Kapitel 17 - Sühne tut weh
†††
Als ich in meinen Praxisräumen ankam lag Mark schon auf der Liege und schien immer noch ohnmächtig.
Ich ging an meinen Schrank und holte Brandsalbe und einige andere Medikament heraus die Mark brauchen würde.
Man konnte sich etwas Angenehmeres vorstellen, als ein total verbranntes Gesicht zu behandeln aber es war mein Job und irgendwie tat mir Mark auch leid. Er war entstellt und hatte schmerzen... Nur weil er die falsche Frau liebte.
Ich entfernte erst einige abgestorbene und verbrannte Hautfetzen ehe ich die riesige Wunde desinfizierte und mit Brandsalbe bedeckte.
Als ich fertig war, war Mark immer noch nicht bei Bewusstsein. Ich ließ ihn auf der Liege und deckte ihn zu, bevor ich aus meiner Tür trat und zu meinem Glück Carson entdeckte.
„Hey, kannst du auf ihn aufpassen? Ich muss zu Negan. Er müsste zwar wegen dem Morphin noch einige Zeit schlafen aber falls er wach wird, will ich nicht das er allein ist."
„Äh klar... Kein Problem."
„Danke dir."
Ich rannte den Gang entlang und direkt auf Negans Tür zu an die ich hämmerte. Keine Ahnung was ich tun sollte, oder wie mein Plan war. Ehrlich gesagt hatte ich keinen Plan, aber ich würde Carl hier rausbringen. Komme was wolle.
Schwere Schritte drangen an mein Ohr und keine Sekunde später stand Negan vor mir. Er lächelte.
„Lexi, was verschafft mir die Ehre."
„Negan... lass den Scheiß. Ich... lass mich ihn zurück bringen.", fiel ich mit der Tür ins Haus. Ich hatte die Spielchen satt und wusste nicht was er noch mit meinem Neffen vorhatte, „Bitte. Er sollte bei seinem Dad sein und Rick und seine Leute haben bei unserem Besuch doch ordentlich mitgespielt? Denkst du nicht er wird etwas Unüberlegtes tun? Dann würden wir eine neue Quelle verlieren."
Negan hatte meinem hektischen Gequasselt geduldig zugehört. Immer noch lächelnd. Er trat beiseite um mir zu bedeuten einzutreten. Ich ging an ihm vorbei, plötzlich ziemlich unsicher. Vielleicht war es doch keine gute Idee ganz ohne Plan hier rein zustürmen.
Diesen Gedanken verwarf ich allerdings, als mein Blick auf Carl fiel. Der saß auf einem Stuhl und sah mich an. Allein sein Blick den er verunsichert zu verbergen versuchte, brach mir das Herz. Er wirkte plötzlich viel jünger, obwohl immer noch seine Augenhöhle freigelegt war. Sein anderes Auge, genauso blau wie die Augen von Rick und mir, strahlte Furcht und Demut aus. Negan hatte Carl gebrochen.
Ich spürte Negans Körper dicht hinter meinem und sein Atem streifte meine Haut. Schauer der Angst befielen mich und dieses Gefühl wurde nur noch mehr verstärkt, als Negan sanfte Stimme verkündete: „Wir bringen ihn zurück."
Ich drehte mich um und musste den Kopf etwas heben um Negan ins Gesicht sehen zu können, so nah war er mir. Sein Lächeln war wie immer eine Mischung aus Amüsement und Gefahr.
Meine Stirn legte sich in Falten und mein Blick haftete an Negans Mimik.
Scheiße, das war zu einfach. Was lief hier?
„Der Junge gefällt mir. Er hat schneit. Und offensichtlich liegt dir was an ihm... Ich dachte erst es währen verdrängte Muttergefühle...", er kicherte über seinen eigenen bescheuerten Witz, ehe er das sagte, was mir gänzlich den Boden unter den Füßen weg zunehmen schien, „Doch Carl und ich haben uns ein wenig Unterhalten. Tante Lexi... Klingt richtig Sexy."
