Interlog: Abschied


Interlog: Abschied


                                                         ---- Nari ----


„Nari? Hast du mein Notizbuch gesehen? Ich muss es irgendwo verloren haben." Mit verschlafenen Augen beobachtete ich, wie der türkisfarbene Kopf Min Yoongis, auf der Suche nach seinen Schriftwerken, unter dem Wohnzimmertisch verschwand. Die Gedanken zu diesem Problem quälten sich zäh durch eine schleimige Paste hindurch, welche meinen gesamten Schädel ausfüllte. Die letzte Nacht war für mich zu einem grausamen Wechselspiel aus Tod und Leben geworden. Immer wieder war ich verängstigt aus wirren Träumen erwacht, in denen mir ein Arzt mit buschigen Augenbrauen ständig die Worte entgegen schrie, die ich keinesfalls hören wollte. Panisch hatte ich dann auf mein Handy geschaut, nur um festzustellen, dass sich niemand gemeldet hatte und Jin noch immer ein Teil dieser Welt war. Die anderen wussten nichts über Jins momentane Nähe zum Tod. Ich wollte ihnen nicht die Sorgen bereiten, die in mir ein Zuhause errichtet hatten und verschwieg somit die schreckliche Wahrheit. Erschöpft gähnte ich, machte mir nicht einmal die Mühe eine Hand zu heben, um es zu verdecken. Die Müdigkeit zerrte an meinen Muskeln. „Es muss hier doch irgendwo sein." Ein Murmeln drang unter dem Tisch hervor, gefolgt von einem lauten Knall, der mich erschreckt zusammen zucken ließ. „Au!" „Yoongi? Geht es dir gut?" Der Koreaner war fast vollständig unter dem hölzernen Gestell verschwunden. „Geht schon, geht schon. Hab die Stange hier nicht gesehen." Ein leichtes Schmunzeln schlich sich unbemerkt auf meine Lippen. Es war 8:30 Uhr am Morgen und ein Trampel mit Namen Yoongi verbreitete Unruhe im Wohnzimmer.

Plötzlich stürmte ein vor stolz strahlender Jungkook herein, wedelte mit einem in Leder gebundenen Buch. „Hyung! Ich hab's gefunden! Es lag im Schrank, unter deinen Hosen." Jetzt kam Bewegung in den Tisch, der sich mit einem Mal etwas anhob und wieder hinab senkte. Erneut gab es einen Knall, als Yoongis Kopf aufs neue Bekanntschaft mit der Härte von Holz machte. „Au! Hättest du es nicht etwas eher finden können?!" Kurz hielt der Jüngste inne, ehe er laut zu lachen begann. Angelockt von dem Freude versprechenden Klang, tapste ein barfüßiger Taehyung ins Zimmer und schaute sich interessiert um. Die strampelnden Beine unter dem Tisch, welche versuchten den Körper des Älteren aus seiner misslichen Lage zu befreien, ließen auch ihn hemmungslos Lachen. Irgendwie kam ich mir in dieser Situation unpassend vor. Falsch, wie ein schwarzer Punkt auf einem reinen, weißen Gemälde. Zwar verschwand das leichte Grinsen nicht, aber dennoch kam kein Ton aus meiner Kehle, der gezeigt hätte, dass ich mich mit den anderen Anwesenden freuen würde. Zu bedrückend waren die Worte, die mir pausenlos in den Ohren flüsterten: „Sie sollten sich lieber verabschieden, es könnte sein, dass er die nächste Nacht nicht übersteht."

Jin hatte sie überlebt. Die Frage lautete nun, wie lange sein Herz jetzt noch schlagen würde.

