Kapitel 26 - Easy Street on Sanctuary

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Hey Ihr^^

Hier ist das neue Kapitel. Aufenthaltsort von Lexi? Immer noch „Das Loch".

Gemütszustand von Lexi... Naja, ihr werdet ja selbst sehen ;)

Vielen lieben Dank an meine Kommi-Schreiber, die mit Lexi anscheinend richtig mit leiden :D

Wünsch euch auch mit diesem Kapitel mega Spaß und weil es ziemlich kurz ist kommt morgen natürlich noch eins <3

Lasst's krachen <3

CharlyXO

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„We're on easy street.

And it feels so sweet.

'Cause the world is 'bout a treat

When you're on easy street."

"And we're breaking out the good champagne.

We're sitting pretty on the gravy train.

And when we sing every sweet refrain repeats.

Right here on easy street."


Ich saß auf dem nackten Steinboden, mittlerweile meine Beine umklammernd. Seit dem ich angefangen hatte zu zählen, war dies die 304 Wiederholung. Ich konnte mich aber natürlich auch verzählt haben.


"It's our moment in the sun.

And it's only just begun.

It's time to have a little fun.

We're inviting you to come and see why you should be.

On easy street.

Yeah, we got a front row seat.

Oh, to a life that can't be beat.

Right here on easy street."


Mein Kopf dröhnte und allmählich hatte ich das Gefühl mein Herz würde in den Rhythmus dieses bescheuerten Liedes schlagen.

Ich musste zugeben... Sie waren gut.


„It's our moment in the sun.

And it's only just begun.

It's time to have a little fun.

And we're inviting you to come and see why you should be.

On easy street.

Yeah, we got a front row seat.

Oh, to a life that can't be beat.

Right here on easy street."

"'Cause the world is 'bout a treat.

When you're on easy street.

'Cause the world is 'bout a treat.

When you're on easy street."


Stille.

Ich schloss für einen Moment die Augen genoss die Ruhe. Die Stille... bis


„We're on easy street.

And it feels so sweet.

'Cause the world is 'bout a treat

When you're on easy street."


Ich gab einen erstickten Schrei von mir und drückte mir die Hände auf die Ohren, wie ein kleines Kind das nicht hören wollte wie seine Eltern stritten. Doch natürlich war dies vollkommen nutzlos. Die Musik aus meinem Gehörgang auszuschließen und so für einen Moment mit meinen Gedanken allein zu sein... Dies hatte ich schon vor mehreren Stunden aufgegeben.


"And we're breaking out the good champagne.

We're sitting pretty on the gravy train.

And when we sing every sweet refrain repeats.

Right here on easy street."


Ein verzweifeltes Schluchzen verließ meine Kehle und ich spürte Tränen aufsteigen. Scheiße, ich war so müde. So verfickt müde.

Und ich war wütend. Welcher Gott musste mich hassen um mir keine Chance auf Freiheit zu gewähren, verdammte...


"It's our moment in the sun.

And it's only just begun.

It's time to have a little fun.

We're inviting you to come and see why you should be."


Oh Gott... die Musik war so laut, dass ich nicht mal meine eigenen Gedanken hören konnte.


"On easy street.

Yeah, we got a front row seat.

Oh, to a life that can't be beat.

Right here on easy street."


Ein weiteres Schluchzen verließ meinen Mund als das Lied zum 306 Mal von neuem begann. Tränen liefen mir aus den Augen ohne dass ich es verhindern konnte.

Ich weinte nicht, redete ich mir ein. Ich war einfach nur erschöpft und hungrig.


„It's our moment in the sun.

And it's only just begun.

It's time to have a little fun.

And we're inviting you to come and see why you should be.

On easy street.

Yeah, we got a front row seat.

Oh, to a life that can't be beat.

Right here on easy street."


Ich wusste nicht wie lange ich so da saß schluchzend und wimmend und einfach nur ins leere starrend, als plötzlich...

Oh Gott... erlösende Stille.

Die Tür ging auf und niemand anderes als Dwight stand vor mir und grinste mich an.

„Maaaannn, was für ein Anblick. Schweig still mein Herz.", sagte Dwight und musterte meinen zitternden Körper und mein Tränen nasses Gesicht.

Plötzlich war die Wut wieder da und ich wollte nicht sehnlicher als dieser Wut Ausdruck zu verleihen.

Ich sprang auf, und war einen Moment selbst überrascht dass dies Problemlos ging. Ich stürzte mich auf Dwight und schlug auf ihn ein. Zuerst wirkte er erschrocken, dann... amüsiert.

Mieses Arschloch.

„ICH MACH DICH FERTIG.", schrie ich dem Lachenden Dwight entgegen; der meine Handgelenke festhielt und meine mäßig weibischen Versuche abwehrte. Doch leider hatte er vergessen, dass ich nicht meine Hände brauchte um ihm Schmerzen zuzufügen. Ich hob mein Knie und rammte es ihm in seine Weichteile.

„Fuck.", stöhnte er auf und ich riss mich von ihm los. Ich wollte nichts sehnlicher als hier weg. Deshalb tat ich das, was mir als erstes in den Sinn kam, als Dwights Hände mich nicht mehr festhielten. Weglaufen... um keine zwei Meter weit zukommen, denn er packte mich von hinten und schlang seine Arme um mich.

„LASS MICH LOS. VERDAMMT. DU MIESES ARSCHLOCH, LASS MICH LOS."

Ich trat und zappelte in seinen Armen doch er ließ nicht locker. Ich stieß meine Füße gegen die Wand vor mir und brachte es so wenigstens fertig das Dwight hinter mir gegen die Wand des Flurs knallte.