Negans Lächeln wurde noch breiter und wich etwas zurück. Resigniert schlug ich die Augen nieder und schluckte hart.
Fuck.
„Negan... Ich-„
„Erspar mir den Scheiß.", unterbrach er mich und trat langsam wieder einen Schritt auf mich zu. Ich wisch automatisch einen Schritt zurück, was mich allerdings gegen eine Kommode stießen ließ. Ich fühlte mich plötzlich in die Enge getrieben und ich sah an Negans Blick, dass genau das auch seine Absicht war.
„Es ist wirklich witzig wie so was läuft. Du... der Kleine... und Rick... Ihr habt dieselben. Stechend. Blauen. Augen... Dieselbe Form. Dieselbe Farbe. Derselbe mörderische Ich-mach-dich-kalt-Blick. Oh ja..."
Meine Kehle schnürte sich zu und ich konnte nicht verhindern das meine Augen zu Boden zuckten, als könnte ich so verhindern das Negan weiterhin die Ähnlichkeit darin auffiel.
„Mann... Was muss es dir in den Fingern gejuckt haben mich auf der Lichtung abzuknallen..."
Mein Kopf ruckte panisch nach oben und ich sah Negan an der immer noch vollkommen Ruhig schien. Er schrie nicht, seine Stimme war angenehm leise und trotzdem zuckte ich zurück und schüttelte den Kopf.
Er erwiderte diese Geste und sagte lachend: „Nein... Denn so dumm bist du nicht. Nicht war...", er schnalzte mir der Zunge und beugte sich zu mir runter. Sein Atem streifte mein Gesicht und ich konnte den teuren Whiskey riechen, den er vor kurzem getrunken hatte.
„Ich versteh dich Lexi. Wirklich. Familie-„, er sah zu Carl und dann wieder zu mir -Sein Lächeln war verschwunden-, „Aber wem gilt deine Treue? Uns oder Rick?"
Mein Herz schlug so laut, das ich befürchtete es würde mir gleich aus der Brust springen. Mein Atem ging schwer und ich warf ebenfalls einen kurzen Blick auf Carl. Er saß auf seinem Stuhl, sein Körper angespannt, als wäre er bereit jeden Moment einzuschreiten. Sein Blick huschte fast panisch zwischen mir und Negan hin und her.
Ich hatte meine Familie wieder gefunden, in einer Welt in der dies schon fast einem Wunder gleich kam. Mein Bruder mit dem ich aufgewachsen war und mein Neffe, den ich, als er noch keine Minute alt war, in den Armen halten durfte. Sie hatten überlebt... und ich würde alles dafür tun, dass dies auch so blieb.
Ich atmete angestrengt ein und konzentrierte mich nun auf den Mann vor mir. Ich sah Negan fest in die Augen und sagte leise: „Negan, ich gehör zu den Savoirs. Das weißt du."
Negan erwiderte meinen Blick und sah mir eine ganze Weile prüfend ins Gesicht, als könnte er so herausfinden ob ich auch die Wahrheit sagte. Ein zufriedenes Grinsen erschien und er nickte zufrieden mit dem Kopf.
„Wir werden den Kleinen morgen früh zu seinem Vater bringen und eine kleine Familienzusammenführung feiern. Klar?"
Ich nickte mechanisch und zuckte etwas zusammen, als Negan an mir vorbei griff um sich ein Glas Bourbon einzuschenken.
„Und du solltest vielleicht Sherry und Amber fragen ob sie dir neue Kleidung geben können."
Mein Kopf ruckte zu Negan und wie in Trance nahm ich das zweite Glas das er mir entgegen hielt. Er nahm einen Schluck ehe er schon fast beiläufig weitersprach, „Du hast doch kein Problem damit? Sie es als ein Umstyling."
Lachend nahm er einen weiteren Schluck aus seinem Glas und leckte sich über die Lippen. Ich beobachtete seine Bewegungen, ehe ich mein Glas auf Ex hinunterkippte und Negans Blick so furchtlos wie möglich erwiderte.
