Das Erlernen neuer Fertigkeiten
Hey, bevor ihr dieses und die folgenden Kapitel verschlingt, hier ein paar Hinweise:
Stellt sicher, dass ihr es bequem habt und ihr ungestört seid. ✅️
Legt euch Snacks und Getränke eurer Wahl bereit. ✅️
Gut, dann lasst die Lesenacht beginnen. ❤️
Triggerwarnung für dieses Kapitel: Beschreibung einer Tierjagd (nicht detailliert)
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Jisungs Pov:
Der angesprochene Tag der Jagd kam schneller als erwartet, aber vermutlich freute ich mich auch ein bisschen auf den Ausflug, weil ich heute mehr sehen würde als die Palastgärten und die langen, schattigen Säulengänge der großen Steinbauden. Nicht, dass ich den königlichen Palast und seine Pracht langweilig fand, allerdings war ich wohl schon immer ein Mensch gewesen, den es hinaus in die Natur zog. Ich mochte es nicht, zu lange an einem Ort zu verweilen und dabei nichts Neues erkunden zu können. Deshalb hatte ich der Archäologie wohl auch so viel Zeit gewidmet und immer nach mehr Herausforderung gesucht.
Heute an diesem sonnigen Tag würde ich zwar nichts ausgraben, aber dafür könnte ich mit Minho, Jeongin und Chan die weite Wüste entdecken und mehr über die Landschaft um den Palast herum und die Stadt Theben in diesem vorchristlichen Jahrtausend lernen. Jeongin war wieder früher zu mir gekommen und hatte mir einen festen, ledernen Harnisch und ebensolche Bein- und Armschienen mitgebracht.
„Zieh dir das hier an, Jisung. Wir sollten uns für den Ausflug entsprechend rüsten, selbst wenn wir nicht voller Mut den offenen Konflikt mit den Wildtieren suchen werden wie Minho und Chan." Er grinste verschmitzt und wandte sich dann ab, als er sah, dass ich mir ein möglichst dünnes Untergewand aussuchte, das ich unter der ledernen Rüstung tragen konnte. „Ich bin davon überzeugt, dass allein deine Anwesenheit meinen Bruder etwas weniger draufgängerisch handeln lässt. Zwar neigt er nie zum Übermut, aber er möchte, dass du ihn von seiner besten Seite siehst, also wird er sich zurückhalten."
Rasch streifte ich das helle Gewebe über und griff dann nach dem Lederharnisch. „Was macht dich da so sicher? Ist es nicht eher andersherum? Wenn man jemanden beeindrucken möchte, wird man doch erst recht wagemutig."
Jeongin winkte ab und drehte sich nun wieder zu mir. „Ich kenne meinen Bruder. Wenn er etwas zu beschützen hat, wird er es nicht aus den Augen lassen, sofern es in potentieller Gefahr ist. Natürlich ist das Risiko minimal, aber ich denke, er wird sicherstellen, dass du die ganze Zeit gut bewacht bist. Und wer könnte dich besser beschützen als er selbst?" Der junge Prinz warf mir einen eindeutigen Blick aus seinen dunklen Augen zu, die er wohl mit seinem Bruder gemeinsam hatte, denn sie hatten eine ähnlich durchdringende und überzeugende Wirkung. Als Jeongin bemerkte, dass ich mit dem Schnüren des Armschutzes allein etwas Probleme hatte, schritt er zu mir und trug mir auf: „Halte still, ich mache das für dich."
Wie gefordert hielt ich ruhig und sah gespannt dabei zu, wie Jeongin die Lederschnüre immer wieder überkreuzte, sie enger zog und sie schließlich knapp über dem Handgelenk mit einem Knoten sicherte. Gewissenhaft wiederholte er den Vorgang bei meinem zweiten Unterarm. In dieser Zeit schwiegen wir andächtig und erst als Jeongin nach getaner Arbeit einen Schritt zurücktrat, sprach er mit ruhiger Stimme: „Haben sich deine Absichten Minho gegenüber seit unserem letzten Gespräch verändert?"
