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Ich versuchte meinen Omega bei mir zu halten, doch da Louis schon seit einigen Minuten nicht von mir anfasst werden wollte, war es für mich relativ schwer ihm zum "Bleiben" zu bringen.
Er erhob sich mit tränenüberströmten Wangen, schluchzte herzzerreißend vor sich hin und griff mit zittrigen Fingern nach der Decke auf dem Boden. Ohne lang zu überlegen half ich ihm, erhob mich mit einem leisen Ächzen und knackenden Knien und legte ihm die kuschelige Decke vorsichtig über die Schultern.
"Ich würde mir nie einfach das nehmen was ich brauche, Louis", ließ ich ihn wissen und strich kurz über seine Schulter bevor ich wieder meine Hand an Amélies Rücken legte. Das kleine Mädchen war durch Louis' Gefühle wieder ganz unruhig, stemmte sich in der Trage gegen meine Brust und krallte sich mit ihren kleinen Fingerchen regelrecht in meine Haut.
Ehrlich gesagt wusste ich nicht mal, was ich mir von ihm einfach nehmen sollte. Alles was ich brauchte war Louis und er war hier.
Hier bei mir.
"Außerdem bist du einer der Wölfe, die ich zum Leben brauche. Niemals könnte ich mich an dir vergreifen, Lou. Niemals", ließ ich ihn an meinen Gedanken teilhaben und legte meine Hand vorsichtig an seine nasse Wange. "Niemals", unterstrich ich meine Worte und lächelte zufrieden als er endlich zu mir aufsah und meinen Blick erwiderte.
Seine Augen waren von den salzigen Tränen schon ganz rot und er brauchte anscheinend einen Moment, um meine Worte zu verstehen. "Nur weil ich nicht direkt reagiere heißt es nicht, dass ich nicht auf dein Wohlergehen achte. Deine Worte tun mir unglaublich weh, Louis. Es tut mir weh zu hören was du schon alles erleben musstest und wie viel Angst du auch jetzt noch hast. Deine Erfahrungen haben dich nunmal sehr geprägt."
"H-Hätte ich es nicht erwähnen sollen?", fragte er unsicher und senkte seinen Blick. An seiner Körpersprache konnte ich sehen, wie er wieder zu weinen begonnen hatte und sich immer kleiner machte. "Du kannst immer deine Ängste ansprechen", erwiderte ich und zog ihn an seiner Taille sanft näher. "Ich möchte nicht, dass du das alles in dir herumträgst und dich wahnsinnig machst. Lass mich teilhaben, du bist nicht allein."
Louis nickte langsam und für einen kurzen Moment war es still, nur Amélies mürrisches Jammern war zu hören.
Nach einem Augenblick nahm ich all meinen Mut zusammen, legte meine Lippen an seine Stirn und schob meine Hand, welche nicht auf Amélies Rücken lag in seinen Nacken. "Wir sind uns bereits sehr nah gekommen und selbst zu diesem Zeitpunkt habe ich jeden deiner Wünsche respektiert", erinnerte ich ihn vorsichtig und strich mit meinem Daumen über seine stark pulsierende Halsschlagader.
"Ich missbrauche dein Vertrauen nicht, Liebster. Das würde ich nicht überstehen", wisperte ich und kam meinem Omega langsam näher.
Louis ließ meine Nähe direkt zu, schlang seine Arme um meinen Nacken, was mich dazu brachte ihn loszulassen und sah mich mit feuchten Augen an. "I-Ich... Ich liebe dich", sprach er zittrig, holte mehrere Male tief Luft und biss sich verzweifelt auf die Lippe. "Ich dich auch, Lou. Sehr sogar", erwiderte ich in der gleichen Lautstärke und gab ihm ein kleines Küsschen auf die Nasenspitze.
Bei dem Kichern, welches über seine Lippen kam, musste ich lächeln und ein warmes Gefühl legte sich um mein wild pochendes Herz. "Tut mir l-leid", fing er dann plötzlich an sich zu entschuldigen und griff in die Decke, welche leicht von seinen Schultern rutschte.
"Du brauchst dich nicht entschuldigen", sprach ich sanft und richtete ihm die Decke. "Ich kann deine Ängste verstehen, Lou... Das kann ich wirklich", murmelte ich leise und atmete erleichtert auf als er sich in meine Arme schmiegte. Sanft drückte ich ihn an mich, küsste seinen Kopf und strich mit einer Hand über seinen Rücken.
Louis nickte nur, stellte sich etwas umständlich auf Zehenspitzen und sah durch meinen Ausschnitt zu Amélie, welche sich tatsächlich langsam beruhigte und nicht mehr ihre Fingernägel in meine Haut grub. "Lou?", hauchte ich und legte meine Lippen wiederholt an seine Stirn.
