Es war Jessica, mit der Mitteilung, dass sie gern morgen was mit mir zusammen unternehmen wollen würde. Automatisch musste ich lächeln, als ich ihr antwortete und zog sogleich Nick's Blick auf mich.
Skeptisch hob er Augenbraue.
"Warum grinst'n so?" Er packte den Schraubenschlüssel zur Seite und kam auf mich zu. Da ich auf einer umgedrehten Bierkiste saß, stütze er sich mit seinen Händen auf meinen Knien ab. Sofort kribbelte meine Haut, als er mich berüherte. Ich drehte mein Handy um und zeigte ihm grinsend den Chat von Jessica und mir.
"Sie will mich morgen besuchen. Ich hab sie schon ewig nicht mehr gesehen! Uww, ich freu mich voll...", in Gedanken stellte ich mir bereits vor, wie wir morgen einen schönen Tag in der Stadt haben würden. Und mein fettes Grinsen wurde auch nicht kleiner, als Nick mir einen Kuss auf die Stirn gab.
"Geh am besten gleich Theo Bescheid sagen", schlug Nick mir vor.
"Und dann gehen wir rein, ok?"
Ich nickte hastig, sprang von meinem umfunktionierten Sitzplatz auf und eilte flink zu Theo ins Büro. Da ich ihn schon vor ein paar Tagen gefragt hatte, ob das in Ordnung gehen würde, nickte er ab und somit stand mein Tagesplan für Morgen fest.
Ich konnte es kaum erwarten.
Fast zeitgleich kamen Nick und ich ins Haupthaus. Zusammen liefen wir die Treppe hoch, direkt ins Badezimmer.
"Was willst du heut Abend noch machen, Prinzessin?"
Nick's Stimme klang sehr lieblich, im Gegensatz zu seiner aggressiven Prozedur, seine Arme zu reinigen.
"Hmm, lass uns einen Film schauen!", schlug ich vor und schlang meine Arme um seinen Körper.
Ich schloss die Augen und konzentrierte mich voll und ganz auf das leichte Ein- und Ausatmen. Dabei zog ich selbst tief die Luft ein, um nur ihn riechen zu können. Wieder roch er nach Werkstatt, Schweiß und noch irgendwie nach Heu und Holz. Es klang wie eine komische Mischung, doch für mich war sie perfekt. Es war der beste Geruch, den ich jemals wahrnehmen durfte.
Vom hartnäckigen Schrubben, war seine Haut ziemlich gerötet und die Schmiere auch noch nicht vollständig verschwunden.
Zusammen kuschelte wir uns auf sein Bett und er schaltete den kleinen Fernseher an. Heute suchte ich mal den Film aus, sonst war es immer Nick der bestimmte, was wir sahen, doch nun war ich an der Reihe.
Das Fenster war geöffnet und langsam wurden die Vögel draußen auch leiser. Der Himmel hatte sich feuerrot gefärbt. Zwar konnte ich vom Bett aus nicht nach draußen sehen, jedoch spiegelte sich alles in der Fensterscheibe. Weshalb ich auch nicht Richtung Fernseher sah, sondern nach links.
Ich bekam gar nicht mit, wie Nick den Film pausierte, von dem ich noch nicht wirklich etwas mitbekommen hatte.
Ich wusste weder, warum die Frau auf dem Bildschirm weinte, oder sie im Regen keine Schuhe trug. Aber es war mir auch egal. Den Film hatte ich ohne viel Sorgfalt ausgesucht. Der einzige Grund war das Pferd gewesen, welches auf dem Cover zusehen war. Doch um Pferde ging es in dem Film kaum, sonst würde ich mich nicht so leicht ablenken lassen.
Meine Faszination für die Farbe des Himmels, wurde durch Nick gebrochen, der zärtlich meinen Hals küsste.
Da meine Knie angewinkelt waren, legte er seine Hand auf mein Knie und ließ sie langsam weiter runter rutschen. Augenblicklich kribbelte mein Unterleib und alle Schmetterlinge in meinem Bauch schmissen eine Party. Alle jubelte begeistert Nick.
Ich wusste nicht, wie weit wir heute gehen würden.
Hektisch sah ich auf die Uhr. 21.58 Uhr.
Schnell legte ich meine Hand auf seine Brust und schubste ihn mit einem Ruck von mir weg.
