Kapitel 2

Uhhh,das ging schnell

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Ich hatte gerade Mathe und musste daran denken ,dass mein Vater wieder da ist...

Aber ich habe dafür gerade keine Zeit
Ich komme nämlich mit dieser Aufgabe nicht klar,im Gegensatz zu Sheldon der das ganze Blatt schon fertig hat

Ich versuchte von ihm ab zu gucken,aber leider bemerkte er es

"was versuchst du da?" 

"ach,äh..nur mal was nach gucken"

"kommst du mit so was leichtem nicht klar?"

"ah...eh...doch..ja..nein...ich,äh... kannst du mir helfen?"

"sicher"

Da fällt mir etwas ein!

"hey,könnte ich heute einfach zu dir kommen und du erklärst mir alles?"

"klar doch"

"cool,danke"

Und ein weiteres mal Pause

Ich brachte meine Sachen weg und ging in die Kantine,ich holte mir ein Tablett mit Essen und setzte mich zu Sheldon

"hallo,Sheldon"

"hallo,Amber"

"kann ich direkt nach der Schule zu dir?"

"sicher"

"toll"

Mhh...sind wir jetzt sowas wie Freunde?

Ich fragte ihn dann einfach und er meinte dass wir welche sein können und ich stimmte zu

Also..bin ich mit einem Genie befreundet

Es war nun Schulschluss und Sheldons Mom kam vorbei um ihn abzuholen,ich durfte mit fahren und dann wurde noch seine,wie sich herausstellte, Zwillingsschwester abgeholt,die sich als Missy raus stellte

"und du bist?"

"Amber"

Kurz und Knapp

"und du bist wegen Sheldon hier?"

"ja,wegen wem denn sonst?"

"achso"

"was "achso",wegen wem denn nun?"

"nur unser älterer Bruder"

Okayyy

Wir sind dann nach einer Weile angekommen und stiegen aus

Sheldon ging dann mit mir in die Küche und wir packten unsere Sachen aus
Dann hörten wir wie die Tür aufging
Ich sah reflexartig oder einfach aus Gewohnheit,hin und sah diesen Vollidiot von Georgie

Er sah mich und Sheldon mit einem Verwirrten und etwas erstarrten Ausdruck im Gesicht an

Ich sah zurück auf meine Sachen und versuchte ihn bestmöglich zu ignorieren

"was macht ihr da,Sheldon?"

"lernen,für Mathe"

"okay"

Mit diesen Worten ging er,aber nicht für lange
Er kam etwas später zurück und sagte dass er mit machen möchte,das schien Sheldons Gesichtsausdruck nach,nicht sehr oft zu passieren oder wohl eher gar nicht

Sheldon begann gerade ,mit seinen wieder gefundenen Worten zu sprechen

"oka.."

Bevor er zu Ende reden konnte unterbrach ich ihn

"nein,danke"

Sheldon sah nun mit dem selben Ausdruck im Gesicht,wie er vorhin Georgie angeschaut hat,mich an,dann sah er zu Georgie und dann wieder zu mir

"wir kommen gut alleine klar"

"ich aber nicht"

"das interessiert dich doch sowieso nicht!"

"was hat das damit zu tun?"

"äh,alles!?"

"gar nicht!"

Nun sahen wir beide zu Sheldon

"du kannst ja mit machen"

Mit einem ja strahlte er vor Glück und grinste mir entgegen,während ich nur entnervt weg guckte

Wir sind gerade mit allem fertig geworden,als ich auf die Uhr guckte

"schon so spät?"

Ich sah zu Sheldon

"kann ich morgen wieder her kommen?"

"aber natürlich doch"

"toll,danke"

Mit diesen Worten packte ich schnell meine Sachen zusammen und ging zur Tür

"tschau"

"auf wieder sehen"

Ich ging schnell raus und rannte zum Folter Haus,es war schon dunkel,aber zum Glück waren es nur ein paar Häuser Abstand
Ich kam gerade an und machte die Tür auf,heute dürfte mein Vater nicht da sein
Ich ging rein und hörte ein Klatschen und spürte dann einen stechenden Schmerz in meinem Gesicht
Ich sah nach oben und weitete meine Augen

Nein...

Mein Vater sah zu mir herab und die Wut in seinem Gesicht hätte schon fast ein eigen Leben führen können

"wo warst du so lange!?wieder bei der Alten?!!"

"nein..."

Man hätte den Alkohol Geruch von weitem riechen können

"wo dann!?"

"bei einem Freund,er hat mir Mathe erklärt"

Er kam auf mich zu und zog mich an meinen Haaren nach oben
Dann spürte ich einen weiteren Schlag
Er zehrte mich ins Bad und schmiss mich in die Badewanne,dann machte er den Wasserhahn auf ganz heiß an und zog mich direkt darunter,ich schrie vor Schmerz und es dauerte eine Weile bis er aufhörte

"und jetzt zieh dich um,nicht dass du krank wirst und noch jemand her kommt"

Ich nahm mir ein Handtuch und ging schnell in mein Zimmer

Als ich den nächsten Tag aufwachte ,ging ich noch schneller aus dem Haus wie sonst

In der Schule wurde ich wieder verprügelt
Sheldon hat davon wie es aussieht nix mitbekommen und darüber war ich auch froh

Nach der Schule ging ich wieder zu Sheldon und machte Hausaufgaben

"Sheldon?"