Er brummte nur, schien gar nicht an meinen Worten interessiert zu sein und beschäftigte sich weiterhin mit unserer Tochter und ärgerte sie ein wenig, indem er ihr Füßchen, welches unten am Pullover rausschaute, kitzelte. Ich betrachtete ihn einfach, spürte ein Ziehen in meiner Brust als ich seine roten, verweinten Augen sah und überlegte, was ihn jetzt aufheitern könnte.
Mir war bewusst, dass Louis noch eine ganze Weile darüber nachdenken würde, aber er sollte sich wenigstens geborgen fühlen und gerade war ich mich nicht wirklich sicher, ob ich ihm dieses Gefühl gab. Dafür wirkte er mir zu abweisend...
"Liebster?", fragte ich vorsichtig und lächelte kurz als er mich mit seinen blauen Augen musterte. "Sollen wir wieder hoch? Ins Bett?" Entgegen meiner Erwartung schüttelte er mit seinem Kopf. "K-Können... Können wir-" Louis atmete durch, räusperte sich und rieb sich mit beiden Händen durchs Gesicht bevor er mich wieder anblickte.
"Können wir zusammen baden?"
Überrascht von seinem Wunsch nickte ich erst etwas zögerlich, lächelte dann und legte meine Lippen für einen Moment an meine Stirn. "Können wir. Dann lass uns nach oben gehen, ja?" Louis murmelte nur ein einfaches 'Mhm', griff nach meiner Hand und verschränkte auf dem Weg ins obere Stockwerk unsere Finger ineinander.
"Okay, dann lass mich Amélie noch in ihr Körbchen legen", erwiderte ich und sah durch meinen Ausschnitt zu ihr. Das kleine Mädchen schlief bereits und sah dabei so friedlich aus, dass ich Sorge hatte, dass sie aufwachen würde.
Vorsichtig zog ich meinen Pullover aus und lächelte als Louis mir half das Tragetuch von meinem Oberkörper zu nehmen. Sanft hielt ich den kleinen Engel fest und schaffte es Amélie ohne aus dem Schlaf zu reißen ins Körbchen zu legen. Sobald ich sie losgelassen hatte schlang Louis seine Arme von hinten um meinen Bauch und presste sich eng an mich heran.
"Lou?", fragte ich besorgt, legte meine Hände auf seine Unterarme und strich über seine Haut. "Ist alles in Ordnung?", wollte ich wissen und drehte mich zu ihm herum. Louis vergrub sein Gesicht direkt an meiner nackten Brust, schlang seine Arme wieder fest um mich und nickte kaum merklich.
"In meinem K-Kopf dreht sich alles", wisperte er nach einer langen Pause und als er sich von mir löste legte ich meine Hände an seine Wangen und gab ihm mehrere kleine Küsse auf die Stirn. "Du denkst auch seit einigen Stunden über vieles nach Lou... Wir versuchen uns ein bisschen entspannen, wenn wir in der Badewanne sind, okay?"
Während er über meine Worte nachdachte betrachtete ich ihn mit einem leichten Lächeln, strich mit meinen Daumen sanft über seine weiche Haut und brummte zufrieden als Louis sich mehr an meine linke Hand schmiegte und seine Augen mit einem zufriedenen Seufzen schloss.
Behutsam strich ich weiter über seine Haut, konnte einfach nicht anders und drückte nach wenigen Sekunden sein Kinn hoch. "Haz?", murmelte Louis fragend, blinzelte und sah mich aus halboffenen Augen an. Ich lächelte jedoch nur kurz, strich mit meinem Daumen über seine Unterlippe und drückte ihm ein kleines Küsschen auf den Mund.
Louis brummte nicht gerade begeistert als ich mich von ihm entfernte und überbrückte den geringen Abstand zwischen uns. Zufrieden erwiderte ich den federleichten Kuss, welcher mein Herz zum Stolpern brachte und lächelte gegen seine Lippen als er sich an meiner nackten Brust abstütze und sich mir mehr entgegenstreckte.
Der Kuss blieb sanft und als Louis sich allmählich von mir löste, musste ich mir einfach noch einen Kuss stehlen, bevor ich wirklich von seinen Lippen abließ. Louis sah mich mit roten Wangen an, versuchte sein Gesicht zu verstecken und fiepte als ich ihm unter die Arme griff und hochhob.
"Was... Was tust du?", fragte er überfordert und krallte sich an meinen Schultern fest. "Du wolltest doch baden, oder nicht?" Louis nickte, stupste mit seiner Nase gegen meine Wange und lächelte zufrieden als ich ihn auf dem Rand der Badewanne absetzte. Während ich das Wasser in die Badewanne einließ holte ich uns noch frische Klamotten aus dem Schrank und konnte meinen Blick von Louis nicht abwenden als dieser sein Oberteil auszog.
