Kapitel 8 - Back to the Hilltop

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Wir fuhren Richtung Sanctuary und Negan war auffällig Ruhig. Es war zu vergleichen mit der Ruhe vor einem Gewitter oder einem Hurrikan. Es bedeutete Gefahr.

Ich brauchte nicht lange um meine Gedanken zu Ordnen und eine Entscheidung zutreffen.

Fuck, Lexi. Dein Bruder lebt. Dein Neffe lebt. Deine Familie ist Existent.

Die Regel, es gibt Niemanden mehr auf der Welt den ich liebe, galt nicht mehr. Sie war ungültig, was bedeutete es gab etwas wofür es sich zu kämpfen lohnte, außer das eigene Überleben.

Ich sah zu Negan der auf der Beifahrerseite neben Steven saß, der ununterbrochen quasselte. Er war noch Jung und fand diese Exekutionen und Machtdemonstrationen immer wieder aufregend.

Negan selbst schien meinen Blick zu spüren und es brauchte nicht lange ehe ich begriff jetzt oder nie. Negans dunkle Augen bohrten sich in meine.

„Ich will zur Hilltop Kolonie."

Steven verstummte abrupt und Negan sah mich einfach nur weiterhin durch den Rückspiegel an.

„Die Frau ist krank. Du hast gesagt, es ist ein Geben und ein Nehmen. Du hast einen seiner Leute getötet und einen entführt. Hast du den Blick des Anführers gesehen. Zeig ihm dass du nicht nur ein Killer bist, Negan... Sondern auch ein vernünftiger Führer."

Gott, ich klopfte mir einmal selbst auf die Schulter. Ich war in den Monaten bei den Savoirs eine gute Heuchlerin geworden.

Negan war stark und manipulativ und definit einer der größten Narzissten denen sie je begegnet war. Sein Ego war eine seiner stärksten Schwächen. Die andere Schwäche? Frauen... Frauen und Sex. Obwohl man das als ein und dieselbe Schwäche einstufen konnte.

Aus diesem Grund beugte ich mich auch etwas vor als er nämlich argwöhnisch fragte: „Was ist der wahre Grund Lexi? Du hegst viel Interesse an diesen Flachwixern."

„Jab, tue ich. Und soll ich dir den Grund verraten.", dabei bewegte ich mich weiter vor und legte mein Kinn auf seine Schulter ab, ihm immer noch durch den Rückspiegel in die Augen sehend, „Mir ist verflucht langweilig. Vielleicht bekomm ich durch die Frau etwas Abwechslung. Was den Redneck angeht, weiß ich das Dwight und du nicht vorhaben ihn zu killen, was bedeutet mir gebührt die Ehre ihn zusammenzuflicken, doch vorher möchte ich nach Hilltop... Meine alten Freunde besuchen... Dir bringt es auch was. Ich kann Gregory einen Besuch abstatten und nochmal an unsere Vereinbarungen erinnern."

Ich biss mir lasziv auf die Lippen und sagte dann leise in sein Ohr, dabei entging mir das Schaudern, das seinen Körper durchlief nicht: „Außerdem wäre es eine Entschädigung dafür, was du mit mir eben auf der Lichtung abgezogen hast, Negan. Es tut mir leid dir widersprochen zu haben... Bitte..."

Ich konnte sehen wie er angestrengt über meine Worte nachdachte und versuchte meine Nähe dabei auszublenden.

Fick dich, Wichser. Dieses Spiel konnten auch zwei spielen.

„Wenn du morgen Abend nicht zurück bist stampf ich Gregory und seine Äffchen nieder und töte den Redneck. Mach das auch den Neuen klar.", sagte er wobei er beim nächsten Atemzug Simon Bescheid gab das er anhalten solle, ich bräuchte seinen Wagen.

„Lexi, vergiss nicht. Eine Hand wäscht die andere, Liebes."

Negan sah mich mit breitem Grinsen an und für einen Moment bereute ich meine Entscheidung, doch es war zu spät.