Ein weiteres Mal an diesem Morgen zuckte ich zusammen, als Taehyung sich neben mich auf das Sofa warf. „Nari? Alles okay bei dir?" Meine Augen fixierten blind den Boden, konnten sich nur schwer von dessen ruhigen Anblick lösen. „Ja, ist schon in Ordnung." Ich hauchte diese Worte nur, wusste selbst nicht einmal genau, ob ich wollte, dass sie gehört wurden. Nichts war in Ordnung. Absolut gar nichts. Taehyungs Blick ruhte glühend heiß auf meinem Körper. Er durchschaute diese Lüge, versuchte sich in mein Inneres zu graben, um eine Antwort zu finden, die meinen Gefühlen tatsächlich Ausdruck verleihen könnte. Doch meine Haut war durch die letzten Geschehnisse zu einer Mauer aus Eisen geworden. Worte prallten daran ab, kein Einziges gelangte hinein oder hinaus. Nur noch ich und all diese fleischfressenden Gedanken.

Suga hatte sich mittlerweile aus dem hölzernen Engpass befreien können und richtete sich auf. Sein schwarzes T-Shirt war überseht mit den hellen Staubflusen des Teppichs. Mit schmerzverzerrtem Gesicht strich er sich über die Stirn. „Ich bin für einen neuen Tisch." Jungkook, der dem Beispiel seines Freundes gefolgt war und nun neben diesem auf dem Sofa saß, begann erneut zu Lachen und streckte ihm das gewünschte Buch entgegen. „Wie hätte es überhaupt dort hinunter kommen sollen?" Yoongi zuckte mit den Schultern, ließ sich ebenfalls auf das Polster fallen und nahm dem Jüngsten das Buch ab. „Danke." Er verschränkte die Beine, öffnete eine scheinbar beliebige Seite, zauberte einen Stift aus der Hosentasche hervor und begann geschäftig einige Worte zu notieren. Von meinem Platz auf der anderen Seite konnte ich leider nichts genaues erkennen und auch Jungkook, der sich etwas zur Seite beugte, um dem Schreibenden über die Schulter zu schauen, wurde mit einer fächernden Handbewegung verscheucht wie eine lästige Fliege.

Langsam und bedächtig kehrte die Stille zurück, eine Wohltat für meine erschöpften Ohren. Weiterhin Taehyungs Blick auf mir spürend, zog ich meine Füße auf das Sofa, umschlang sie mit den Armen. Meine Stirn lehnte ich auf die Knie. Durch die Abschirmung hörte ich nur das sachte Geräusch meines Atems.

Wie lange? Wie lange hatten wir noch?

„Guten Morgen!" Strahlend wie der durch die Wohnzimmerfenster fallende Schein der frühen, beinahe noch gähnenden Sonne, betrat Namjoon den Raum. Erschrocken vom plötzlichen Lärm hoben sich meine Augen vom Anblick der Haut auf meinen Beinen und fixierten seine schmale, heute in ein gelbes Hemd gekleidete, Gestalt. Sofort erkannte ich eine Veränderung, den das weite Shirt mit dem breiten Ausschnitt nicht verschleiern konnte. Er hatte abgenommen. Die knöchernen Umrisse seines Schlüsselbeines reflektierten das Licht, seine Arme warfen nur zierliche Schatten auf den hellen Teppich. Dünn und zerbrechlich wie Streichhölzer. „Ich habe gute Nachrichten!" Unruhe kam in die Reihe neben mir. Jungkook schaute von Taehyung, der seine Aufmerksamkeit nur schwerfällig von mir löste, zu Yoongi, welcher überrascht über den Rand seines Buches blickte. Wir hatten lange nichts Gutes mehr gehört, umso größer war die Vorfreude auf das Kommende. Mein Bruder stellte sich vor dem Sofa auf, vergewisserte sich, dass wir nur ihn wahrnahmen. Seine glitzernden Augen wanderten analytisch über unsere Gesichter. Kurz blieb er an mir hängen, stellte eine einzige stumme Frage. Genauso stumm antwortete ich. Ruckartig wandte er sich ab. Das Glitzern erinnerte mich an die gläsernen Scherben aus Yoongis und Jungkooks Zimmer. Es folgte ein Lächeln an unsere Runde, die gespannt auf seine Worte wartete und gierig an seinen Lippen hing.

