neu zu verteilen. Ich hatte viele seiner Kurse übernommen, anstatt mit Daxter durch den Wald zu tollen.
„Marleen! Einsteigen, wir wollen los!", hörte ich in diesem Moment meine Klassenlehrerin Frau Hartmann rufen, die an dem großen Reisebus stand, in dem tatsächlich alle drei zwölften Klassen Platz fanden.
„Also dann, Dad, bis Freitag." Ich umarmte ihn, verabschiedete mich erneut von Daxter, und eilte dann zum Bus hinüber, stieg die Treppen hinauf und bahnte mir einen Weg durch die Sitzreihen. Ganz vorne saßen Marie, Franka und Elisabeth, drei absolute Tussen, die immer drei Kilo Schminke in deren Gesichter klatschten und herumheulten, wenn ihnen ein Fingernagel abbrach.
Mir war im Wald schon schlimmeres passiert und ich hatte nicht eine Träne vergossen. Zum Beispiel war ich einmal in einen Dornenbusch gefallen und musste von meinem Vater und Karl gerettet werden, da mich die Ranken so festgehalten hatten, dass ich mich allein nicht befreien konnte. Danach hatten meine Arme stark geblutet und ich trug heute noch Narben von dem Unfall.
„Marleen!", hörte ich Oscar rufen und entdeckte ihn auf einem der hinteren Plätze, wo auch unsere anderen Freunde saßen. Gustav, Tamino, Jonas, Elia und Aylin. Wir waren zwar alle nicht in der gleichen Klasse, aber schon seit der fünften Klasse beste Freunde. Ich war mit Elia und Gustav in einer Klasse, den Rest sah ich nur in Kursen und in der Pause, außerdem trafen wir uns oft nachmittags im Freestyle, einem modernen, aber gemütlichen Café in der Innenstadt von Kiel. Tamino, unser Musiker, spielte dort oft mit seiner Band.
Ich eilte zu meinen Freunden und Oscar erhob sich, um mich auf den Fensterplatz zu lassen. Ich schob mich auf den Sitz und blickte aus dem Fenster. Ich konnte Daxter und meinen Vater sehen, der Schwierigkeiten hatte, den Hund an der Leine halten zu können.
Der Busfahrer begann, den Bus zu wenden, als ihm auffiel, dass noch eine Seite des Stauraums unter den Sitzen geöffnet war. Er stieg aus, um diese zu schließen, und stieg dann wieder ein.
„Geht es jetzt endlich mal los?", rief Maxim, ein breitschultriger Junge, der eine große Klappe hatte, aber nicht der hellste auf der Kerze war.
Der Bus setzte sich in Bewegung und wir fuhren vom Schulhof in Richtung Niederlande.
Ich machte es mir bequem und zog mein Smartphone aus der Tasche, wollte es anschalten, doch es tat sich nichts.
Fuck, fluchte ich, ich habe es gestern nach dem Wandern nicht mehr aufgeladen!
Ich hatte kaum etwas an Apps auf meinem Smartphone. Nur unsere Schulapp, eine Nachrichtenapp und meine Musik, außerdem zwei Apps, die ich fürs Wandern und Klettern benötigte, doch für mehr nutzte ich es nicht. Für Social Media hatte ich keine Zeit. Wenn ich etwas in den sozialen Netzwerken herausfinden wollte, fragte ich Gustav oder Elia.
„Hast du ein Ladekabel dabei?", fragte ich Oscar, der seinen Laptop aus dem Rucksack gezogen und sein Fotobearbeitungsprogramm geöffnet hatte.
„Sag nicht, du hast deines vergessen." Er verdrehte die Augen, und begann in seinem Rucksack nach seinem Kabel zu suchen. Nach zwei Minuten fand er es schließlich und reichte es mir.
„Danke." Ich steckte das Kabel mit dem einen Ende in mein Smartphone, das andere Ende in die Steckdose des Busses.