Als würde ich die Schnürung nochmal prüfen, zupfte ich an der Armschiene herum, um Jeongin nicht gleich ansehen zu müssen.
„Ich habe noch immer die gleichen Vorbehalte gegen eine enge Verbindung wie bei unserer letzten Unterhaltung, Jeongin. Aber ich möchte dir auch nicht verschweigen, dass ich deinen Bruder gernhabe. Meine Empfindungen für ihn werden stärker, vielleicht stärker als mir lieb ist, aber es gibt da noch Dinge, die unausgesprochen sind, und solange das so ist, kann ich mich ihm nicht auf die Art hingeben, die er sich wünscht."
Jeongin schien meine Aussage zu akzeptieren, denn er hakte nicht nochmal nach. Nur ein leichtes Runzeln zierte seine Stirn, das sich jedoch verflüchtigte, sobald er seine Hand um meine legte. „Dann bete ich dafür, dass du bald die passenden Worte findest, um dich Minho zu offenbaren. Ich bin sicher, er wird dich anhören, wenn du ehrlich zu ihm bist. Er mag keine Geheimnisse und schon gar keine unaufrichtigen Menschen. Ich rate dir, was auch immer es ist, sag es ihm."
Wenn das nur so einfach wäre, wie es sich anhört. Ich kann Minho nicht erzählen, dass ich aus der Zukunft stamme. Das würde er vermutlich nicht einmal glauben.
Dennoch nickte ich tapfer und schenkte Jeongin ein optimistisches Lächeln. „Ich werde mir deinen Rat zu Herzen nehmen." Dann blickte ich nochmal an mir herab. „Aber jetzt sollten wir wohl gehen und die restliche Jagdgesellschaft nicht länger aufhalten."
„Wie recht du hast, Jisung."
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Außer Jeongin, Chan, Minho und mir gehörten noch mehr als zehn Krieger, mindestens ebenso viele Bedienstete und noch zwei oder drei Männer, die sich wohl besonders mit dem Gelände und den wilden Tieren auskannten, zu der Jagdgesellschaft.
Für mich war es schon ungewohnt, auf einem zweispännigen Streitwagen zu fahren, bei dem man jede Unebenheit im Boden zu spüren schien. Die Bodenplatte des Wagens war gerade groß genug für zwei Personen, hatte die Form eines halben Ovals und wurde durch beinahe hüfthohe Seitenstücke geschützt, die zusätzlich von einer Art Geländer abgeschlossen wurden. Anfangs hatte ich mich fest an diese mit Leder umwickelte Umrandung geklammert und nur geradeaus gesehen, sodass mir nicht aus Versehen schlecht wurde. Minho hatte mein Unwohlsein schnell erkannt, denn nachdem er die beiden braunen Pferde vor unserem Wagen auf einen breiten, befestigten Pfad gelenkt hatte, legte er einen Arm um meine Taille und stabilisierte mich so zusätzlich.
„Und dabei hatte ich gehofft, dir später die Zügel überlassen zu können", meinte er leichthin und zog vorsichtig an einem der Lederriemen, um eine sanfte Kurve zu nehmen.
Ich schnaubte milde erbost und warf dem Dunkelhaarigen dann einen ungläubigen Blick über die Schulter zu. „Das sind meine ersten Erfahrungen auf einem solchen Wagen und du willst mir gleich die Steuerung überlassen?", fragte ich beinahe anklagend. Minho zuckte nur kurz die Schultern und ich spürte, wie sich dabei sein Körper anspannte. Er stand mir wirklich sehr nahe und eigentlich war der Arm um meine Taille sogar angenehm, denn ich fühlte mich sicherer als zuvor.