Er konnte wirklich gut schauspielern. Lag wohl in den Genen unserer Familie.

Ruhig forderte mein Bruder Yoongi höflichst auf, doch für einen winzigen Moment das Buch, welches mittlerweile zwei beschrieben Seiten mehr besaß, beiseite zu legen. Der Angesprochene murrte protestierend, ehe er es geschlossen in seinen Schoß legte. Kaum war das Geschehen, setzte Namjoon zum Erzählen an: „Ich habe gerade mit Hoseok gesprochen." Eine künstlerisch attraktive Pause ließ uns weiterhin warten. Taehyung neben mir verdrehte die Augen, währenddessen er aussah, als würde er seinem Hyung jeden Augenblick an die Kehle springen. Unbedingt wollte er wissen, was dieser zu sagen hatte. „Die Ärzte sind der Meinung, er sei physisch und psychisch stabil genug für eine Entlassung. Natürlich folgen noch ein paar Abschlussuntersuchungen, aber die sollten kein Problem darstellen." Die freudige Anspannung zu meiner Linken entlud sich in einem Schlag, als Taehyung breit grinsend gegen Jungkook fiel, welcher dem plötzlichen Gewicht nicht standhalten konnte und gegen die Sofalehne hinter ihm stürzte. Bevor die Stimmung allerdings zu ausgelassen wurde, fügte Namjoon schnell hinzu: „Trotzdem müssen wir noch ein wenig auf ihn verzichten. Die ersten Tage außerhalb soll er bei seinen Eltern verbringen. Sein behandelnder Psychiater schlug das vor. Er ist sich nicht sicher, ob Hoseok bereits mit der Umgebung hier klarkommen kann." Die Freude verschwand nicht. Selbst auf Yoongis Gesicht zeichnete sich ein erleichtertes Lächeln ab. Der Jüngste unter ihnen schien dennoch eine Frage zu haben, schob den schweren Körper seines Freundes von sich und richtete sich etwas auf. „Was ist mit Jimin? Wie sieht es mit seiner Entlassung aus?" Namjoon zögerte merklich, ehe er sich unruhig durch die Haare fuhr. Das Schimmern seiner Augen wurde intensiver. „Jimin wird wohl noch ein wenig Zeit brauchen. Nach Hoseoks Informationen meinten einige Ärzte, es wäre zu viel für ihn, schon wieder zurück zu kehren." Bedächtig nickte Jungkook, ließ sich erneut zurück fallen, was Taehyung als Ansporn nahm sich ein weiteres Mal auf den Jüngeren zu schmeißen. Ich musste Jungkook unterschätzt haben, auch er war ein fabelhafter Schauspieler. Es war schade, das unser Stück bald beendet sein würde, sobald der Vorhang fiel.