„Nein, kein Problem.", presste ich heraus.
„Braves Mädchen."
Sein Ton ließ mich erschaudern und ich biss die Zähne fester zusammen. Klar war es mein Plan gewesen so nah wie möglich an Negan ranzukommen aber, nicht so. Doch jetzt war es wohl nicht mehr zu ändern. Ich musste Carl aus Sanctuary bekommen und... Fuck. Daryl!
Er war immer noch hier in Gefangenschaft und wurde von Dwight behandelt wie ein Leibeigener. Er musste hier weg, bevor Negan noch entschied einen weiteren Schädel einzuschlagen.
„Okay...", sagte ich gelassen und Negan schien auf Grund meiner plötzlichen Gelassenheit einen Moment verunsichert. Er sah mich argwöhnisch an, dabei aber immer noch sein abgefucktes Lächeln im Gesicht.
„Ich spiele mit, aber du weist wie scheiße ab turnend doch... zwang ist.", sagte ich leise und lächelte ihn leicht an.
Negan schien nicht zu verstehen worauf ich hinaus wollte. Er verengte die Augen und seine Miene wurde lauernd und ernst.
„Wenn du den Redneck mit dem Jungen zurück bringst werde ich alles tun was du willst... Ohne rum zu zicken."
Negans Augen weiten sich überrasch und ich sah wie er wohl einen Moment wütend über meine Worte schien, war es doch dreist das ich immer noch Forderungen stellte. Er hatte sich aber schnell wieder im Griff und schien über meine Worte nachzudenken.
„Lexi...", hörte ich Carl, doch Negan hob die Hand und unterbrach ihn bestimmt: „Kleiner, halt die Klappe.", ehe er sich wieder an mich wandte und breit anfing zu grinsen.
„Abgemacht. Keine Zickereien.", sagte er leise und kam wenn es möglich war, noch näher. Ich spürte die Hitze die sein Körper ausstrahlte und trotzdem durchfuhr mich ein kalter Schauer. Ich atmete tief ein und versuchte nicht zu ängstlich zu wirken und dabei meine vorher sorgfältig aufgebaute Maske beizubehalten.
Er hob die Hand und ich zuckte kurz zusammen. Sein lachen drang an mein Ohr.
„Geh...", er fuhr mit seiner Hand meine Wange entlang, hinunter zu meinem Hals, „Wir fahren morgen früh los. Rick ist doch bestimmt schon ganz krank vor Sorge... obwohl... Wenn man bedenkt das du in Carls nähe bist."
Seine Hand fuhr mein Schlüsselbein nach und ich schluckte schwer.
Das war das Ende.
†††
Ich hatte in der Nacht versucht Daryl zu besuchen, allerdings erwartete mich eine ziemliche Überraschung als ich meine Zimmertür öffnete.
Simon stand davor und hatte anscheinend den Auftrag mich zu überwachen.
„Was soll der Scheiß?"
Ich funkelte ihn an und wollte an ihm vorbei, doch er schubste mich zurück und fing an zu Grinsen.
„Sorry Lexi. Kein Ausgang für dich heute."
Er lachte rau auf und ich sah ihn nur weiter ungläubig und zornig an. Ich schnaubte und schmiss mit einem, „Fick dich!", die Tür vor seiner Nase zu. Verdammte Idioten... War das sein ernst?
Der Rest der Nacht verbrachte ich damit ungeduldig in meinem Zimmer auf und abzulaufen und durchzudrehen. Was ist wenn Negan sich nicht an unsere Abmachung hielt. Wenn er Daryl oder sogar Carl einfach umbrachte?
„Scheiße.", fluchte ich laut und trat gegen meine Kommode.
„Halt die Klappe.", kam es mir von der anderen Seite der Tür entgegen. Immer noch vor Wut schnaubend schmiss ich mich auf mein Bett und funkelte die Tür an. Als würde allein mein Blick sie in Flammen aufgehen lassen.