Ich legte unsere Klamotten auf den Waschtisch, kontrollierte die Wassertemperatur und tröpfelte ein paar Tropfen des pflanzlichen Öls in das Badewasser. Louis hatte sich bereits hingestellt und sah mich unsicher an als er versuchte seine Unterwäsche mit zittrigen Händen ausziehen.
"Soll ich dir helfen?", fragte ich und zog mich bis auf die Pants aus. "Mhm", brummte Louis und nickte unbeholfen, weshalb ich ihm meine Hand hinhielt und schmunzelte als er sie annahm und sich von mir helfen ließ. "Dann ab ins Wasser mit dir", wisperte ich und verteilte kleine Küsschen in seinem Nacken. "H-Hazza, nicht!", beschwerte er sich mit grummeliger Stimme und stieg mit meiner Hilfe in die Wanne.
Schnell wurde ich ebenfalls das letzte Kleidungsstück los und setzte mich hinter meinen Omega. "Komm her", bat ich ihn und legte meinen Arm zufrieden um seine Taille als er sich an mich kuschelte. "Es ist so warm", murmelte Louis leise und legte seinen Kopf an meiner Brust ab. "Angenehm oder zu warm?", wollte ich wissen und vergrub meine Nase in seinen Haaren.
"A-Angenehm... Ich- Ich habe das so vermisst", erwiderte Louis leise, drehte sich plötzlich und sah zu mir hoch. Ich wollte etwas sagen, darauf reagieren und meine Gedanken teilen, doch Louis' blaue Augen waren so einnehmend, dass ich einfach nur seinen Blick erwidern konnte.
Vorsichtig legte ich meine nasse Hand an seine Wange, strich mit meinem Daumen über seine noch von Tränen geschundene Haut und hielt die Luft an als Louis sich mit seiner Hand an meinem Oberschenkel abstützte.
Wir beide sprachen nicht, sahen uns einfach nur an und als Louis so unglaublich süß schnaufte konnte ich einfach nicht anders und tippte seine Nasenspitze mit meiner an. "Harry", lachte er vergnügt, grinste breit als ich es wiederholte und erwiderte Sekunden später meinen Kuss.
Tatsächlich blieben wir eine ganze Weile im Wasser, genossen die Nähe des anderen und nachdem ich Louis noch die Haare gewaschen hatte, saß ich mit ihm auf den Handtüchern und trocknete ihn ab.
"Ich habe Wasser in den Ohren", jammerte er leise und schüttelte seinen Kopf. "Kopfschütteln hilft aber nicht", lachte ich leise und war viel zu sehr über Louis' Versuche das Wasser aus seinen Ohren zu bekommen amüsiert.
Louis brummte unzufrieden und seufzte leise als ich ihn bat seinen Kopf stillzuhalten. "Möchtest du deine Haare so lang lassen, oder soll ich sie dir etwas kürzen?", fragte ich als ich mit einem Kamm durchging und merkte, wie lang sie geworden waren.
"Kürzer, das nervt so", murmelte er und fuhr sich durch die Haare. "Okay, dann mache ich das noch und dann geht's ins Bett. Es ist schon viel zu spät."
"Aber das Baden hat so gutgetan", lächelte mein Omega und drückte mir einen kleinen Kuss auf die Wange. "Noch einen", wisperte ich und schmunzelte als Louis' Wangen wieder rot wurden. "Nö", grinste er frech, doch lang konnte er es nicht durchziehen, entschuldige sich direkt und drückte seine Lippen zum zweiten Mal auf meine Wange.
Es dauerte eine Weile bis ich Louis die Haare geschnitten hatte, da er einfach nicht stillhalten wollte und sich jedes Mal, wenn er mir etwas sagen wollte, umdrehte. Doch jetzt lag er schlafend auf meiner Brust, hatte nur Klamotten von mir an und krallte sich in die Decke, welche uns beide notdürftig bedeckte.
Sanft fuhr ich mit meinen Fingern durch seine noch leicht feuchten Haare und blickte zu Amélie. Sie lag ebenfalls bei mir, hatte sich mit ihrem Kuscheltier an meine Seite geschmiegt und war, so wie ihre Mama, friedlich am Schlummern.
Ich wurde langsam müde, doch ich wollte die Nähe der beiden noch für einen weiteren Moment genießen und war so unheimlich froh, dass ich die beiden in meinen Armen halten konnte.
Die nächsten Tage entwickelten sich ähnlich. Wir drei hatten eine Menge Zeit für uns. Neben Kuscheln, einigen kleinen Küsschen und langen Spaziergängen an der Grenze entlang, überraschte uns Amélie mit ihrer ersten Verwandlung an einem sonnigen Morgen, während wir auf der Terrasse saßen und ich Louis während dem Frühstück das Lesen beibrachte.
