Tierisch schmerzhaft (2)

Es geht weiter mit einem weiten Vorschlag von Vin_the_frog . Dieses mal geht es wieder um Tiere. Also erneut viel Spaß damit, eure Lieblingstiere nie wieder mit gleichen Augen zu sehen!
Los geht's!

Pferde:
Ja gut, eine richtige Foltermethode ist das nicht, aber es ist verstörend und es beinhaltet Pferde, also hat es diese brutale Hinrichtungsmethode aus dem Mittelalter in das Kapitel geschafft.
Das sogenannte Vierteilen wird vollzogen, indem Anna Jens an vier Pferen festbindet und diese dann in verschiedene Richtungen auseinander treibt. Hierbei wird das mit dem Pferd verbunde Seil jeweils an einen Arm oder ein Bein des Beispielopfers gebunden. Wenn die Pferde, die natürlich ziemlich stark sind, dann auseinander rennen, reißen sie Jens Gliedmaßen einfach ab. Jens verblutet, oder er stirbt an einem durch Schmerz und Schock ausgelösten Herzversagen.

Fische:
Wir alle kennen diese Szene: der Bösewicht hat unseren Helden gefangen und lässt ihn nun über einen Becken voller Haie oder Piranhas baumeln. Bäm! Klische getroffen!
Aber eignen sich Fische wirklich als Foltermethode?
Na klar! Auch wenn Anna nicht die gefräßigen nehmen sollte. Nein, sie sollte die giftigen nehmen. Die Stacheln des Rotfeuerfisches zum Beispiel. Das in ihnen enthaltene Gift ist nur selten tödlich. Meist führt es zu Taubheit und Lähmung der betroffenen Stelle, die nur durch gelegentliche, pochende Schmerzen unterbrochen wird. Das Gewebe wird rot, schwillt an und wirft Blasen. Es fällt Jens sehr schwer die betroffenen Gliedmaßen zu bewegen. Das wäre also gut um Jens daran zu hindern wegzulaufen.
Der Stich des Steinfisches ist ähnlich, nur, dass es zu starken, stechenden Schmerz kommt, die wie bei einem Herzinfarkt in den Torso ausstrahlen. Auch kommen Übelkeit, Erbrechen und Durchfall hinzu. Bei Giften, wie dem dieser Fische, darfst du beim Schreiben aber nicht übertreiben. Kinder überleben sie nur selten. Auch für Erwachsene, wie Jens, werden sie bei Vorerkrankungen oder Verletzungen leicht kritisch.

Maden:
Einen kurzen Applaus für die dritt unnötigsten Tiere dieses Planeten. Danke, das reicht.
Mehr verdienen sie nicht.
Maden sind die Pest. Die meisten Menschen bringen ihnen nichts als Ekel entgegen, und allein das macht sie zu den perfekten Folterwerkzeugen. Ich meine stell dir mal vor, du wärst in einem Raum voller Maden. Boden, Decke, Wände, überall Maden. Sogar über die Maden krabbeln Maden.
Das willst du nicht, gell? Und Jens will das auch nicht. Wenn Anna die Viecher so einsetzt, dann ist das weiße Folter.
Anna kann Maden aber auch für noch ekligeres benutzen. Maden fressen nämlich totes Fleisch. Wenn Anna die Tiere also in Jens' offene Wunde legt, so beginnen sie schon bald damit ihn aufzufressen. Das brennt und drückt und kann schnell zu eitrigen Entzündungen führen. (Coldmirror-Stimme: in dem Eiter sind Maden! Na und? Den Maden geht's doch gut!)
Wenn die maden sich in die Augen fressen, dann kann Jens auch langsam erblinden. Und, Achtung, jetzt wird es richtig wiederlich: die Maden können sich auch in Jens körper häuten und zu Fliegen werden, die dann unter seiner Haut rumkrabbeln und versuchen ans Freihe zu kommen. Na lecker...

Ich hoffe dir hat das Kapitel gefallen, auch wenn es mal wieder wahnsinnig ekelhaft war. Ich freue mich über Fragen und Anmerkungen in den Kommentaren.

Danke fürs Lesen.

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