Tja, Nähzeug. Was soll ich sagen? Das ist ja schon irgendwie mein Liebling unter den unkonventionellen Foltermethoden (Stricknadeln😈). Es wird eine ganze Menge werden, also werde ich vielleicht zwei Kapitel draus machen, wenn es zu viel für eines wird.

Schön, hast du dir Sachen angezogen auf denen Blut nicht auffällt? Du wist sie brauchen!

Dann fangen wir an.

Stricknadeln:
(War klar, dass ich damit anfange, oder?) Es eigen sich hierbei vor allem Stricknadeln aus Metall, da sie nur schwer zu zerbrechen sind. Zum Foltern sind sie bestens geeignet, da sie zwar spitz genug sind, um sie, wenn man genug Kraft aufwendet, durch die menschliche Haut zu stoßen, jedoch sind sie nicht spitz genug, um das Ganze schmerzlos zu gestalten. (Dies macht sie um einiges Effektiver als normale Nadeln)
Der Schmerz ist stechend, drückend und scheint sich auszubreiten. Da man, wie bereits erwähnt, aber viel Kraft braucht, um mit Stricknadeln Schaden anzurichten, empfiehlt sich auf weiche Körperteile zu zielen. Beispiele hierfür wären Augen, Hals, der untere Bauchraum, die weibliche Brust, Wangen, der Innenraum des Mundes, oder... der Teil in dem Jungs garantiert keine Stricknadeln haben wollen...
An sonsten, also wenn sie auf andere Körperteile zielt, müsste in deiner Geschichte früher oder später geklärt werden, wieso Beispielmörderin Anna stark genug ist, um das hinzubekommen.
(Diese Foltermethode nutzt Lady Laeta de Dolores in meiner gleichnamigen Geschichte, falls sie dich interessiert. [hust, schlecht versteckte Eigenwerbung, hust])

Faden:
Was könnte Anna Jens wohl antun, wenn sie keine Stricknadeln zur Verfügung hat? Nun, Fäden hat fast jeder und sie wirken äußerst harmlos. Für diese Foltermethode spricht außerdem, dass Anna fast keine Kraft braucht. Sie  wickelt die Fäden einfach sehr stramm um seine Handgelenke, vielleicht sogar während er noch bewusstlos ist. Da Fäden sehr dünn sind, ist es sehr schwer sie mit einer Hand zu lösen, wenn sie gut verknotet sind. Die Fäden schnüren die Blutzufuhr in die Hände ab, was dafür sorgt dass diese einschlafen, und irgendwann pochende Schmerzen entwickeln. Die Stelle, die umwickelt ist, schmerzt stechend. Am schlimmsten wird für Jens allerdings sein, dabei zu zuschauen wie sich seine Hand langsam lila oder blau verfärbt. Darüber kannst du dann auch ganz toll schreiben! Wenn Anna die Fäden lange genug an Ort und Stelle lässt, kann es sogar sein, dass Jens seine Hand verliert. Natürlich dauert dies relativ lange.

Bügeleisen:
Ich füge das jetzt einfach mal zum Nähzeug hinzu, auch wenn die meisten es nich unbedingt als solches bezeichnen würden. Wie man einen Bügeleisen als Folterinstrument einsetz, sollte ziemlich logisch sein: man macht das Bügeleisen an und drückt die heiße Fläche auf ein beliebiges Stückchen Haut. Das gibt, wie jeder, der schon mal ein Bügeleisen bekrabbelt hat, weiß, ziemlich üble Verbrennungen. Der Schmerz den Jens verspürt ist brennend umd pochend. Die Haut verfärbt sich rot, nach einiger Zeit entstehen Brandblasen, die manchmal auch mit Flüssigkeit gefüllt sind. Der Schmerz scheint mit der Zeit schlimmer zu werden und sich auszubreiten, auch nachdem das Bügeleisen nicht mehr auf der Haut ist. Kühlen hilft, sobald die Kälte aber weg ist, wird es schlimmer. Diese Foltermethode ist für Anna sehr leicht durchzuführen, und trotzdem sehr schmerzhaft für Jens...
Alternativ kann Anna Jens aber auch einfach mit dem ausgestalten Bügeleisen vermöbeln, schließlich ist das Ding aus Metall. Der Schmerz ist stechend und wird mit der Zeit dumpf. Vielleicht fängt Jens an zu bluten, kommt darauf an wie Anna trifft. Auf jeden Fall bekommt er üble blaue Flecken.
Auch das Kabel des Bügeleisens kann Anna verwenden. Es eignet sich zum Würgen und Auspeitschen. Der Schmerz von Schlägen mit dem Kabel ist brennend und stechend. Es hinterlässt rote Striemen auf Jens' Haut, die später zu blauen Flecken werden.
Bügeleisen: ein Allrounder! XD

Ich hoffe das Kapitel war informativ und hilfreich.

Habt ihr noch Fragen? Fehlt euch etwas? Schreibt es in die Kommentare!

Das war mal ein langes Kapitel...😅
Es kommt trozdem irgendwann noch ein zweites zu Nähzeug, vermute ich.