Neugierig lugte ich hinüber zu Oscar, der sich gerade daran machte, ein Bild von Daxter und mir im Wald gestern zu bearbeiten, was er mit seiner Kamera geschossen hatte. War waren oft zusammen im Wald. Vielleicht hatte ich Oscar zum Wandern begeistert, denn davor hatte er so eine Art von Hobby total verabscheut, doch mittlerweile liebte er die Touren, die wir durch die Wälder gingen. Ich wanderte zwar lieber in den Bergen, doch da in der Nähe von Kiel nun mal keine Berge waren, nahm ich während der Schulzeit mit unserem Wald Vorlieb.
Nach drei Stunden Fahrt hielten wir an einer Raststätte zur allgemeinen Toilettenpause an und der Busfahrer parkte den Bus direkt an einem Toilettenhäuschen. Obwohl ich nicht auf die Toilette musste, verließen wir sieben Freunde den Bus, um uns die Beine zu vertreten.
Franka fiel doch tatsächlich ein, noch einmal an ihren Koffer zu müssen.
„Frau Jansen, meine Kopfhörer sind in meinem Koffer, wie soll ich denn ohne die die Busfahrt überstehen?"
Ihr Problem zählte eindeutig zu den Luxusproblemen, doch Franka war Frau Jansens Lieblingsschülerin und so bat sie den Busfahrer, die Luken zu den Koffern zu öffnen.
Ich verdrehte bloß die Augen und hörte gar nicht so genau hin, was Frau Jansen und Frau Hartmann am Bus genau diskutierten, bis – sie meinen Namen riefen.
„Marleen Winkler! Glaubst du etwa, du kannst deinen Hund einfach so mitschmuggeln?" Ich zuckte zusammen und wirbelte herum.
Verwirrt blinzelte ich in die Richtung von Frau Jansen und Frau Hartmann. Hund? Wie bitte? Ich hatte Daxter doch bei meinem Vater gelassen. Aber die beiden Lehrerinnen sahen mich mit ernsten Blicken an, und Frau Jansen zeigte mit dem Finger auf den Kofferraum des Busses.
Mein Herz begann schneller zu schlagen, als ich ein bekanntes Wuffen hörte.
Nein, das kann doch nicht wahr sein! Mit einem mulmigen Gefühl ging ich zum Bus, während meine Freunde hinter mir tuschelten und Oscar verwirrt die Stirn runzelte.
Ich beugte mich vor, um in den Kofferraum zu schauen – und da war er. Daxter! Mein Australian Shepherd saß dort mit seiner typischen, unschuldigen Miene, die mich immer zum Schmunzeln brachte. Sein Schwanz wedelte eifrig, als er mich erblickte, und er jaulte leise, als wolle er sagen: „Hey, ich wollte doch auch mit!"
Ich riss die Augen auf und schlug die Hände vor den Mund. Wie um alles in der Welt ist er hier gelandet?
„Ich schwöre, ich habe ihn nicht mit Absicht mitgenommen!", stammelte ich hektisch und fühlte die Blicke der umstehenden Lehrer und Mitschüler auf mir brennen.
Ich schluckte hart. Daxter musste sich im letzten Moment losgerissen haben, als mein Vater nicht aufgepasst hatte. Aber warum hatte mein Vater mich nicht angerufen oder mir eine Nachricht geschickt? Plötzlich fiel es mir ein: Mein Handy hatte ja keinen Akku!
„Ich... ich wusste das wirklich nicht. Mein Handy war leer, vielleicht hat mein Vater versucht, mich zu erreichen. Vielleicht ist er im letzten Moment in den Kofferraum gesprungen..."
Frau Jansen seufzte und verschränkte die Arme. „Das mag sein, aber du kannst den Hund nicht mit nach Amsterdam nehmen."
Ich nickte hastig, fühlte mich gleichzeitig schuldig und überfordert. Natürlich wusste ich das. Aber Daxter war hier, und es war nicht so, als könnte ich ihn jetzt einfach zurückschicken.
Oscar trat vor und legte mir eine Hand auf die Schulter. „Hey, das wird schon. Vielleicht können wir eine Lösung finden." Seine ruhige Stimme beruhigte mich ein wenig, aber trotzdem nagte die Panik an mir.