Irritiert sah er mich an.
Doch bevor er das Wort ergreifen konnte, öffnete sich die Tür. Martha kam herein und blickte zwischen mir und Nick hin und her.
"So Nachtruhe. Jeder gehört in sein Bett!"
Doch keiner von uns bewegte sich, stattdessen nickten wir gleichzeitig und lächelten sie an.
Das schien ihr als Versprechen zu reichen und so verließ sie das Zimmer. Wir lauschten noch kurz in die Stille. Erst als wir hörten, wie Martha die knarrende Treppe hinunter ging, kam plötzlich Bewegung in Nick und er fiel förmlich über mir her.
Sofort fanden seine Lippen wieder Platz an meinem Kiefer. "
"Schlaues Mädchen..", flüsterte er und knabberte leicht an meinem Ohrläppchen. Mir lief eine Gänsehaut über den Rücken und ließ meine Finger unter sein lockeres Shirt wandern.
Ich wusste, dass wir nun ungestört sein würden und so konnte ich mich vollkommen fallen lassen. Sachte fuhr Nick mit seiner Hand über die Innenseiten meines Oberschenkels und streifte dabei einige Male meine Mitte.
Gierig fasste ich den Saum seines Shirts und zog es ihm aus.
Immer wieder vereinten wir unsere Münder miteinander und lieferten uns einen unerbittlichen Zungekampf.
Noch nie wollte ich einen Menschen so sehr spüren, wie ihn. Meine Hände erkundeten seinen gesamten Oberkörper, schließlich ließ ich auch diese weiter nach unten wandern.
Doch plötzlich setzte sich Nick auf und saß somit auf meinem Becken.
"Komm hoch", befahl er mir mit verschnellerter Atmung. Ich setzte mich schnell auf und gleich griff er mein Top und entledigte mich von diesem. Während seine andere Hand an meinem unteren Rücken ruhte, um mich zu halten, öffnete er mit der anderen meinen BH.
Behutsam drückte er mich wieder in die Matratze und hakte seine Finger unter den Bund meiner Hose.
Ich ließ meinen Kopf zurück fallen, nur seinen amüsierten Blick spürte ich auf mir, als er mir langsam meine Hose mit Slip runter zog. Es war mir kein bisschen peinlich nackt vor ihm zu sein, wahrscheinlich lag es daran, dass ich ihm so sehr vertraute.
Er küsste den Hügel und wanderte wieder zu meinem Mund. Während er mit einer Hand meinen gesamten Körper abtastete, kramte die andere in seinem Nachttisch.
Es war so komisch. Nick tat gefühlt alles gleichzeitig, während ich es nur hinbekam seinen Körper zu liebkosen und zu fühlen.
Wahrscheinlich wollte er mir einfach nur Zeit lassen, um die Situation kennenzulernen.
Schließlich fand er, was er suchte. Mit Lust getränkten Augen, sah er mich an und hielt mir das Kondom vor die Nase.
"Wollen wir es versuchen? Wenn du nicht willst, können wir es auch lassen", steuerte er gleich bei. Ich glaubte er wollte mich wirklich nicht überfordern. Aber mich erstaunte auch, dass er jetzt noch aufhören konnte. Ich nämlich nicht. Durch meine Beine und meinen Unterlieb ging ein Pulsieren und mein Körper war mehr als bereit für ihn.
Ich beantwortete die Frage einfach mit einem gefühlvollen Kuss und griff seine Hose, um auch ihn zu entblößen.
Schnell striff er sich das Kondom über und ließ erstmal seine Finger vorsichtig in mich hinein gleiten.
Ich war noch nie sehr Schmerz empfindlich gewesen, deswegen fing ich an zu wimmern.
"Nick mach einfach, ich werde es schon aushalten."
Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Sofort platzierte er sich und drang langsam in mich hinein.
Den Schnerz, den ich dabei spürte ließ ich einfach durch meine Finger an seinem Rücken aus.
Erst langsam und dann wurden seine Stöße auch immer schneller und stärker. Meine Lust war so groß, dass ich den Schnerz gar nicht mehr wahrnahm.
Schließlich spürte ich, wie Nick langsamer wurde und in mir im Kondom kam. Das Zucken seines Gliedes gab auch mir den letzten Rest, um eine Explosion in mir auszulösen.
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