Natur(licher) Tod
Anna hat in den letzten Kapiteln einen Haufen Sachen, die so ziemlich jeder in seinem Haus hat, effektiv zur Folterinstrumenten umfunktioniert. Verlassen wir also das Haus... Vorerst... und gucken was die Natur denn so an Folterinstrumenten zu bieten hat. Und wie das dann zu einem qualvollen Tod führen wird. Das wird... na ja höchstwahrscheinlich wird es verstörend.
Viel Spaß!
Steinigung:
Du hast bestimmt schon einmal von Steinigungen gehört, und davon, dass sie echt übel sind, aber weißt du auch wie genau sie funktionieren?
Zuerst braucht Anna ein Erdloch und Steine. Dann braucht sie einen Leichensack... aber beginnen wir mal von vorne:
Anna gräbt Jens bis zur Hüfte in den Boden ein, sie fixiert seine Hände, sodass er weder die Steine abwehren, noch einen Versuch unternehmen kann sich auszugraben. Dann nimmt Anna Steine, hierbei geht fast alles, das größer ist als ein Kiesel, und wirft sie solange auf Jens bis dieser tot ist. Diese Szene kannst du sehr gut beschreiben. Die Haut platzt unter den Steinen auf, Blut spritzt, der Schädel/ Rippen/ Kiefer brechen, Blut spritzt, Zähne werden ausgeschlagen, Blut spritzt, Hirnmasse tritt aus dem Schädel aus, Blut spritzt, Augen werden beschädigt (wir erinnern uns an die schwarze Glaskörper- Flüssigkeit...), oh, und habe ich schon erwähnt, dass dabei ganz schön viel Blut spritzt?
Für Jens ist die Steinigung pure Qual. Der Schmerz ist stechend, brennend und pochend. Der Prozess kann sich über Stunden ziehen. Jens' Körper kommt damit nicht zurecht. Ihm wird schlecht, vielleicht übergibt er sich, er verliert das Bewusstsein. Irgendwann stirbt er. (Dies kann zum Beispiel daran liegen, dass das Gehirn zerstört wird oder eine Rippen bricht und die Lunge durchsticht)
Ratten:
Ratten sind immer hungrig. Sie anzulocken ist leicht und sie in Lebendfallen zu fangen auch. Anna füllt jetzt also einen Raum, bestenfalls einen, den man nur durch eine Falltür erreichen kann, also einen Keller, mit Ratten. Denen gibt sie nichts zu essen. Dann schupst sie Jens in den Raum und wartet. Die Ratten fressen unser äußerst bemitleidenswertes Beispielopfer bei lebendigem Leibe auf. Vielleicht kann Jens die Nager anfangs noch abwehren, aber nicht ewig. Der Schmerz ist brennend und stechend. Zusätzlich dazu verspürt Jens Ekel und blanke Angst. Er stirbt, er weiß es und es ist qualvoll. Am besten beschreibt du den Raum als klein, eng und dunkel, das passt dann gut zur Stimmung.
Bambus:
Bambus ist ein hübsches Gewächs, oder? Viele haben ihn in ihrer Meditationsecke, oder so, weil er angeblich beim Entspannen hilft... wir werden ja sehen, ob du ihn gleich noch entspannend findest.
Anna plaziert Jens über der Bambuspflanze und sorgt dafür, dass er sich nicht bewegen kann. Dann... wartet sie. Ja, in dem Kapitel muss Anna viel warten, ich weiß. Jetzt muss man wissen, dass es sich bei Bambus um die Pflanze handelt, die am schnellsten wächst. Mehrere Zentimeter am Tag! Der Bambus wächst einfach durch Jens hindurch. Der Schmerz ist stechend und brennend. Während die Pflanze wächst entzünden sich Jens Wunden. Der Schmerz wird zusätzlich noch pochend.
Na, wie fandest du das Kapitel? Wusstest du, dass all die Methoden, die wir heute durchgegangen sind, im Laufe der Geschichte wirklich Anwendung gefunden haben?
Hast du noch Fragen? Schreib sie in die Kommentare! Hast du noch Ideen für Kapitel? Was hältst du von einem 3. Kapitel zu "Schmerzhaft und essbar"?
Danke fürs Lesen.
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