„Und was für eine Lösung soll das sein?" Frau Hartmann hob skeptisch eine Augenbraue.
Ich dachte fieberhaft nach. Mein Vater war sicherlich längst in der Kletterhalle und unerreichbar. Meine Mutter war in Leipzig, und selbst wenn ich sie erreichen könnte, würde es Stunden dauern, bis jemand Daxter abholen könnte.
„Vielleicht...", setzte ich an, „könnte er mitkommen, bis wir jemanden finden, der ihn abholt? Er ist wirklich brav und macht keinen Ärger." Daxter saß immer noch unschuldig im Kofferraum und sah so süß aus, dass mein Herz fast schmolz.
Frau Jansen war skeptisch und sah zwischen mir, meinen Freunden und Daxter hin und her, der nun aus dem Kofferraum kletterte und sich hechelnd vor mich setzte.
„In unserem Hotel sind Hunde erlaubt", kam es von Gustav, und trat nach vorne. „Ich habe gerade recherchiert. Daxter kann also mit in unser Hotel. Außerdem kenne ich ihn. Er wird uns keinen Ärger machen. Er hat Marleen schon zu weitaus gefährlicheren Orten für einen Hund begleitet. Er ist erfahren. Schließlich geht sie mit ihm in den Ferien immer auf extremen Wanderwegen wandern und klettern. Da dürfte eine Stadt für ihn kein Problem sein."
Frau Jansen runzelte die Stirn, als sie Gustav zuhörte, während Frau Hartmann sich den Kopf rieb, als hätte sie Kopfschmerzen. „Das mag alles sein", sagte Frau Jansen schließlich, „aber das ist keine Entscheidung, die wir so einfach treffen können. Ich verstehe, dass ihr Daxter vertraut, aber er ist immer noch ein Hund, und wir haben Verantwortung – für euch und auch für die anderen Schüler."
Ich merkte, dass ich den Atem angehalten hatte und versuchte, ruhig zu bleiben. „Bitte, Frau Jansen. Er wird wirklich keinen Ärger machen. Ich könnte ihn im Zimmer behalten, wenn wir ins Museum oder zu anderen Programmpunkten gehen. Er wäre die ganze Zeit bei mir oder Oscar."
Oscar nickte zustimmend und fügte hinzu: „Wir könnten ihn auch abwechselnd betreuen. Ich würde sogar auf einige Aktivitäten verzichten, um bei Daxter zu bleiben, falls es nötig ist." Seine Worte brachten ein wenig Hoffnung in meine Brust. Oscar war wirklich immer bereit, mir zu helfen, selbst wenn es bedeutete, etwas zu opfern.
Frau Hartmann hob nun die Hand, als Zeichen, dass sie etwas sagen wollte. „Also gut, ich schlage einen Kompromiss vor. Wir lassen Daxter mit nach Amsterdam kommen, aber sobald wir ankommen, klärst du die Sache mit deinem Vater. Wenn er nicht in der Lage ist, Daxter innerhalb von 24 Stunden abholen zu lassen, wird er zurückgeschickt. Und solange er bei uns bleibt, liegt die volle Verantwortung bei dir, Marleen. Ist das klar?"
Erleichterung überflutete mich, und ich nickte sofort. „Ja, natürlich, Frau Hartmann. Ich werde mich um alles kümmern."
„Und wehe, der Hund macht auch nur den kleinsten Ärger", fügte Frau Jansen streng hinzu. „Wir müssen auf die anderen Schüler Rücksicht nehmen, das ist dir hoffentlich bewusst."
„Ja, absolut." Ich konnte meine Erleichterung kaum verbergen, als ich Daxter hinter dem Ohr kraulte. Er schien zufrieden und wedelte weiter mit dem Schwanz. Ein leichtes Gefühl der Nervosität schlich sich jedoch ein. Ich musste unbedingt meinen Vater erreichen, sobald mein Handy wieder geladen war.