Mit einem Lächeln und einem gehauchten: „Danke Negan", stieg ich mit meiner Tasche aus und schritt auf den Wagen zu den Simon verließ. Mir war bewusst dass die Zwei Männer, die noch im Wagen saßen mich zur Anhöhe bringen würden. Ich war nicht so naiv zu glauben Negan würde mich allein zu den Neuen lassen. Außerdem war einer unserer Außenposten auch gerade in der Gegend Patrouille halten. Es musste sich um ca. 20 Mann handeln die wahrscheinlich jetzt schon bescheid wussten Hilltop und mich im Auge zu behalten.

Ich ließ mich auf den Beifahrersitz sinken und, ich glaube Darwin war sein Name, fuhr los Richtung Hilltop. Fuck, hoffentlich würden mich Ricks Leute nicht gleich lynchen.

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Drei Stunden Später sah ich schon von weitem den Wall von Hilltop. Es war komisch es nach all den Monaten wiederzusehen. Damals als mir bewusst wurde ich würde es niemals mehr zu Gesicht bekommen hatte es mir gefehlt, doch wurde diese Sehnsucht mit der Zeit immer weniger.

„Fahr langsam an den Wall heran. Ich hab keinen Bock auf Komplikationen. Lasst mich mit ihnen reden und kein Streit. Klar?"

Darwin schnaubte abfällig nickte aber ergeben und murmelte ein sarkastisches: „Klar Boss.", vor sich hin.

Der Typ auf der Rückbank ignorierte mich und sah gelangweilt Richtung Tor. Ich wusste nicht mal seinen Namen.

Als wir näher kamen sah ich oben einige Wachposten, unter ihnen auch Eduardo und Ken. Ich stieg nur soweit aus das sie mich erkennen konnten. Ich wusste sie hatten schon lange keine Munition mehr, doch ich wollte ungern von einem der Speere durchlöchert werden.

„Hey Jungs.", sagte ich so locker wie möglich und hob eine Hand zum Gruß.

„Scheiße Lexi?", rief Eduardo zu mir runter und keine Sekunde später hörte ich Ken schon rufen: „ES IST LEXI! MACHT DAS TOR AUF!"

Sesam öffne dich, dachte ich sarkastisch und mir war bewusst dass ich irgendwie der Wolf im Schafspelz war. Trotz der vielen Monate hatten mich die Bewohner von Hilltop nicht vergessen nur gehörte ich irgendwie nicht mehr zu ihnen. Ich war eine Savoir in ihren Augen.

Ich stieg wieder ein und Darwin fuhr den Wagen durch das Tor und hielt einige Meter daneben.

„Ich sag's nur noch einmal. Ich will keinen Ärger!", warnte ich meine Begleiter noch einmal ehe ich ausstieg. Etwas weiter von uns entfernt konnte ich den Camper entdecken und keine Sekunde später kam eine kleine Gruppe aus Gregory Haus gerannt.

„Lexi?"

Ich trat vom Wagen weg meine Tasche in der linken Hand, die ich sogleich abstellte um Jesus entgegen zulaufen. Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen und ehe ich mich versah lag ich schon in seinen Armen.

„Gott Paul, du machst deinem Namen immer noch alle Ehre.", sagte ich lächelnd als ich mich aus seiner Umarmung befreite und ihn musterte. Er sah immer noch so aus wie der wiedergeborene Sohn Gottes.

Fuck, nicht das ich an diesen scheiß glauben würde. Nicht in dieser Zeit.

Ich fuhr ihm durch die langen Haare und lächelte. Seine blauen Augen funkelten vor Freude mich wiederzusehen. Wie viele Monate war es her?

Das entsichern einer Waffe ließ meinen Blick hinter Paul gleiten, wo ich Rick, sowie die Latina, die zwei dunkelhäutigen Frauen und den rothaarigen Hünen sah. Letzter richtete seine MG in meine Richtung. Paul drehte sich, durch das Geräusch aufgeschreckt, ebenfalls um.

„Hey! Was soll das?"

„Ist schon gut Paul. Ich bin nicht zum Spaß hier. Negan schickt mich. Seht es als kleine Wiedergutmachung. Ihr habt eine Verletze. Ich hab die nötigen Mittel und Fähigkeiten um sie zu behandeln."