Viel zu müde, um mich weiterhin aufrecht zu halten, ließ ich meinen Körper zur Seite kippen, wo noch immer meine Bettdecke lag, die ich über die Nächte im Wohnzimmer gebrauchte. Einige Federn im Inneren gaben kruschelnde Geräusche von sich, als ich mich zurecht legte. „Müde?" Mein Bruder setzte sich ans hinterste Ende des Sofas, sodass er kaum Platz besaß sich auf dem roten Stoff zu halten. Scheinbar verstand nur ich seine Worte, denn Taehyung und Jungkook waren in ein Gespräch darüber vertieft, ob sie in der Zeit in welcher Jimin und Hoseok noch nicht zurück waren ein gemeinsames Zimmer belegen sollten. Yoongi grübelte wieder vertieft über seinen Schriften, während der bleierne Stift geschäftig über das Papier wanderte. „Ein bisschen.",murmelte ich, die Augen halb geschlossen. Viel zu hell war es in diesem Raum. Die hölzernen Möbel, der helle Teppich und das rote Sofa unterstützten die Reflexion des Sonnenlichts. „Konntest du auch nicht schlafen?" Kurz überlegte ich, eine Lüge auszusprechen. Ich wollte keine Aufmerksamkeit, ich wollte Ruhe und Dunkelheit um mich herum. Einen simplen Platz, an dem Frieden herrschte. „Ja.",hauchte ich nach einigen Sekunden Bedenkzeit. „Wirklich schrecklich." Er lehnte sich zurück, stützte seinen Oberkörper auf die Ellenbogen. „Wenn du schlafen möchtest, kannst du auch in mein Zimmer gehen." Niemals. Nein. Absolut nicht. Jeder Ort, nur nicht dieser. „Alles in Ordnung. Ich komm schon klar." Vielleicht war das die Lüge nach der ich gesucht hatte. Namjoon schien seine unüberlegten Worte als diese enttarnt zu haben und schüttelte kurz den Kopf. „Tut mir Leid. Ich hab nicht nachgedacht." Wie sollte ich auch das Zimmer betreten können, indem bis vor kurzem Jin geschlafen hatte. „Kein Problem, es ist auch..."

Brr... Brrbrrr... brrr....brrrrbbrrr...

Erschrocken fuhr ich zusammen, richtete meine Augen auf das vibrierende Mobiltelefon, welches mir einen eingehenden Anruf ankündigte.

Brr... Brrbrrr... brrr....brrrrbbrrr...

Alle Blicke im Raum richteten sich auf die Fensterbank, auf der mein zitterndes Handy lag. Langsam streckte ich meine Finger danach aus.

Brr... Brrbrrr... brrr....brrrrbbrrr...

Anruf von Unbekannt.

Brr....Brrbrrr....brrr....brrrrbrrrr....

Kein einziges Molekül Sauerstoff drang mehr in meine Lunge. Meine Hände umklammerten ertrinkend das zerbrechliche Gerät.

Motorisch nicht fähig meine Bewegungen zu steuern erhob ich mich von meinem Platz, schlürfte unbeholfen in den Flur, um den grünen Balken zur Seite zu schieben und das Telefon an mein Ohr zu drücken.

„Kim Nari."

„Frau Kim, gut dass ich sie gleich spreche."

Meine Hände begannen unkontrolliert zu zittern, mein Atem beschleunigte sich. Ich kannte diese tiefe Stimme. Sie gehörte zu zwei absolut buschigen Augenbrauen, die mich sogar in meine Träume verfolgten.

„Frau Kim, ich muss Ihnen leider eine traurige Nachricht überbringen."

Oh bitte, oh bitte. Nein, das kann nicht. Das darf einfach nicht...

„Ihr Freund Seokjin ist war wenigen Stunden verstorben."

Sturz, Fall, Aufschlag. Der rote Vorhang fiel dumpf zu Boden.

„Seine Eltern sind bereits eingetroffen. Wenn sie noch Abschied nehmen wollen, können sie das natürlich tun. Sind sie momentan allein?"

Da war nichts. Keine Gedanken, keine Gefühle. Ein großes leeres Nichts erfüllte meinen gesamten Körper.

„Nein. Mein Bruder und einige Freunde sind hier." Erstaunt blickte ich auf meine zur Faust gefalteten Finger. Wo kamen diese Worte her?

„Frau Kim, es ist verständlich, dass so etwas nicht leicht zu verkraften ist. Bitte bewahren Sie Ruhe und sprechen Sie mit jemandem. Der Tod einer nahestehenden Person ist niemals einfach. Wenn sie möchten, können sie gern vorbei kommen."

„Ja gut, vielen Dank."

„Es gibt nichts zu danken Frau Kim. Passen Sie auf sich auf."

„Bis dann."

Ich entfernte das Gerät von meinem Ohr, sperrte den Bildschirm.