„Um manche Fertigkeiten zu erlernen, braucht es lediglich mehr Selbstvertrauen... entweder das oder genügend Angst vor dem Scheitern." Minhos Körper kam meinem noch näher, als der Pharao sich nun ganz hinter mich stellte und seine Unterarme dicht neben meinen Händen positionierte, die noch immer etwas verkrampft um die Wagenumrandung lagen.
Meine Fingernägel bohrten sich sogar noch etwas stärker in das weiche Material, da ich glaubte, er würde mir jetzt tatsächlich die Zügel übergeben. Doch als auch nach einer halben Minute kein verbaler Befehl seinerseits erfolgt war, entspannte ich mich etwas und beobachtete die beiden Pferde vor uns und noch viel eingehender betrachtete ich Minhos sehnige Unterarme, die sich so wunderschön anspannten, wann immer er die Lederriemen straffte oder zu einer Seite zog.
„Offenbar bist du doch gehorsamer als gehofft", raunte er mir plötzlich direkt ins Ohr und ein angenehmer Schauer lief meinen Rücken hinab, bis er sich als sanftes Kribbeln in meiner Lendengegend anstaute.
Ich verstand zwar nicht genau, was Minho zu seiner Annahme führte, aber das musste ich auch gar nicht, da ich Sekunden später eine Antwort erhielt:
„Und jetzt nimm den rechten Zügel."
Zögerlich tastete ich nach dem Lederriemen und schloss meine Finger zitternd darum.
„Sehr gut, Kätzchen. Wickel ihn einmal um deine Hand, sodass er straff gespannt ist. Dann wird er dir nicht so schnell entgleiten und dir die Handflächen nicht aufscheuern."
Gehorsam folgte ich der Anweisung und spürte, wie weich sich das Leder unter meinen Fingern anfühlte. Minhos rechte Hand hatte sich mittlerweile ganz vom Zügel gelöst, aber zu meiner Überraschung legte er nun seine Hand um meine und gab mir somit das Gefühl, als würde er noch immer den Wagen lenken.
„Schaffst du dasselbe auf der linken Seite?", fragte Minhos Stimme samtig weich in mein linkes Ohr und mit einem überzeugten Nicken fasste ich auch dort nach dem Zügel. Unvermittelt drückte sich Minhos Körper fester von hinten an mich. Er griff nun bestimmter um meine Hände und hielt ganz still, wohl um mich nicht zu irritieren, obwohl er das allein mit seiner Anwesenheit schaffte.
„Achte darauf, keine ruckartigen oder zu starken Lenkbewegungen auszuführen. Die Tiere sind sehr feinfühlig und werden auf die kleinsten Änderungen reagieren. Behalte sie und das Terrain vor dir jederzeit im Auge."
Mit diesen wenigen Anweisungen begann also meine Karriere als persönlicher Wagenlenker des Pharaos. Und zugegebenermaßen machte es nach einiger Zeit fast schon Spaß. Es erforderte zwar eine Menge Konzentration, sodass ich ab und an beinahe vergaß, dass Minho dicht hinter mir stand, aber gleichzeitig war es auch beruhigend. Bald schon veränderte sich die Landschaft und der harte, struppige Wüstenboden wich einer zunächst buschbewachsenen Hartgrasfläche und dann dem breiten Grünstreifen, der den Nil säumte.
„Du lernst schnell, Jisung. Ich denke, du bist bereit, das jetzt allein zu übernehmen."
Mein Puls schnellte in die Höhe und ich verkrampfte meine Finger und die Schultern, als Minhos Hände sich von meinen lösten.
„Ganz ruhig, Kätzchen. Mach das, was du zuvor auch getan hast", wies mich Minho beinahe streng an, während er weiterhin dicht hinter mir stand. Dann deutete er mit ausgestreckter Hand nach vorn auf eine Baumgruppe, die von sattem Grün umgeben war.
„Fahre noch ein Stück darauf zu, wenn ich es dir sage, lenk die Pferde nach rechts und dann halte den Wagen möglichst ruhig."