Ich wusste nicht wie viele Stunden vergingen allerdings sah ich wie langsam die Sonne aufging. Morgenröte drang durch meine schmutzigen Gardienen und ließ das Zimmer in warmen Rot aufleuchten. Ich Seufzte schwer und lauschte auf herannahende Schritte.
Ich wusste das Rick und Carl nichts passieren würde nicht solange ich das tat was Negan wollte. Im Moment wollte ich noch nicht darüber nachdenken was das genau für mich bedeutete. Mein Blick glitt zu einer Kiste in einer Ecke meines Zimmers. Ich hatte gestern Abend die Kiste mit Kleidung vor meiner Tür gefunden, die mir wohl Sherry oder Amber gebracht hatten. Es waren drei kurze enge Kleider in schwarz und rot und Unterwäsche dabei. Ich wollte noch nicht darüber nachdenken was diese Kleidung für mich bedeutete. Nicht jetzt.
Erlösende Schritte ließen mich aufschrecken und ich sprang von meinem Bett auf. Ich hörte Simon mit irgendjemanden Reden und die Tür ging auf.
„Es geht los.", sagte Simon nur und bedeutete mir ihm zu folgen. Knurrend tat ich was er wollte. Soweit war es also gekommen. Durfte ich jetzt nicht mal alleine hier herumlaufen?
Wir gingen aus der Fabrik zu einigen Fahrzeugen und blieben bei einem großen Laster stehen. Einige Savoirs waren schon Aufbruch bereit, jedoch fehlten noch Negan, Carl und Daryl.
Die Tür des Bürokomlex ging auf und die von mir Vermissten kamen zusammen mit Negan und einer Hand voll Savoirs auf mich zu. Daryl wurde von Dwight eskortiert. Beide schienen nicht glücklich mit der Situation zu sein. Bei Dwight wusste ich, er nahm es mir übel seinen Gefangenen frei zulassen, doch was war Daryls Problem? Keine Ahnung. Er fixierte mich mit fast schon wütendem Blick. Ich musterte ihn besorgt, da er in seinem Gesicht neue Blessuren hatte, die bestimmt von Dwight stammen mussten. Er hatte bestimmt die wenigen Stunden, die ihm Daryl noch blieb ausgenutzt. Verdammter Arsch.
„Guten Morgen, Liebes. Gut geschlafen?", riss mich Negans Stimme von Daryls Anblick los.
„Bestens.", sagte ich trocken was ihn nur lächeln lies.
„Wir nehmen den Laster.", sagte Negan und griff nach meiner Schulter und drängte mich so quasi zum Wagen. Alle stiegen ein, wobei ich neben Negan gezwungenermaßen Platz nahm. Carl saß auf der Rückbank zwischen zwei Savoirs und Daryl war wohl hinten auf der Ladefläche bei Dwight.
Mir kam die Fahrt mit Negan noch nie so scheiße lang vor. Nicht nur das ich direkt neben ihm saß. Nein, sein Arm thronte auf der Rückenlehne hinter mir und seine Hand griff immer wieder in meine Haare. Mir war bewusst, dass Carl von seinem Platz diese Geste genau beobachten konnte.
Wir fuhren eine Weile, während irgendein alter Kiss Song im Kassettenrecorder lief, den irgendeiner der Jungs zum Laufen gebracht hatte. Sie hörten immer laute Musik, schließlich musste sie sich vor nichts fürchten. Es gab keine wirklichen Gegner für die Savoirs.
Als wir langsamer wurden und Negan leise lachte sah ich auf.
„Sieh mal an. Wie klein die Welt doch ist."
Ein Transporter kam uns entgegen und ich erkannte Rick und einige seiner Gruppe. Wie hatte er Sanctuary finden können? Es gab keinen Zweifel dass er auf den Weg zu Negan war. Hier gab's sonst nichts.
„Du und der Kleine bleibt im Wagen. Verstanden?"
Ich sah ihn an und nickte gehorsam. Was blieb mir auch anderes übrig.
