In (Teufels) Küche (2)

Ach ja, wir kehren in die Küche zurück. Die ist aber auch super! Was ist deine Lieblingsbeschäftigung in der Küche? Ich koche ja gerne Tee. Außerdem gibt es da Essen... und Folter! Anna findet die Küche bestimmt auch super.
Legen wir los!

Käsereibe:
Wenn du dieses Buch schon länger liest, dann kennst du Lotta_7 ja schon. Sie hatte jetzt die Idee, dass Anna eine Käsereibe als Folterinstrument mißbrauchen könnte. Okaaaay, ich versuche es. Zuerst ist mir bei meinen Recherchen aufgefallen, dass es ungefähr 5 Millionen verschiedene Sorten an Käsereiben gibt. Ich war verzweifelt. Letzten Endes habe ich mich dann für die Käsereibe mit dem kleinen, scharfkantigen Löchern entschieden, mit der man Parmesan hobelt. Die sah sehr schmerzhaft aus. Anna könnte damit also Jens Haut ablösen. Da es hierbei nicht zu einer Schnitt- sondern zu einer Schürfwunde kommen würde, wäre der Schmerz brennend und pochend. Sicherlich wäre das für Jens sehr unangenehm... und blutig. Es ist schließlich eine bekannte Tatsache, dass Schürfwunden mehr wehtun als Schnittwunden.

Schnitzelklopfer:
Heißt das Teil wirklich so? Du weißt schon, dieses komische Teil, das aussieht wie ein Hammer mit Stacheln dran, dass man verwendet damit die Schnitzel schön flach und zart sind. Ich glaube es heißt Schnitzelklopfer. Natürlich kann man damit aber nicht nur Schnitzel klopfen. Da dieses Küchengerät meistens aus Metall ist kann Anna damit leicht Jens' Knochen brechen. Der Schmerz ist stechend, pochend und drückend. Es empfiehlt sich an dieser Stelle nicht auf Jens' Kopf zu schlagen, da dies ihn sehr schnell töten könnte. (Du weißt schon, schneller Tod = weniger Folter)

Löffel:
Löffel klingen nicht wirklich wie grausame Folterinstrumente, sind sie erstaunlicherweise aber. Bei meinen Recherchen war ich erstaunt festzustellen, dass es dokumentierte Fälle gibt in denen Löffel als Folterinstrument eingesetzt wurden. Meistens werden die Löffel erhitzt und dann genutzt um die Augen des Opfers auszukratzen. Darüber konnt ihr in "Robot- Metallknochen und Glasaugen" von  Glaskopffisch lesen. Das Buch ist sehr empfehlenswert. Der Schmerz der bei dieser Foltermethode verspürt wird ist stechend und brennend. Mit der Zeit wird er eher pochend, oft treten Phantomschmerzen auf, welche wieder stechend sind. Wenn du jetzt Lust hast eine solche Szene zu schreiben, dann beachte, dass die im Glaskörper des Auges befindliche Flüssigkeit schwarz ist, und nicht rot. Das ist kein Blut! Wenn in deiner Geschichte also jemandem die Augen ausgestochen werden, oder ausgekratzt in diesem Fall, dann läuft da relativ wenig Blut raus, es ist eine schwarze Flüssigkeit, welche aus dem Glaskörper kommt. Du musst dann zumindest anmerken, dass das "Blut" dunkler aussieht, als es sein sollte.
Außerdem kann Anna den erhitzten Löffel auf Jens nackte Haut schlagen. Zusätzlich zu dem stechenden, pochenden Schmerz des Aufschlags bleibt die Haut am Löffel kleben und löst sich vom Fleisch, da der Löffel heiß ist. Du kannst dir das ungefähr so vorstellen, wie wenn dir jemand auf einen Sonnenbrand schlägt, nur viel viel schlimmer. Es brennt, es sticht, es lässt Narben zurück. Löffel sind viel grausamer als sie tun. Vertraue ihnen nicht!

Ich hoffe auch dieses Kapitel hat dir gefallen. Wenn du Vorschläge für weitere Kapitel oder Gegenstände hast, so schreib das gerne in die Kommentare. Dort kannst du auch Fragen stellen, ich werde darauf antworten.

Danke fürs Lesen.

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