Leicht verunsichert von der großen Verantwortung, nickte ich dennoch möglichst überzeugt, um den entschlossenen Pharao nicht zu enttäuschen und festigte meinen Griff um die Zügel. Im Endeffekt war das Lenken der Pferde ein bisschen wie Autofahren zu lernen. Man musste sich zunächst mit den Gegebenheiten vertraut machen und allmählich lernen, was möglich war und was nicht.
Plötzlich verschwand Minhos Körperwärme und er beugte sich rechts neben mir herab, um einen Köcher aufzuheben und eine Sehne in den großen Bogen einzuhaken, der bisher ebenso vergessen auf dem Wagenboden gelegen hatte. Mit geübten Bewegungen spannte er die Waffe, legte einen Pfeil ein und trat dann schräg links hinter mich.
Ich hörte, wie die Sehne zurückgezogen wurde und dann kam auch schon der Befehl: „Jetzt nach rechts."
Angespannt folgte ich seinen Worten, zog sanft an den zwei entsprechenden Lederriemen und achtete gleichzeitig auf mögliche Unebenheiten auf dem Boden vor uns.
Ich hörte, wie Minho tief und ruhig einatmete, bevor ein leises Sirren ertönte, als er den gespannten Pfeil losließ und dieser geschossartig davonflog. Keine fünf Sekunden später folgte ein zweiter Pfeil und dann ein dritter.
„Sehr gut, Jisung. Du kannst jetzt anhalten. Also gleichmäßig an den Zügeln ziehen."
Gehorsam tat ich genau das und wurde kurz darauf von Jeongin begrüßt, der seinen Wagen direkt neben mir halten ließ. Er lächelte mir fröhlich zu und ich sah, dass er ebenfalls die Zügel hielt, während Chan ähnlich wie Minho mit Köcher und Bogen hinter ihm stand. Dann wandte ich den Kopf zu der zuvor anvisierten Baumgruppe und beobachtete, wie bereits mehrere Männer auf dem Weg dorthin waren, vermutlich um das erlegte Wild zu holen.
„Das war ein großer Erfolg, Minho. Mit Jisungs Hilfe wirst du noch mehr treffen als sonst", plapperte Jeongin aufgeregt und drehte sich halb zu Chan um. „Jetzt haben wir harte Konkurrenz. Dabei dachte ich, wir zeigen meinem Bruder heute, wie gut wir sind."
Ich lächelte still vor mich hin und fand den Blick, den Chan Jeongin schenkte, sehr niedlich. Der starke General legte ganz kurz eine Hand auf die Schulter des Jüngeren und die ruhigen, großen Augen strahlten so viel Hingabe und Liebe aus, als wollten sie ihm stumm versichern, dass er immer sein Bestes für ihn geben würde.
Plötzlich war ein befreites Lachen von Minho zu hören. „Wenn du den Sieg willst, dann musst du ihn dir verdienen, Bruder. Ich werde nicht kampflos aufgeben."
Jeongin nickte entschlossen. „Dann auf in den Kampf." Und schon gab er seinem Gespann die Zügel.
Ein bisschen hatte mich das Jagdfieber wohl auch gepackt, oder zumindest wollte ich Minho bei der Erfüllung seiner Ziele unterstützen, weshalb ich die Zügel ebenfalls lockerer ließ und erfreut feststellte, dass die Pferde tatsächlich reagierten wie erhofft. Bald schon trabten sie gutmütig dahin und ich spürte wieder Minhos Präsenz dicht hinter mir. Unvermittelt hörte ich erneut, wie sich die Bogensehne spannte und dann ertönte das leise Sirren. Kurz darauf war ich fast schon erschrocken, als unweit von uns etwas zu Boden stürzte. Überrumpelt zog ich die Zügel an, doch sofort ertönte Minhos beruhigende Stimme.
„Fahr weiter. Ich habe nur eine Nilgans geschossen. Halte das Tempo, dann hole ich sie."