"Was ist?"

"ich kann doch immer hierher kommen,oder?"

"aber sicher doch"

"danke"

Dieses mal ging ich bevor sein blöder Bruder kam

Zuhause war mein Vater nicht,worüber ich sehr erleichtert war

Den restlichen Monat war ich erstmal nicht bei Sheldon und mein Vater war erst mal auch nicht da
Ich wurde nur weiter gemobbt

Deswegen entschloss ich mich mal wieder zu meiner Nana zu gehen

Ich war gerade an ihrem Haus und ging rein,als ich einen abartigen Geruch in meine Nase bekam
Mein Magen begann sich um zu drehen

"Nana?"

Keine Reaktion
Ich sah in jeden Raum und dann ins Schlafzimmer
Nun musste ich kotzen
Ich sah wie sie tot im Bett lag und schon Fliegen um sie schwirren
Ich rufte einen Krankenwagen an und sie waren auch recht schnell da
Mir wurde gesagt dass sie wohl schon seit fast einer Woche tot war

Das konnte nicht sein...
Sie sagte sie hätte eine Erkältung und dass ich erstmal nicht zu ihr kommen kann
Ich begann zu weinen

Ich ging benommen nach Hause und mein Vater war auch schon da
Er wurde von den Ärzten angerufen und dass sie bald beerdigt wird

"such was raus,die Alte wird in 2 Tagen beerdigt"

Ich ging in mein Zimmer und suchte ein paar Sachen raus

Ich war erstmal nicht in der Schule
Als die Beerdigung war,gingen wir mit dem Bus,mein Vater hatte wohl Angst man könnte ihm das Sorgerecht entziehen wenn man sein Auto sieht und auch riecht

Als die Beerdigung vorbei war ,gingen wir wieder nach Hause und er sagte voller Abneigung dass ich ja jetzt nicht mehr mich bei der "Alten" verstecken könne

Das war wohl war...und davor hatte ich ja Angst,aber dann fiel mir Sheldon ein

Am nächsten Tag ging ich wieder zur Schule

Sheldon fragte ob ich krank wäre und wenn ja,soll ich doch bitte Abstand von ihm halten

"nein,meine Nana ist gestorben und ich war auf ihrer Beerdigung
Kann ich heute zu dir?"

"heute geht nicht,da ich mit meinen Eltern noch wo hin gehen muss"

"Achso..."

Nach der Schule ging ich wieder zum Folter Haus,als ich ankam und vor der Tür stand,hörte ich auch schon die Stimme meines Vaters,ich wollte wieder über das Dach gehen,aber bevor ich von der Tür weg kam
ging sie auf und ich sah meinem wütenden Vater ins Gesicht

"hättest du wohl gerne"

Ich roch wieder die Alkoholfahne und rümpfte meine Nase vor Ekel

Er packte mich am Arm und wollte mich rein zehren
Ich versuchte von ihm los zu kommen,aber schaffte es nicht
Ich begann zu schreien,aber dafür zog er jetzt nicht nur an meinem Arm sondern auch an meinen Haaren
Ich spürte nun den Boden auf den ich geworfen wurde und hörte die zu knallende Tür

Dann schlug mir mein Vater mehrfach ins Gesicht

"Versuch das nächste mal erst gar nicht dich davon zu schleichen!Hast du mich verstanden?!"

Ich nickte

"Ob du mich verstanden hast ,habe ich dich gefragt!"

"ja!"

Ich bekam Tränen in den Augen

"gut und jetzt geh in dein Zimmer,deine Dreckige Visage kann ich nicht länger ertragen!"

Ich rannte hoch und verkroch mich unter meiner Bettdecke und weinte

Georgie pov

Ich fuhr mit meinem Dad wieder an dem Haus vorbei und sah sue wieder,dieses mal war da noch ein Mann der sie ins Haus zehrte und sie versuchte sich scheinbar zu wehren,aber dann zog er sie auch noch na den Haaren

Das verwirrt mich immer mehr

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Okay...
Ich hoffe es hat euch gefallen und ich versuche das nächste Kapitel länger zu machen

Ich hoffe ihr bleibt dieser Fanfiction weiter Treu

Mir fiel auch auf dass man sich fragen könnte warum die Story "Glücksgefühl" heißt,aber ich werde nicht spoilern ,das werdet ihr noch früh genug in einem anderen späteren Kapitel erfahren

Wie immer bin ich für Verbesserungsvorschläge offen und sowas

Ich versuche bis morgen das nächste Kapitel fertig zu schreiben

Bis dahin
Tschauii >_<









 

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