Kapitel 8

Pitch hatte mich in einen seiner vielen Käfige gesteckt und war gegangen. Ich sah mich wachsam um ober er wirklich weg war. Dann quetschte ich mich durch die Gitterstäbe und rannte Richtung Ausgang. Plötzlich prallte ich gegen eine unsichtbare Barriere und wurde zurückgeschleudert. Ich prallte gegen eine Säule und blieb vor der Säule liegen. Doch an liegen bleiben wollte ich garnicht denken. Ich biss die Zähne zusammen, stand wieder auf und rannte auf die Barriere zu, die plötzlich verschwunden war. Ohne drüber nachzudenken raste ich in den Wald.

Nach kurzer Zeit kam ich an einen See. Da er noch nicht zugefroren war, trabte ich zum Ufer und begann gierig zu trinken. Dann lief ich weiter bis ich in ein kleines Dorf kam. Ich sah das jemand ein Schälchen mit Fleischhäppchen für heimatlose Katzen hingestellt hatte. Gerade wollte ich dort hingegen doch blieb erstarrt stehen, als ein Kind durch mich durch lief. Erschrocken rannte ich zum See zurück.

Dort hockte ich mjch wieder ans Ufer. Die Nacht brach und es wurde Eiskalt. Zitternd suchte ich mir in einer Höhle Unterschlupf, da es zu nieseln begann. Dort rollte ich mich zusammen und schlief ein.

Ein paar Tage später verwandelte ich mich wieder zurück. Da draußen ein starker Schneesturm vorbei entfachte ich ein kleines Feuer aus den Ästen und Blättern, die ich in den letzten Tagen zusammengesammelt hatte.

Ich kauerte mich zusammen und starrte gedankenverloren ins Feuer. Was sollte ich nun tun? Ich wusste das Pitch mich früher oder später finden würde. Sollte ich zu den Hütern gehen? Den Weg zu Norths Werkstatt kannte ich nicht.

Andere Freunde hatte ich leider nicht. Ich war so in Gedanken versunken das ich nicht bemkte, wie Jack die Höhle betrat. "Baddy?"

Ich sah auf, sprang auf und umarmte Jack. Dieser war kurz überrumpelt und erwiederte danach die Umarmung.

Da bin ich wieder.

Glg LeylaBuntspecht ;-)

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