Ich wollte ihn schon fragen, ob er den Vogel tatsächlich aus der Luft geschossen hatte, aber da spürte ich schon, wie sich der Wagen bewegte und dann war Minho nicht mehr hinter mir. Etwas verunsichert ließ ich die Pferde dennoch weiterlaufen und kurz darauf wackelte die Plattform, auf der ich stand, erneut.
„Ich bin wieder da", informierte mich der Pharao und aus dem Augenwinkel beobachtete ich, wie er den langen Pfeil aus der Brust der weißbraun gefiederten Gans zog.
Rasch wandte ich mich wieder den Pferden und meiner eigentlichen Tätigkeit zu, konnte aber die Frage nicht unterdrücken.
„Hast du diese Gans einfach aus der Luft geschossen?"
Minho summte leise. „Natürlich, sonst könnte ich sie jetzt nicht in den Händen halten."
Knapp nickte ich und bewunderte weiterhin stumm die offenbar herausragenden Fähigkeiten von Minho, mit Pfeil und Bogen umzugehen.
Ob er bereits von Klein auf mit sämtlichen Waffen trainieren musste? Vielleicht waren seine Eltern besonders streng und er hat versucht, sie mit seinen guten Fertigkeiten von sich zu überzeugen und als ihnen nichts gereicht hat, hat ihn das so sehr verbittert, dass er sich selbst zum Pharao erhoben hat.
Ich wusste, dass diese Theorie etwas wild klang, aber sie war durchaus möglich.
„Da vorn ist noch eine Herde Antilopen. Mach es wie vorhin. Wenn ich es dir sage, schwenkst du diesmal leicht nach links."
„Werde ich", bestätigte ich und gab den Pferden noch etwas mehr Freiraum, um schneller zu laufen.
„Nicht zu schnell. Sonst wirst du mit der Richtungsänderung Schwierigkeiten haben." Minho stand wieder dichter hinter mir. „Hier zählt nicht die Schnelligkeit, Jisung. Ruhe und gutes Einschätzungsvermögen werden dir mehr helfen als übergroßer Eifer."
Folgsam zog ich behutsam an den Lederriemen und drosselte die Geschwindigkeit wieder und blieb in Bereitschaft, die Richtung anzupassen.
„So ist es gut", lobte Minho und seine Stimme war ein wenig tiefer als zuvor. Dies mochte entweder an der Konzentration liegen, die ihn die Jagd kostete, oder er genoss es tatsächlich, dass ich ihm gehorchte. Kurz darauf spannte sich der Bogen mit einem leisen Knacken und dann folgte die knappe Anweisung.
„Jetzt."
Ich wiederholte das Manöver wenige Millisekunden verzögert und nur einen Wimpernschlag später sirrte der Pfeil links an mir vorbei.
„Ganz stillhalten, Jisung."
Unfähig, mich überhaupt viel zu bewegen, wartete ich ab und schon folgte der zweite Schuss. Das Adrenalin pumpte durch meinen Körper, als der gefiederte Pfeil knapp neben meiner Wange vorbeizog und dann im hohen Gras verschwand, wo nur ein bräunlicher Tierrücken zu erkennen war.
„Sehr gut, du kannst das Tempo drosseln. Wir werden dort drüben unter den Bäumen eine Rast machen."
Minhos Finger deutete auf einen Ort unweit der Stelle, auf die er eben noch geschossen hatte und wie gelernt lenkte ich den Streitwagen vorsichtig auf die richtige Bahn.
An der Grünstelle angekommen, stieg ich mit leicht zittrigen Knien von der Plattform des Wagens und hätte mich am liebsten gegen einen Baum gelehnt, aber ich unterdrückte es und blickte stattdessen Jeongin entgegen, der nun auch die Zügel einem der Bediensteten übergab und dann zu Minho und mir lief.
„Das ist ungerecht. Wieso kann Jisung das so gut, obwohl er es nach eigenen Worten noch nie gemacht hat?"
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