„Hilltop besitz ebenfalls einen Arzt.", brummte der Rothaarige ohne seine Waffe zu senken.

Das entsichern weiterer Waffen hinter mir ließ mich die Augen verdrehen und genervt aufstöhnen als einer meiner Begleiter zusprechen begann.

„Runter damit Arschloch oder ich-„

„Klappe."

Ich drehte mich um und sah die zwei Männer, die ihre Waffen gezogen hatten entnervt an. Dabei drehte ich bewusst dem bewaffneten Mann meinen Rücken zu. Ich wollte ihm Zeigen das ich ihm soweit vertraute, dass er mir nicht in den Rücken schoss. Außerdem vertraute ich darauf dass Rick dies nicht zulassen würde.

„Geht. Ich komm allein klar."

Als die beiden immer noch nicht reagierten ging ich auf den Jüngeren zu und sah ihm fest in die Augen. Seine Knarre war nur halbherzig auf mich gerichtet.

„Fuck, verpiss dich hab ich gesagt. Ihr Beide!"

„Negan hat gesagt-„, stotterte er und sah jetzt unsicher zu Darwin.

„Ist mir scheißegal was Negan sagt. Ich komm allein klar oder willst du ihnen das Händchen halten. Negan hat mich hergeschickt um zu helfen, nicht um noch mehr Blut zu vergießen."

Der Typ ließ die Waffe sinken doch zielte Darwin immer noch auf den Rotschopf.

„Hör zu! Darwin, richtig? Ich weiß, dass du hier ab und zu Vera vögelst. Sie hat bestimmt jetzt Zeit für dich. Also verzieh dich."

Mit einem abfälligen schnauben ließ er die Waffe sinken konnte es sich aber nicht verkneifen Rick noch einmal warnend anzusehen, obwohl er der Einzige war der nicht aussah als würde er gleich um sich schießen.

„Wenn ihr was passiert wird Negan jeden hier platt machen."

Augenrollend drehte ich mich zu Paul und der Gruppe und ging auf Gregorys Haus zu.

„Was für treffende Abschiedsworte Darwin. Kommt gehen wir rein. Ich bin hier um nach eurer Kranken zusehen."

„Wo ist Daryl.", fragte Rick und hielt mich mit festem Griff an meinem Arm zurück. Er sah mich ernst an als würde er befürchten ich würde ihm eine weitere Hiobsbotschaft bringen.

„Ich schätze mal ihr meint euren Freund. Der ist bei Negan und seinen Männer. Ich würde dir gerne sagen dass es ihm gut geht, doch das wäre gelogen... Ich kann dir nur versprechen das ich dafür sorgen werde, dass er nicht stirbt, Rick."

Rick sah mir einen Moment in meine Augen, die das Ebenbild von seinen waren ehe er resigniert seufzte und leise sagte: „Komm. Maggie braucht Hilfe."

Ich wusste das Thema war noch nicht beendet und ich wusste, dass Rick sehr wohl die Botschaft hinter meinen Worten verstand. Um sicherzustellen das Daryl am Leben blieb musste ich zurück. Offensichtlich wollte er jetzt noch nicht darüber nachdenken.

„Ist Alex schon bei ihr?", fragte ich und sah zu Jesus der rechts von mir lief.

„Nein... Er ist bei Gregory und..."

„Schon gut, Jesus. Verstehe schon.", sagte ich trocken und folgte Jesus Richtung Haus. Gregory war ein heuchlerischer Schwächling und da, so wie ich hörte, er angestochen wurde, galt Alex Fähigkeiten natürlich ganz allein ihm.

Als wir zu Gregorys Haus gingen winkten mir einige zu und grüßten.

„Du glaubst gar nicht wie viele dich hier vermisst haben."

„Meine Freude hält sich in Grenzen bedenkt man den Grund der mich erst hierher führt."

„Du warst dabei?", ich sah zu Paul und eins weiter zu Rick der uns mit seinen Leuten folgte.

„Ja und ich hab wieder einen neuen Grund nicht schlafen zu können. Wo ist Maggie, so war doch ihr Name?", wand ich mich an Rick der nicht zu wissen schien ob er mir antworten sollte.