Negan stieg aus und einige Männer folgten ihm. Nur ich und Carl blieben wie befohlen im Wagen.
Ich beobachtete wie diese Michonne, der Rothaarige und Rick ausstiegen. Da mein Fenster offen war konnte ich das Gespräch der beiden Anführer gut verstehen.
„Sieh an was für ein Zufall... Wie gottverdammt praktisch, dass wir zwei uns hier so auf der Straße begegnen. Wo wollt ihr hin?"
„Zu dir.", brummte Rick und wirkte dabei kalt wie ein Eisklotz.
„Meine Güte und ihr seid sogar auf dem richtigen weg. Merkwürdig. Wenn ich's nicht besser wüsste würde ich denken-"
„Wo ist Carl?", unterbrach Rick Negans Gerede und trat einen Schritt auf ihn zu.
„Wer? Ach nur Spaß.", lachte Negan als Rick ihn weiterhin mit starrer Miene ansah, „Genau darum sind wir hier... ich wollte nämlich zu dir. Ob du's glaubst oder nicht. Das ist ja wie beim Geschenk der Weisen. Findest du nicht? Oder früher, wie bei diesen Reality Shows. Eine richtige Familienzusammenführung....", Negan sah über seine Schulter in meine Richtung und sein Grinsen wurde breiter, „Stell dir vor wir hätten und verpasst, dann... Wo war ich? Ach ja!", lachte Negan und ging einen Schritt auf Rick zu. Er beugte sich zu ihm runter und raunte ihm irgendetwas zu, was ich nicht verstehen konnte, saß ich doch immer noch in dem verdammten Laster. Carls Keuchen ließ mich aufschrecken und auch ich musste mir einen Schrei unterdrücken. Ricks Kopf knallte ohne Vorwarnung in Negans Gesicht. Der Fluchte lautstark und hielt sich die Nase.
„Dieser verdammte Irre."
„Du bist dran!", hörte ich Negans Männer fluchen jedoch hielt er sie mit einer Handbewegung zurück.
„Nein! Bleibt weg!", knurrte er und wand sich wieder an Rick der sich nun auf ihn stürzte.
„Mein Sohn!", schrie mein Bruder und rammte Negan sein Knie in den Magen.
„Was hast du mit ihm gemacht?!"
„Du bleibst hier. Klar!", sagte ich zu Carl ohne mich umzudrehen und stieg aus. Keiner von Negans Männern schenkte mir Beachtung, waren sie doch auf das Schauspiel vor sich konzentriert, bereit einzugreifen. Doch Negan brauchte keine Hilfe. Seine behandschuhte Hand umfasste Ricks Kehle und mit einem, „Weg da!", richtete er sich wieder auf und packte Rick am Kragen.
„Glaubst du, ich lass mich von ‚nem miesen kleinen Ficker verprügeln vor meinem Männern. Bist du noch ganz bei Trost?"
„Fuck.", entkam es mir als Negan anfing auf Rick einzuschlagen. Simon drehte sich in meine Richtung, da er mich wohl gehört hatte und stelle sich neben mich.
„Mach keine Dummheiten.", raunte er mir zu ehe er neben mir Stellung bezog. Schnaubend wand ich mich wieder den beiden kämpfenden zu wobei Negan definitiv der Stärkere zu sein schien.
„Hoch mit dir verfickter Drecksficker. Jetzt wirst du gefickt.", schrie Negan und zog Rick wieder am Revers auf die Beine.
„Rick! Scheiße, hör auf!", rief ich verzweifelt und wollte einen Schritt auf die beiden zumachen, allerdings stoppte mich der feste Griff von Simons Hand, um meinen Oberarm.
Negan lachte auf und sagte wieder einen Schlag abwehrend: „Hör auf deine Schwester Ricki-Boy."
Rick erstarrte in seiner Bewegung und so konnte Negan erneut seine Faust abfangen und ihm den Arm gekonnt auf den Rücken verdrehen, ehe sich sein anderer Arm um Ricks Hals schlang.
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