CHAPTER 71
-AUTOR POV-
Yeonjun stand nervös vor der Wohnungstür der Person, die er ausversehen verletzt und falsche Zeichen gesetzt hatte. Es war Zeit über seine Gefühle zu reden, auch wenn er es nicht wirklich konnte. Soobin war die letzte Person die ihn unter Druck setzen würde.
Im Gegenteil, er gab einem Komfort und die Zeit die man brauchte. Aber wenn es um ihre zukünftige Beziehung zueinander ging wusste er nicht wie sein bester Freund sein würde.
Was wenn er keine Lust mehr hat leere Worte zu hören, wo sich Yeonjun große Mühe gegeben hat sie auszusprechen und endlich was endgültiges haben möchte?
Yeonjun seufzte, ohne zu bemerkten das die Tür vor ihm aufging und niemand anderes als die Person stand, über die er sich Gedanken machte.
„Möchtest du noch länger vor meiner Tür warten, oder auch mal klingeln?" fragte Soobin am Türrahmen gelehnt mit verschränkten Armen und sieht den älteren mit hochgezogener Augenbraue an. Er hatte mitbekommen das jemand vor seiner Tür stand, weshalb er durch den Spion in der Tür sehen konnte , dass es niemand anderes ist als diese eine Person.
Yeonjun erschreckte sich, sah dann erst verärgert und danach traurig zu dem jüngeren hoch. Es war seine Schuld das er sich so erschreckte, immerhin stand er wie ein creep seit bestimmt 10 Minuten vor seiner Haustür und wartete bis er mutig genug war um zu klingeln.
„Soobin..." murmelte Yeonjun mit einem traurigen Unterton, welchen Soobin raushörte und sofort seine Mimik weicher machte. Auch wenn ihn seine Reaktion und sein Verhalten verletzte hatte, hatte er einen soft Spot für ihn den er nicht unterdrücken konnte.
Dem älteren viel es sowieso nicht leicht über sich selbst zu reden und was in ihm vorging, sein erstes Gesicht macht es vielleicht nicht besser.
Bevor Yeonjun wieder auf die Idee kam zu flüchten, zog er den älteren Jungen ins Haus, schloss die Tür hinter ihm und drückte ihn gegen diese.
Yeonjun sah seinen besten Freund mit großen an wodurch ihre Blicke sich schweigend trafen, keiner konnte oder wollte den Blick lösen.
„Was hast du mir jetzt zu sagen? Du kommst hier erst weg, wenn du es gesagt hast damit du nicht wieder wegrennst."
Yeonjun schluckte, sein Blick wanderte auf den Boden und seine Hände fangen an miteinander zu spielen. Woher hatte jeder den Mut sowas auszusprechen? zu sagen was er fühlte und seine Ängste?
„Es tut mir so leid...Ich wollte nicht weglaufen, aber.." Yeonjun schluckte, kniff sich selber und biss sich auf die Unterlippe, wieso ist er so ein arschloch und kann nicht sagen was los ist?
„Die Sache ist die..." fing er nochmal an und Soobin bemerkte wie der Junge vor sich seinen Kopf darüber zerbrach irgendwas aus sich rauszubekommen, woraufhin er seine Hand nahm die ihn selber kniff und in seine legte in der Hoffnung ihm Mut zu geben über seinen Schatten zu springen.
„Ich mag dich auch" murmelte Yeonjun dann einfach vor sich hin. Wieso sollte er sich erklären , wenn er ihm eine Antwort schuldete. Jetzt ist es raus, vielleicht fiel ihm der Rest einfacher wenn er die Sache geklärt hatte.
„Was?" fragte Soobin, weil er sich nicht sicher war ob er sich verhört hatte. Das was der Junge gerade vor sich hin brabbelte war das was er sich seit Jahren gewünscht hatte zu hören. Er musste es einfach nochmal hören um auch sicherzugehen, dass es das richtige war was er hörte.
„Ich mag dich auch Soobin" murmelte Yeonjun bisschen lauter mit dem Blick auf den Boden gerichtet. Er spürte wie seine Wangen anfingen warm werden und sein Herz so doll schlägt, dass er das Gefühl hatte es würde rausspringen.
Der ältere legte seine beiden Hände auf seine Wangen, da es ihm peinlich war das sie wahrscheinlich eine rote Farbe angenommen hatten. Innerlich wusste er es sollte ihm nicht peinlich sein, aber so ist Yeonjun einfach.
Soobin konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Es war das was er gehört und sich all die Jahre erträumt hatte, was endlich zur Realität wurde.
Er konnte nicht anders als den Jungen vor sich in seine Arme zu nehmen. All die Gedanken und Last die er die letzten Tage hatte, durch das plötzliche abhauen von der Person die er liebte war verschwunden. Auch wenn er gerne gewusst hätte wieso, aber er merkte und kennt den Jungen in und auswendig, dass das gerade schon schwierig war.
Eines Tages würde es ihm hoffentlich einfacher fallen seine Gefühle auszudrücken. Damals in der Schule hatte ihm niemand zugehört, denn er war die Person die jedem zugehört hatte, weshalb Yeonjun wahrscheinlich auch so beliebt war und gleichzeitig ausgenutzt wurde als kostenlose Therapiestunde.
Yeonjun erwiderte die Umarmung und murmelte
„Es tut mir leid Soobin.." seufzend gegen seine Brust gegen die er gepresst wurde, aber das fand er okay. Er mochte kuscheln und Soobin, gegen seine Brust gepresst zu werden war das beste was ihm hätte passieren können.
Das geht in eine falsche Richtung Yeonjun.
„Danke fürs sagen Yeonjun. Ich kenne dich und weiß das es dir schwer gefallen sein muss das gerade persönlich zu sagen, nachdem du.. naja.. weggerannt bist" lachte Soobin am Ende leicht woraufhin der ältere quengelte.
„Ich war überfordert und hatte Angst um unsere Freundschaft" nuschelte Yeonjun, woraufhin Soobin zu ihm runtersah, seine zwei Finger unter dein Kinn legte und es anhob, damit der ältere ihn ansehen konnte.
„Wir fangen langsam an okay? Ich werd dich zu nichts zwingen außer bitte offen zu kommunizieren, sonst passiert es schnell das wir aneinander geraten.. okay? Ich werde dir für nichts den Kopf abreißen und möchte dir auch helfen, dass dir das kommunizieren einfacher fällt. Für mich wird es auch das erste Mal sein so eine Beziehung mit jemanden zu führen.. aber wir kennen uns in und auswendig, wir schaffen das"
Soobin lächelte den älteren am Ende an und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Dabei konnte er sich ein grinsen nicht verkneifen, dass wollte er schon immer machen.
Bis zu einem richtigen Kuss wird es noch dauern, da brauch er Signale von dem älteren das er es auch möchte. Denn er wollte ihn nicht erschrecken oder in unangenehme Situationen bringen, aber er hoffte es würde bald passieren.
Und nicht wieder Jahre so wie seine confession zu Yeonjun.
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Danke fürs lesen!!
Nach 70 Kapiteln haben sie es auch mal geschafft hahaha
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