„Was bildest du dir eigentlich ein?", ich sah zu der Frau die mich angesprochen hatte. Es war die dunkelhäutige mit Dreadlocks, „Warum sollten wir eine von denen zu Maggie lassen... Rick?"

Sie sah zu ihrem Anführer doch der hatte keine Zeit zu antworten. Ohne mich umzudrehen oder stehen zubleiben sagte ich ruhig: „Nun ganz einfach, weil ich keine von denen bin und Alex Fähigkeiten gerademal für leichte Verletzungen reichen. Mal abgesehen dass Gregory ihn in Beschlag nimmt. Eure Freundin scheint eine Infektion zu haben."

„Sie ist schwanger.", hörte ich Rick sagen und ich sah kurz zu ihm und erkannte wie nah ihm der Tod seines Freundes ging.

„Na dann beeilen wir uns lieber.", sagte ich leise und folgte Paul.

Er ging vor und führte mich durch die imposante Eingangstür des Viktorianischen Gebäudes weiter an einigen Türen zu Alex Praxisräumen.

Ich hörte Maggies Wimmern noch bevor Paul die Tür öffnete. Ich betrat den Raum und vieles passierte gleichzeitig.

Maggie richtete sich unter Schmerzen auf und rief Panisch: „Was sucht die hier?", während mich der Vokuhila und der dunkel Blonde Mann von der Lichtung ängstlich ansahen, was zu puren Schock mutierte als Carl auf mich zuschritt und mir in die Arme sprang.

Diese Geste ließ mich kurz alles vergessen und ich hörte nur wie er sagte: „Ich dachte du wärst tot."

„Dito, Carl.", murmelte ich nur und verstärkte die Umarmung ehe ich ihn eine Armeslänge von mir weg hielt. Dabei spielte es im Moment keine Rolle dass ein Verband sein halbes Gesicht verdeckte.

„Scheiße, bist du groß geworden. Mir war gar nicht bewusst wie viel Zeit vergangen ist."

„Was..."

„Fuck, ihr kennt euch?", die Stimme des Hünen ließ mich wieder zu der Gruppe schauen und erinnerte mich daran das wir hier nicht allein waren.

„Lexi? Was...?", Paul sah mich ebenfalls verwirrt an hatte ich ihm doch nie von meiner Familie, geschweige denn von meinem Leben vor der Apokalypse erzählt. Das tat ich nie. Rick und Carl waren das einzige was an eine Zeit vor all dem Horror zeugte.

Ich sah mich hektisch um und sagte schnell zu Paul: „Schließ die Tür. Wenn das meine Wachhunde mitkriegen bin ich am Arsch. Und das ich Gregory nicht traue weist du."

Paul gehorchte aufs Wort und schloss hinter Ricks Gruppe die Tür, was alle nur noch mehr zu verunsichern schien. Der Hüne hatte immer noch seine Waffe in der Hand.

„Also ich weiß ihr vertraut mir nicht und es ist alles ziemlich verwirrend aber ich werde alle Fragen beantworten so gut ich kann, aber das muss passieren während ich eure Freundin behandelte. Wenn ich nicht morgen Abend wieder zurück bin, schlägt Negan hier auf und glaubt mir das will keiner von uns."

Alle sahen mich argwöhnisch bis fragend an, als sich die Samurai mit dem Schwert an Rick wandte: „Rick?"

Ich sah zu meinem Bruder. Wir waren 10 Jahre auseinander und früher ging es ihm ziemlich auf die Nerven auf mich aufzupassen, was irgendwann zu seiner feierlichen Pflicht wurde als ich anfing mit Jungs auszugehen.

„Ich will nur eins wissen.", sagte er ruhig und sah dabei nur mich an, „Bist du auf seiner Seite?"

„Nein. Niemals.", sagte ich fest und so überzeugend wie möglich, dabei denn Blick fest auf Rick gerichtete dessen Augen meinen sosehr glichen.

Er nickte kurz leicht gequält lächelnd ehe er mich ebenfalls in die Arme schloss. Gott, wie sehr hatte ich ihn vermisst.