„Verdammt noch mal. Miese Schlampe.", raunte er mir ins Ohr. Und ich sah aus dem Augenwinkel wie einige der Saviors aus dem Gemeinschaftsraum kamen um zu sehen was hier los war. Anscheinend fanden das viele mega lustig, denn sie lachten.

Ja, fickt euch doch.

„Scheiße.", fluchte Dwight als ich ihn abermals hinter mich gegen die Wand knallen ließ, doch jetzt hatte er anscheinend genug, denn er schliff mich zu der Zellentür und schmiss mich in den Raum. Stöhnend kam ich auf dem harten Boden auf, rappelte mich aber so schnell wie möglich wieder auf. Zum rumheulen hatte ich auch noch später Zeit.

Ich warf mich Richtung Tür, die Dwight gerade im Letzen Moment zu schlagen konnte und sich dagegen warf, denn zum Zusperren hatte er noch keine Gelegenheit. Ich warf mich erneut gegen die Tür und schrie.

„LASS MICH RAUS. SCHEIßE LASS MICH RAUS."

Das schloss klickte und ich trat einen Schritt von der Tür weg. Schwer atmend und mit schmerzender Seite stand ich vor der erneut verschlossenen Tür und starrte sie an. Ich hörte Dwight von der anderen Seite fluchen und ich glaubte Negan lachen zuhören, dann...


„We're on easy street.

And it feels so sweet.

'Cause the world is 'bout a treat

When you're on easy street."


„Nein...", wimmerte ich auf und ließ mich an Ort und Stelle auf den Boden plumpsen. Mein Atme ging schwer und mein Kopf und der Rest meines Körpers pochte in einem stetigen Schmerz.


"And we're breaking out the good champagne.

We're sitting pretty on the gravy train.

And when we sing every sweet refrain repeats.

Right here on easy street."


Ich kniff die Augen zusammen und hielt mir wieder die Ohren zu. Dann weinte ich.


"It's our moment in the sun.

And it's only just begun.

It's time to have a little fun.

We're inviting you to come and see why you should be.

On easy street.

Yeah, we got a front row seat.

Oh, to a life that can't be beat.

Right here on easy street."


Nach einer gefühlten Ewigkeit, lag ich auf der Seite mit offenen Augen und starrte einfach nur an die Wand.

Meine Augen brannten aber das nahm ich schon gar nicht mehr war.


„It's our moment in the sun.

And it's only just begun.

It's time to have a little fun.

And we're inviting you to come and see why you should be.

On easy street.

Yeah, we got a front row seat.

Oh, to a life that can't be beat.

Right here on easy street."

"'Cause the world is 'bout a treat.

When you're on easy street.

'Cause the world is 'bout a treat.

When you're on easy street."


Scheiße, ich will hier weg...

†††

Die Tür ging auf... Wann hatte die Musik aufgehört?

Benommen öffnete ich meine Augen und sah Dwight vor mir, der nicht wie die Male davor einen Teller mit Hundefutter in der Hand hielt, sondern eine Schüssel.

Ich richtete mich etwas auf um mich gegen die Wand lehnen zu können. Ein feiner Schweißfilm bedeckte meinen Körper und die Luft in meiner persönlichen Hölle schmeckte abgestanden. Es war warm und stickig, doch der Hunger ließ mich dies nur am Rande war nehmen.

Seufzend trat Dwight auf mich zu und bei seinem Benehmen runzelte ich Argwöhnisch die Stirn.

Keinen lockeren Spruch auf den Lippen Dwight?

Er kniete sich vor mich und hielt mir die Schale hin. Es handelte sich um Obstsalat. Vermutlich einen Selbstgemachten von Magret mit den Früchten aus Kingdome.

Mein Blick huschte zu Dwight und ich sah ihn immer noch lauernd an, als rechnete ich damit, dass er mir die Schüssel hämisch wieder weg zog.

„Nimm schon. Bevor ich es mir anders überlege.", sagte er und drückte mir die Schüssel in die Hand.

Ich nahm die Schüssel, natürlich ohne Besteck, schließlich hätte ich das als Waffe benutzen können. Schnell schnappte ich mir ein klein geschnittenes Apfelstück und schob es mir in den Mund.

Gott, ich konnte förmlich spüren wie die Vitamine in mein Blut strömten. Noch nie hatte Obst so gut geschmeckt.

Ich schluckte und beobachtete weiterhin Dwight der sich wieder aufgerichtet hatte.

„Warum?"

Meine Stimme klang rau und ich realisierte, dass es das erste Wort war, das seit einigen Stunden über meinen Mund kam. Die Selbstgespräche hatte ich aufgegeben.

Dwight war auf dem Weg zur Tür, hielt aber bei meiner Frage inne und sah mich kurz an. Ehe er sich wieder umdrehte und aus der Tür trat. Ich dachte schon er würde mir nicht mehr antworten, als er ungewohnt ernst meinte.

„Ich musste jemanden versprechen, dass du nicht draufgehst."

Und mit diesen, für mich mehr als verwirrenden Worten, schloss er die Tür hinter sich und....


„We're on easy street.

And it feels so sweet.

'Cause the world is 'bout a treat

When you're on easy street."


...stellte die Musik wieder an.


"And we're breaking out the good champagne.

We're sitting pretty on the gravy train.

And when we sing every sweet refrain repeats.

Right here on easy street."


Seltsamerweise war es mir für den Moment egal. Ich schob mir ein weiteres Stück Frucht in den Mund.


"It's our moment in the sun.

And it's only just begun.

It's time to have a little fun.

We're inviting you to come and see why you should be.

On easy street.

Yeah, we got a front row seat.

Oh, to a life that can't be beat.

Right here on easy street."


Ja, für den Moment konnte ich mit der Musik leben.

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