Stille. Nur das Rauschen meines eigenen Blutes erfüllte die Luft. Durch die angelehnte Tür zum Wohnzimmer fielen einige verspielte Sonnenstrahlen auf meine bloßen Füße. Ich wich ihnen aus, rückte tiefer in die Dunkelheit des Flures. Eine Hand verfing sich in meinen Haaren, versuchte irgendwo Halt zu finden in einer Welt, die sich soeben in Scherben verwandelte. Da war nichts mehr. Kein Herzschlag, keine Gefühle. Nur der egoistische Gedanke, dass es mir unmöglich war es den anderen zu sagen. Ich wollte ihre Gesichter nicht sehen und ihre Tränen erst recht nicht. Sie hatten es alle geschafft Jins Abwesenheit zu überwinden, würden sie die Endgültigkeit dahinter ebenso verstehen? Aus dem hellen Raum drangen nun leise Stimmen. „Sollen wir nach ihr sehen?" Es war Jungkook, der diese Worte flüsterte. „Nein.",hauchte die tiefe Stimme meines Bruders. „Das muss sie allein schaffen." Ich nahm es ihm nicht einmal übel. Vielleicht musste ich es wirklich allein schaffen ihre Illusionen zu zerstören. Warum war ich sonst hier?

Langsam legte ich eine Hand an die Tür und öffnete sie. Das grelle Licht blendete mich. Drei Augenpaare folgten meinen Schritten bis in die Mitte des Raumes, wo bis eben noch Namjoon die frohen Nachrichten verkündet hatte. Jetzt war es meine ehrenvolle Aufgabe sie zurück in den Abgrund zu zerren, aus dem sie erst vor einigen Tagen entflohen waren. Das letzte Paar Augen war nicht auf mich gerichtet, es blickte stumm auf seine eigenen Hände. Ich hatte mir keine Worte zurecht gelegt, wie auch? Mein Kopf war absolut leer. Hätte man mich nach meinem eigenen Namen gefragt, die Antwort wäre nicht gekommen. Sie warteten auf meine Stimme, die ihnen hoffentlich sagte, dass alles gut war und das wir jetzt weiterleben konnten. Doch das war unmöglich. Warum war ich nun in der Rolle alles zu zerstören? Wie sollte ich den Mut finden, sie zurück in die Verzweiflung zu bringen?

„Nari?" Namjoon brach den Teufelskreis aus Gedanken, indem er die Ruhe brach. Ich schmeckte den eisernen Geschmack von Blut. Meine Lippen hielten dem Druck mit dem ich bis eben auf sie biss nicht mehr stand. Ich hatte nicht einmal bemerkt, dass ich mich selbst verletzte. Eine Hand legte sich wärmend auf meinen Arm und fing mich rechtzeitig auf, bevor ich auf meinen Knien aufschlagen konnte. Schluchzend vergrub ich mein Gesicht. Es schien, als würde mir erst jetzt bewusst, was geschehen war.

Jin ist tot.

Ein bleierner Schmerz breitete sich in meiner Brust aus.

Namjoon schlang beide Arme um meinen bebenden Körper, drückte mich an sich, um mir den Halt zu geben, den ich zu finden allein niemals fähig war. „Es ist wahr, oder? Jin ist tot." Das folgende Schluchzen klang fast wie ein Schrei, als ich versuchte zu nicken und mir damit endlich deutlich machte, dass dies allein die Wahrheit war. „Oh Gott.",vernahm ich Taehyungs gedämpfte Worte, gefolgt von einem leisen Schluchzen Jungkooks. Namjoon strich mir sanft über den Rücken, versuchte mich irgendwie zu beruhigen. Der Sauerstoff in meinen Lungen wurde langsam knapp, die Tränen nutzen alles davon für sich. Meine Hände, die sich auf den Arm meines Bruders gelegt hatten, waren absolut taub.

„Yoongi? Rufst du bitte Hoseok an? Wir sind in einer halben Stunde bei ihm und Jimin. Niemand sollte das jetzt allein durchstehen müssen."

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