„Fuck, weiß du das ich mir 100 % sicher war das du Tod bist.", sagte ich leise und genoss den Moment meinen Bruder seit so langer Zeit wieder bei mir zu wissen.

„Ähh, also ich komm nicht mehr mit."

„Rick, verdammt! Was ist hier los?"

Die Stimmen der Latina und des Hünen ließen mich wieder ins hier und jetzt kommen und ich sah in die Runde, wobei mein Blick an Maggie hängen blieb, die wohl angestrengt versuchte nicht in Ohnmacht zufallen.

„Sie ist meine Schwester.", ließ Rick die Bombe platzen. Die Gesichter vor mir zeigten so viele verschieden Gefühlsregungen, doch eins war sicher. Sie glaubten Rick und vertrauten ihm. Trotz jüngster Rückschläge.

„Scheiße, dein ernst?", meinte Karottenkopf und sah mich musternd an, genau wie der Rest der Gruppe.

„So gern ich Kriegsgeschichten austauschen würde, eure Freundin sieht Scheiße aus."

„Wie willst du mir helfen?", fragte Maggie gepresst und keuchte bei jedem Wort Schmerzvoll auf.

„Ich war, bevor die Welt den Bach runter ging, Assistenzärzten im zweiten Jahr und hab in der Zeit mehreren Menschen das Leben gerettet. Darunter auch einigen Schwangeren, also keine Panik. Wir können von Glück sagen, das Alex hier ein Ultraschallgerät besitzt und ich für alles Mögliche gerüstet bin. Ich weiß es ist viel verlangt, Maggie, aber ich will dir nur helfen."

Sie fragte nicht woher ich ihren Namen kannte, hatte doch Glenn ihn mehrmals in dieser Nacht geschrien. Sie sah erst mich, dann Rick an und schien immer noch unsicher. Ich sah Trauer und Schmerz der nicht nur körperlich war.

„Okay.", sagte sie leise und ließ sich resigniert zurück auf die Bank sinken, während der blonde Mann immer noch ihre Hand hielt.

Ich stellte meine Tasche ab und zog meine Lederjacke aus. Danach zog ich frische Latexhandschuhe heraus und suchte in einigen Schubladen nach dem benötigten Gel für den Ultraschall.

Ich fing an Maggie das kalte Gel auf ihren Bauch aufzutragen und sagte leise um die unangenehme Stille zu unterbrechen: „Also wer fängt an. Wir müssen das alles etwas beschleunigen, da ich nicht weiß wie lange ich Zeit hab'. Wer fängt an Rick?"

Ich sah kurz von meiner Arbeit auf und begegnete Ricks Blick, der mir wohl sagen sollte Ladys First.

Ich Seufzte, ehe ich weiter mit dem Ultraschall über Maggies Bauch fuhr und auf den Monitor sah.

„Wart ihr schon bei Gregory?"

Anhand der verbissenen Mienen brauchte mir keiner zu antworten.

„Tja, ich schätze mal ihr wart nicht darauf vorbereitet dass es so viele sind, geschweige denn das Negan echt ist. Im Moment sind rund um Hilltop etwas 20 Savoirs, die darauf achten, dass ich das Gelände wohlbehalten verlasse, bzw. das ich Negans Befehlen folge und „nach Hause" komme... Gregory ist nicht zu trauen. Er ist ein Politiker und Feigling, deshalb sollte er auch nicht mitbekommen das wir verwandt sind Rick. Er wird es als seinen Vorteil nutzen und Negan sagen. Und der wiederum wird das gegen dich verwenden. Genauso wie er mich damit unter Druck setzten wird, also egal was passiert, es darf niemand erfahren das ich deine verschollene Schwester bin klar?"

„Ich verstehe immer noch nicht... Wer ist dieser Typ und vor allem was zum Henker machst du dort?"

„Oh Mann... wo soll ich anfangen?"

Ich betrachtete noch einmal den Bildschirm ehe ich sanft Maggies Bauch abtupfte und ihn fachmännisch abtastete, dabei bedacht auf ihre Schmerzempfindlichkeit zu achten. Gleichzeitig überlegte ich, wo ich am besten mit meiner Geschichte beginnen konnte.

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