„Gut, dann ab mit euch zurück in den Bus", rief Frau Hartmann schließlich. „Wir haben noch eine lange Fahrt vor uns."
Meine Freunde lächelten mich aufmunternd an, als wir wieder einstiegen, und ich fühlte Oscars Hand leicht auf meiner Schulter ruhen, bevor wir uns wieder auf unsere Plätze setzten.
„Ich hätte echt nicht gedacht, dass sie einwilligen", murmelte Oscar leise und schmunzelte. „Du hast echt Glück gehabt."
„Ich weiß", seufzte ich und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Jetzt muss ich nur noch einen Plan machen, wie ich das mit meinem Vater kläre."
„Mach dir keinen Stress. Wir schaffen das schon", sagte er beruhigend, und sein Blick wanderte kurz zu Daxter, der sich neben meinen Beinen hingelegt hatte.
Während der Bus weiterfuhr, versuchte ich, mein Handy zum Laufen zu bringen. Es dauerte eine Weile, aber schließlich flackerte der Bildschirm auf. Einige ungelesene Nachrichten und verpasste Anrufe von meinem Vater sprangen mir ins Auge. Ich biss mir nervös auf die Lippe und wählte sofort seine Nummer. Es dauerte ein paar Klingeltöne, bevor er abnahm.
„Marleen? Was ist los? Ich habe versucht, dich zu erreichen! Daxter ist weg! Ich..."
„Dad, beruhige dich", unterbrach ich ihn schnell. „Daxter ist bei mir."
„Was?" Er klang völlig perplex.
„Er muss in den Bus gesprungen sein, als du ihn nicht gesehen hast. Er ist jetzt hier bei uns, und die Lehrer haben gerade so zugestimmt, dass er mit nach Amsterdam kommen darf... aber wir müssen eine Lösung finden. Kannst du ihn vielleicht abholen?"
Eine kurze Stille folgte, bevor mein Vater langsam sagte: „Oh Mann, das ist ja typisch Daxter. Aber du weißt, dass ich hier die nächsten Tage nicht wegkann. Amsterdam ist ziemlich weit weg, Marleen. Ich werde mich nachher mit deiner Lehrerin in Kontakt setzen. Vielleicht kann der Hund ja doch bei euch bleiben."
„Okay, mach das. Aber bitte versuch, so schnell wie möglich eine Lösung zu finden", sagte ich, und die Nervosität nagte weiter an mir.
„Ich rufe später nochmal an", versprach mein Vater. „Pass auf Daxter auf, bis dahin."
Nachdem wir aufgelegt hatten, lehnte ich mich in meinem Sitz zurück und starrte aus dem Fenster. Daxter hatte sich mittlerweile zusammengerollt und schlief seelenruhig zu meinen Füßen, als wäre nichts passiert. Oscar sah mich fragend an, aber ich zuckte nur mit den Schultern. „Er weiß auch nicht, was wir machen sollen", flüsterte ich.
Die nächsten Stunden vergingen ruhig, abgesehen von gelegentlichem Gemurmel und Lachen im Bus. Die Stimmung war seltsam angespannt, fast so, als ob alle auf das nächste unerwartete Ereignis warteten. Ich konnte mich einfach nicht entspannen, meine Gedanken kreisten nur darum, wie wir das mit Daxter hinbekommen sollten. Und was, wenn er doch Ärger machte? Wenn einer der anderen Schüler allergisch reagierte oder die Lehrer ihre Meinung änderten?
Irgendwann dämmerte ich ein wenig vor mich hin, und als ich wieder die Augen öffnete, war es bereits dunkel draußen. Der Bus fuhr nun durch die leuchtenden Straßen Amsterdams, und mein Magen kribbelte leicht vor Aufregung. Bald würden wir im Hotel ankommen, und der Gedanke an Daxter in einem fremden Hotelzimmer machte mich nervös.
„Hey, wir sind gleich da", sagte Oscar leise neben mir, als der Bus eine enge Gasse entlangfuhr.
Hoffentlich würde alles gutgehen.
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