"Hazza", schniefte Louis plötzlich und brachte mich dazu vom Buch aufzusehen und zu ihm zu blicken. "Ja?", fragte ich und war etwas überfordert von der Tatsache, dass ihm so plötzlich die Tränen in den Augen standen. "Was ist denn?", fragte ich und legte meine Hand besorgt an seine Wange.
"A-Amélie", schluchzte er leise und begann plötzlich zu lächeln. Ich wandte mich zu ihr und konnte kaum glauben was ich sah. Amélie sah uns beide mit ihren Äuglein überfordert an und stupste fiepend gegen Louis' Fuß.
"Na komm her", sprach ich an den überforderten Welpen, hob sie hoch und setzte sie auf Louis' Schoß. "Wir sollten uns ebenfalls verwandeln", sprach ich an Louis gerichtet und blickte zu Amélie, welche ihre Pfötchen mit großen Augen betrachtete und nach hinten kippte als sie das Gleichgewicht verlor.
"O-Okay", murmelte Louis und stand mit ihr im Arm auf. Ich legte noch das Buch beiseite bevor ich den beiden folgte und verwandelte mich sobald ich mit beiden Füßen das Gras berührte.
Louis brauchte deutlich länger und Amélie schien darunter zu leiden das ihre Mama sich quälte. Sie schafft das schon Amélie. Sie ist nicht geübt darin sich zu verwandelten. Aber da arbeiten wir dran, ließ ich den Welpen wissen und brummte leise als sie mich mit ihren Augen aufgeregt musterte, da Louis es geschafft hatte.
Sie ließ sich ins Gras plumpsen als Louis auf uns zukam. Erst stupste er mich und dann Amelie an, welche daraufhin ein aufgeregtes Quieken von sich gab und mit ihrer Vorderpfote gegen Louis' Schnauze tippte.
Ich ließ mich im Gras nieder, sah den beiden beim Kennenlernen der wahren Gestalt zu und wandte meinen Blick kurz ab als ich die Wärme der Sonnenstrahlen auf meinem Fell spürte. Ich schloss meine Augen, genoss das gute Gefühl, welches durch die Wärme entstand und brummte leise als ich angetippt wurde.
Louis sah mich mit seinen blauen Augen bettelnd an, rieb seinen Kopf an meiner Schulter und brachte mich dazu aufzustehen. Ich liebe dich, ließ ich Louis' mehrere Male wissen bis er es hörte und darauf reagierte. Kurz leckte ich über seinen Kopf und widmete mich Amélie, welche sich auf den Rücken gedreht hatte und aufgeregt ihre Pfötchen betrachtete.
Sanft stupste ich Amélie an, stellte mich über sie und leckte ihr einmal über den Bauch, was sie zum Bellen brachte. Belustig ärgerte ich sie weiter und sah kurz zu Louis als dieser mit seinem Kopf gegen meine Schulter drückte, um mich von dem kleinen Welpen wegzuschieben.
Spielerisch griff ich ihn an, brachte ihn zu Fall und kniff ihn sanft ins Bein als er mich wegdrängen wollte. Amélie taumelte mit tapsigen Schritten zwischen uns und beschütze ihre Mama, doch mit einem kleinen Stupser rutschte sie runter und so konnte ich Louis abschlecken.
Amélie schienen die Geräusche, welche Louis von sich gab, zu amüsieren, weshalb sie Louis ebenfalls 'angriff'.
Doch der Spaß war schnell vorbei als Amélie sich plötzlich zurückverwandelte und nackt im Gras saß. Sie schien es gar nicht beabsichtigt zu haben denn ich spürte ihre Verzweiflung und Sekunden darauf begann sie zu weinen.
Ich verwandelte mich ebenfalls, setzte mich mit ihr auf meinen Arm ins Gras und lehnte mich leicht an Louis, welcher sich aufgesetzt hatte und in seiner Wolfsgestalt blieb. Besorgt fiepte er, leckte Amélie vorsichtig über die Wange und sah mich mit seinen blauen Augen verzweifelt an.
"Es braucht ein bisschen Zeit, bis sie sich daran gewöhnt hat, Lou. Das ist normal", lächelte ich, legte meine Hand an seine Schnauze und drückte ihm einen Kuss auf die feuchte Nase. "Vor allem ist wie wenige Monate alt... Sie ist noch etwas jung für all das, da ist es nochmal aufregender, wenn man auch nicht mit Worten kommunizieren kann."
Mein Omega schien mit meiner Antwort zufrieden zu sein und begann meine Schulter zu putzen. Ich ließ ihn machen und lächelte als er anfing mir über den Nacken zu lecken. Louis wurde immer aufdringlicher, bis ich mich ganz an ihn schmiegte und ihm somit die Gelegenheit gab mich weiter putzen zu können.
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[2672 Wörter 07/02/2022]
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